künstlervertrag

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merit
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Re: künstlervertrag

Beitrag von merit »

Ho, da spricht der große schon Genannte! :-) Da Du jetzt damit angefangen hast, lieber Johnny, haue ich auch nochmal in diese Kerbe - in Sachen Gagen:

Bitte bitte, liebe Hobbyharfenisten: Drückt nicht die Gagen derer, die davon leben! Auch, wenn Ihr nicht so "gut" und nicht so professionell seid wie z.B. Johnny bzw. Euch nicht so wahrnehmt. Das ist dem Veranstalter - besonders denen von Märkten - nämlich oft egal! Hauptsache "Exoteninstrument", möglichst günstig.

Somit nimmt der Veranstalter lieber eine billigen "ich bin nicht soviel wert wie ein Profi"-Harfenisten als einen Profi.

Dieses Phänomen hat die Gagen in der gesamten "Mittelalter"szene (in der ich auch mal unterwegs war, jawohl!) seit den späten 90ern massiv gedrückt und das Überleben vieler Musiker gefährdet bzw. verunmöglicht.

Denkt mal drüber nach! Ich will hier keinen persönlich anzählen, bitte versteht das nicht falsch. Aber vielleicht spielt ihr einfach für akzeptable Gagen, auch wenn Ihr das Gefühl habt, ihr habt sie gar nicht "verdient". Die, die davon leben, werden es Euch danken.

Nebenbei hat diese Geschichte einigen Instrumenten, besonders Dudelsäcken, zu meinen großen Leidwesen einen ausgesprochen miserablen und dem Instrument an sich unangemessenen Ruf in Deutschland verschafft. Den haben sie in anderen Ländern nicht. Zu diesem Phänomen gern im Detail mehr per PN.

Ganz herzliche Grüße, Merit Zloch
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ysa
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Re: künstlervertrag

Beitrag von ysa »

merit, genau deshalb habe ich auch nur letztes jahr dazu verwendet, einfach so wo zu spielen. ich weiß, wie künstler kämpfen, die von ihrer kunst leben müssen. auf keinen fall will ich da was hintertreiben.

das problem ist aber auch folgendes:
- über die gagen hat mit mir noch kein künstlerkollege gesprochen. niemand konnte oder wollte mir bisher sagen, welcher preis angemessen ist - außer einer gruppe, die da neulich sehr offen war.
- ich bin jetzt echt verunsichert, weil: ich habe nun diesen vertrag eines veranstalters, der einen markt gema-frei angemeldet hat, von ihm handschriftlich verbessert und von ihm, jedoch nicht von mir, unterschrieben in der tasche. ich weiß jetzt, dass es anscheinend nicht professionell ist, eine veranstaltung als gema-frei anzumelden und alles andere den künstlern zu überlassen - nur habe ich jetzt 3 veranstaltungen in folge erlebt oder erlebe noch, wo es genau so gemacht wird.
beim googeln habe ich jetzt von einem veranstalter gelesen, der seinen riesen professionellen mittelaltermakrt als gema-frei angemeldet hat und wo ein künstler EIN lied hatte, das gema-pflichtig war und der veranstalter musste tausende von euronen nachblechen - spinn ich jetzt oder müsste ich das in meinem fall dann auch, weil es in meinem fall der veranstalter auf mich abwälzen würde????
echt, da vergeht mir total die lust.

ich will niemandem das geschäft kaputt machen, ich will nichts torpedieren, wofür musiker lange gekämpft haben - ich will nicht um jeden preis irgendwo mitmachen, ich will es wirklich, wirklich richtig machen - nur was ist richtig?

