Experimentelle Harfenmusik..!?

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burgfruowe
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Re: Experimentelle Harfenmusik..!?

Beitrag von burgfruowe »

Hallo Evamaria,

"Write The Book You Want To Read" - Zitat aus "Steal like an artist", Austin Kleon

Sprich, wenn es das nicht gibt, was du suchst, ist es die beste Voraussetzung, daß du es selbst machen wirst. :_smile_:

Experimente, die mir schon begegnet sind? Eher einzelne Momente:
- Uschi hat mal ein Stück mit Papier zwischen den Saiten gespielt. (leider ist sie so lange Vidoephob gewesen...)
- Ein Mittelaltermusiker hatte ein Brett auf einer Seite des Klangboards angebracht, daß er mit dem Knie gegen die Saiten drücken konnte.
Raidun schreibt von einem Fahrradbaudenzug als Saitenersatz in ihrer ganz "wilden" Wanderzeit.
- Ute Meck hat sich ein paar Extrasaiten an ihre neue Harfe bauen lassen. http://www.elvenkings-harp.at/html/UteRak_1.htm
- Ralf Kleemann hat auch immer hübsche Ideen, was Geräusche auf Harfen angeht. https://www.youtube.com/channel/UCMV4yT ... -vvYL9Sk-g
- hier spielt Ryan mit den Klappen https://www.youtube.com/watch?v=yzXRHMXmQL8

Aber alle lassen sich irgendwie in ein Genre einordnen. Ist ja auch die menschliche Natur, die Dinge zu ordnen, damit er sie besser begreifen kann. (nicht Schubladendenken, daß ist was anderes)

Um also auch noch jemanden Besonderen anzuführen, hab ich im kurz Netz gesucht und da ist mir ein Artikel über diese Dame aufgefallen.
https://soundcloud.com/aine-o-dwyer
http://enigmasandperplexities.wordpress ... artling-2/

Da kannst du vielleicht etwas Neues für deine Inspiration finden.

Viel Spaß
Cynthia
Hier gibt es jetzt auch die kleinen Silberharfen: http://de.dawanda.com/shop/burgfruowe
Und hier mein Blog: http://schmuckburg.blogspot.de/
evamaria
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Re: Experimentelle Harfenmusik..!?

Beitrag von evamaria »

...oh WOW :_shocked_: ...
...
...Danke für all diese interessanten Links, liebe Cynthia!!

Da gibt es ja noch einiges zu entdecken..!...und das freut mich natürlich außerordentlich... :_grin_:

Das Zitat das Du bringst ist ebenfalls großartig: und : Ja, ich übe mich auch bereits darin, eben jene Musik zu machen, die ich selbst (gerade von der Harfe) gerne hören würde...auch, obwohl und gerade weil ich dafür (noch) kein Vorbild finden konnte...
Allerdings steh' ich damit erst "on the very begin" eines sehr, sehr langen Weges... :_undecided_:
...
...
Außerdem schreibst Du, dass sich so manche Musikbeispiele letztlich doch stets in ein best. Genre einordnen lassen...
...und obwohl ich mir die Links noch nicht angesehen habe, denke ich: Ja, so ist es wohl...:-)..und so ist es wohl mit Allem...
>>Wir sind darauf ausgerichtet, darin geschult bzw. dazu befähigt, unsere individuellen Wahrnehmungen einer kollektiven Kategorie zuzuordnen...
...und im Grunde ist daran ja auch ganz und gar nichts verkehrt..!! (im Gegenteil: diese AnpassungsLEISTUNG ist ja sozusagen eine wertvolle Fähigkeit des menschlichen Geistes...;-)
...
Trotzdem interessieren mich vor allem die "Randgebiete" der Kategorien,... die Lücken der funktionierenden Ordnung,...die Unbekannten des Systems...
ganz gleich ob in Kunst oder Wissenschaft: dort, wo die Definitionsgewalt machtlos und die (eindeutige) Zugehörigkeit fraglich wird, findet (meines Erachtens nach) wirkliche Lebendigkeit statt...
...und damit beginnt ES wirklich spannend zu werden...;-)
...
Im Erlebensfeld des "Hörens" und "Klingens" ist das naturgemäß nicht anders...und dementsprechend bin ich eben auch besonders neugierig auf das, was nicht ganz eindeutig ist...
...auch dann, wenn man das jeweilige "Stück Musik" wahrscheinlich durchaus einem Genre zuordnen könnte, (wenn man denn wollte)...
...
...in Hinblick auf den experimentellen Zugang zur Harfenmusik suche also nicht nach dem "Idealen" oder "Maximalen", nicht nach dem möglichst offensichtlich "experimentellen" oder dezidiert ungewohnten...!...vielmehr interessieren mich individuelle Stile, die sich auf absichtslose, un-bemühte und authentische Weise im Grenzbereich gängiger Kategorien bewegen...
...
...wie immer freue ich mich natürlich schon sehr auf alle diesbezüglichen Entdeckungen...
(und werde hier auch von meinen relevant erscheinenden "Forschungsergebnissen" berichten..;-)