:_undecided_:
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Re: künstlervertrag

Beitrag von Maira »

Das wissen die Götter .... :_lipsrsealed_:
Mach doch , was Du willst. Ich mach auch , was ich will.
Aber ich mach das wirklich.
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ysa
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Re: künstlervertrag

Beitrag von ysa »

also. sorry, ich weiß ich nerve euch und eure beiträge sind nur tipps und nicht rechtsverbindlich.

in meinem vertrag (von mir) stand:
"sämtliche bewilligungen und gebühren (gema-abgaben) gehen zu lasten des veranstalters."

der veranstalter hat das durchgestrichen und drüber geschrieben:
"nur gema-freie lieder, ansonsten zu lasten des künstlers."

ist es jetzt das problem, dass er das handschriftlich geändert hat oder ist das problem, dass er einen gema-freien mittelaltermarkt angemeldet hat?
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Susanne Globisch
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Re: künstlervertrag

Beitrag von Susanne Globisch »

Ok, Pause vom Harfespielen...
...wo ein künstler EIN lied hatte, das gema-pflichtig war und der veranstalter musste tausende von euronen nachblechen...
Allein die Tatsache, dass DER VERANSTALTER nachzahlen musste, zeigt, dass ER zahlen muss.
Du kannst ja mal versuchen rauszukriegen, wie der Fall weiterging: hat der Veranstalter es geschafft, sich das Geld von dem Künstler wiederzuholen?
Ich vermute: nein. Denn die Sache ist nun mal gesetzlich geregelt. Und da helfen auch keine handschriftlichen Nachbesserungen.

Wenn gema-frei für den Veranstalter unerlässlich ist, muss er das schon anders regeln. Z.B. in einem extra Vertragspunkt, in dem klar gestellt wird, dass Du den Gig nur unter der Prämisse bekommst, dass Du gema-frei spielst. Da kann er dann auch reinschreiben, dass Du nachweisen musst, dass dem so ist. Oder er kann die Überprüfung selber übernehmen, was für ihn viel sicherer wäre (und seriöse Veranstalter deswegen auch selber machen). Und dann kann der Original-Satz "sämtliche bewilligungen und gebühren (gema-abgaben) gehen zu lasten des veranstalters" auch ganz einfach im Vertrag stehen bleiben, weil der Veranstalter sich sicher sein kann, dass keine anfallen werden.

Also noch mal ganz deutlich: das Problem ist, dass der Veranstalter versucht, Dich zum (eventuellen) Rechtspartner der Gema zu machen. Das läuft so nicht.

So, wie er es da geändert hat, wird er meiner Meinung nach im Ernstfall vor Gericht scheitern. So einfach geht's nun mal nicht. Und die Tatsache, dass er sich dessen anscheinend nicht bewusst ist, spricht auch gegen seine Seriosität. (Und ja, die Masche ist gerade in der "Mittelalter"-Szene sehr verbreitet. Das macht sie aber nicht besser.)
May Peace and Love be with us. Always.
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Re: künstlervertrag

Beitrag von ysa »

ich habe den vertrag jetzt abgeändert und den betreffenden punkt in "der künstler spielt gema-frei" geändert (also elektronisch) und nochmal hingemailt.
mal sehen, was sie machen. wenn sie jetzt zicken, spiele ich dort evt. tatsächlich nicht.

bezüglich dieses veranstalters mit dem einen gema-freien lied: das habe ich beim googeln auf facebook gefunden. wers nachlesen will - sachlich ist es nicht :_shocked_:
https://www.facebook.com/mpsfestival/po ... 8272023781
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bastian
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Re: künstlervertrag

Beitrag von bastian »

Also, kurz vorweg: ich würde den Vertrag erstmal nicht unterschreiben. Begründung kommt heute abend, sobald ich Zeit finde.
Ein Leben ohne Harfe ist möglich, aber sinnlos.
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merit
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Re: künstlervertrag

Beitrag von merit »

Das der Veranstalter für die gesamte Veranstaltung wegen eines GEMA-pflichtigen Stückes nachzahlen muß, habe ich schon erlebt (nicht als Veranstalter, als Mitmusiker).

Ob er das mit den zitierten Vertragsklauseln auf Dich teilweise umlegt werden könnte, kann ich hingegen überhaupt nicht sagen. Hier wäre ein Anwalt vonnöten, um das final zu klären.

Herzliche Grüße, ich würde mir sowas für "`n Klicker und `n Knopp" nicht antun. Bei 1000 Euro am Tag würde ich mir die Sache mit dem Anwalt überlegen :-)

Bei Fragen zu angemessenen Gagen kannst Du Dich (und auch alle anderen Interessierten können sich :-)) gern an mich wenden, wenn Du da noch Fragen hast. Ich kann natürlich nur für mich und meine Freunde und Bekannten aus diversen Musikrichtungen sprechen, aber das gibt sicher einen groben Einblick.
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Re: künstlervertrag

Beitrag von bastian »

So, jetzt antworte ich mal ausführlicher, warum ich vorhin nur so ein kurzes "tus nicht" in den Raum gestellt habe.

Zuerst einmal, ich würde keinen Vertrag unterschreiben, in der Hoffnung, dass irgendein Gericht irgendeine Klausel später bitte kassieren möge. Wie heißt es so schön, "Auf hoher See und vor Gericht ist man in Gottes Hand". Neuerdings muss man vielleicht schreiben "Auf hoher See, im Internetforum und vor Gericht ist man in Gottes Hand". :_rolleyes_:
Im Mietrecht mag es gehen, da ist alles irgendwie schon hundertmal durchgeklagt worden. Aber bei so einer speziellen Sache ist man nie davor gefeit, dass nicht irgendein Richter irgendeines Amtsgerichtes sagt: "Liebe ysa, ich lasse die Vertragsklausel gelten. Ihr habt das einvernehmlich so geregelt, Du hast (vielleicht sogar wider besseren Wissens) unterschrieben, ich sehe keinen Grund, warum ich das kassieren sollte", und Du hast das Problem an der Backe. Richter sind oft nicht an ältere Urteile gebunden, schon gar nicht an Urteile eines anderen Amtsgerichtes. Und selbst wenn Du einen Rechtsstreit gewinnen solltest, hast Du vorher gut Geld (für Deinen Anwalt musst Du in Vorleistung gehen), Zeit und Nerven gelassen. Nee, nee, so weit würde ich es erst gar nicht kommen lassen wollen.

Zweitens. Das Gehabe des Veranstalters ist höchst unprofessionell und zeugt nicht davon, dass er die rechtlichen und tatsächlichen Zusammenhänge der GEMA verstanden hat. Gerade zusammen mit der Facebook-Seite würde es mich nicht wundern, wenn der gar nicht bei der GEMA anmeldet. Und dann sagt: "Wieso? Ich habe hier Verträge mit meinen Künstlern, die sollten das selbst anmelden." Und dann gibt es bestimmt einige Künstler, die nicht genug Geld und Zeit in der Hinterhand haben, das durch zwei Instanzen zu klagen. Zumal das tatsächlich klassische Veranstaltersache ist. Wie sollst Du wissen, wieviele Leute kommen werden etc.

Auch aus grundsätzlichen Erwägungen sollte man diesen Veranstaltern nicht das Gefühl vermitteln, so eine Klausel sei in Ordnung. Klar, wenn alle scharf auf diese Jobs sind und unreflektiert unterschreiben wird es normal werden, unternehmerische Risiken auf die Künstler zu übertragen.

Drittens: Wenn ich freiberuflich einen Vertrag mit unkalkulierbaren Risiken bekomme, tue ich auch gut daran, den Auftrag nicht anzunehmen. Und allen abzuraten, das selbe zu tun. Na klar, dann kann es auch sein, dass jemand anderes den Job bekommt. Aber der bekommt dann auch das Risiko.

Ich glaube, Du könntest locker unterschreiben, dass Du nur GEMA-frei spielst, wenn Du sicher bist, dass Du das auch tust. Im Gegensatz zu Deinem Veranstalter arbeitet die GEMA hoch professionell. Die wissen sicher, dass Scarborough Fair ein traditional ist, das von Simon and Garfunkel "nur" arrangiert worden ist. Wenn Du ein eigenes Arrangement spielst, kein Problem. Aber sei auch sicher, die wissen besser als Du, ob die Stücke, die Du für trad. hältst wirklich trad. sind oder ob die nicht doch von einem Zeitgenossen komponiert worden sind und allgemein für trad. gehalten werden. Flatworld Walz z.B. habe ich schon öfter mal als trad. gesehen. Ist es aber nicht.

Aber wenn Du sicher bist, nur GEMA-frei zu spielen, kannst Du unterschreiben, nur GEMA-frei zu spielen. Soweit kein Problem. Sicherheitshalber würde ich die Setliste an den Vertrag dranhängen, dann kann der Veranstalter das ja überprüfen. Wenn er bei der GEMA anmeldet (was er auch tun muss, wenn er nur trad. spielen lässt, dann kostet es nur nix) und Deine Setliste angibt, wird die GEMA schon meckern, wenn etwas nicht trad. ist. Dann kann man es immer noch von der Setliste nehmen. Klar, man läuft dann Gefahr, kontrolliert zu werden. Aber das wäre der saubere Weg. Nochmal: der Veranstalter MUSS in jedem Fall anmelden. Wenn deine Setliste GEMA-frei ist, ist das Anmelden kostenlos. Aber es muss trotzdem angemeldet werden. Klassischer Weise vom Veranstalter. Ich würde mich im Falle eines Marktes nie darauf einlassen, dass da irgendetwas in der Richtung an mich zurück delegiert wird. Aber ja, der Veranstalter kann Dich vertraglich verpflichten, GEMA-pflichtige Stücke nicht zu spielen. Das ist m.E. sauber.

Darüber hinaus habe ich den subjektiven Eindruck, es ist genau so warscheinlich, dass die GEMA kontrolliert, wie dass das Ordnungsamt Falschparker aufspürt. Ich würde nie darauf spekulieren, irgendwie durchzukommen. Die GEMA arbeitet professionell. In jeder Hinsicht. Zur Not auch vor Gericht. Und GEMA nachzahlen ist teurer als ein Parkknöllchen. Viel teurer.

Im übrigen musste ich schmunzeln, dass der Veranstalter auf Facebook dazu aufruft, dass alle Künstler aus der GEMA austreten sollen. Ich stelle mir gerade vor, der Veranstalter müsste jeden Komponisten, jeden Arrangeur, jeden Interpreten einzeln anschreiben und um Erlaubnis fragen, ob ein Stück gespielt werden darf. Und wieviele neins er dann wohl zurückbekommt. Und wieviele Antworten ausbleiben werden. Und wieviele einzelne Rechnungen für das Recht, ein einzelnens Stück zu spielen, er dann bekommen wird. Das ist das Gute an der GEMA: eine mail reicht und Du bekommst das Recht eingeräumt, alle Stücke aller GEMA-Künstler zu spielen. Die GEMA sagt nicht nein. Sie sagt nur, was es kostet.

Grüße,
Sebastian
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Susanne
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Re: künstlervertrag

Beitrag von Susanne »

Oh, ein Hoch auf dich, Sebastian!

Liebe Leute, jetzt muss ich mal was ganz Blödes fragen. Entschuldigt meine Unkenntnis - da mir die Mittelalterszene normalerweise nicht mehr als milde Verwunderung abringt, bin ich da nicht bewandert. Aber müssten Stücke aus dem Mittelalter nicht sowieso GEMA-frei sein, da ja auch irgendwelche Arrangements im modernen Sinne weg von der Sache führen würden? Oder wie ist das da? Verstehe hier auch gar nicht die Erwähnung von Scarborough Fair, oder war das nur ein Beispiel?
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