...Anregungen, Assoziationen, Hinweise und sonstige Ideen zum Thema sind nach wie vor äußerst willkommen...
...sie nähren das nach Inspiration verlangende Harfenistinnen-Herz...;-)
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Re: Experimentelle Harfenmusik..!?

Beitrag von musaik »

liebe evamaria,

du schreibst:
burgfruowe hat geschrieben:...in Hinblick auf den experimentellen Zugang zur Harfenmusik suche also nicht nach dem "Idealen" oder "Maximalen", nicht nach dem möglichst offensichtlich "experimentellen" oder dezidiert ungewohnten...!...vielmehr interessieren mich individuelle Stile, die sich auf absichtslose, un-bemühte und authentische Weise im Grenzbereich gängiger Kategorien bewegen...
da fällt mir sofort der geniale bertl mütter ein.....kein harfenspieler, aber in seinen kursen sind alle instrumente willkommen, untenstehend die ankündigung des heurigen sommerkurses "spielen" in viktring/kärnten.
schau mal auf seine homepage: http://www.muetter.at
wenn du "absichtsloses musizieren" suchst - er ist der meister.
es war für die ohren manchmal schon ziemlich ungewohnt und auch manchmal verstörend, aber in diesen tagen haben sich neue räume und welten geöffnet, nicht nur musikalisch - das geht tiefer.....

liebe grüße aus dem süden österreichs,
martina



[i]SPIELEN! ist unser vergnügliches Musiklaboratorium. Zum einen geht es um die – scheinbaren – Selbstverständlichkeiten des Klängeerzeugens, die schauen und hören wir uns näher an:

– Wie anfangen? Aufhören?
– Was heißt Hören?
– Was ist das eigentlich, ein Klang?
– Der darauffolgende?
– Und das dazwischen?
– Was für eine Energie schlummert in mir bzw. meinem Instrument?
– Stille, Ruhe, Schweigen – wie klingt das?
– Weite (…)

Unsere Methode ist das kollektive Erfinden von Musik. Aus dem Hören, Spielen, Nachdenken (und beim Kaffee in der Pause) tauchen weitere (explizite, implizite) Fragen auf. Die Antworten setzen sich, wie von selber, SPIELEND! zusammen. Und wenn wir zwischendurch zu einer gelassenen Absichtslosigkeit gelangen, hört sich die ganze Fragenstellerei überhaupt auf. Das ist ein großes Glück, und nicht zuletzt deshalb kommen ja etliche immer wieder zum SPIELEN!



SPIELEN! ist lustvolles Ausprobieren von Möglichkeiten unmittelbaren Kommunizierens und als solches offen für Musizierfreudige mit zumindest grundlegenden Kenntnissen auf ihrem Instrument und/oder der Stimme, ausdrücklich aber auch für sogenannte Fortgeschrittene: Laien, Profis – alle profitieren von der Erfahrung aller.

Jedenfalls geht es um die pure musik!

Das Musikforum begibt sich 2014 in NEUE WELTEN nach Afrika. Dem wollen auch wir Rechnung tragen: Unsere besondere Aufmerksamkeit im SPIELEN! gelte noch spezieller dem zweckfreien, dabei aber umso wirksameren des selbstvergessenen SPIELS. Es sei ein komplexes Ineinandergreifen feinster, im Alltag oft übergangener Elemente, welches uns ermöglicht, tragfähige und dabei filigrane Spannungsbögen aufzubauen: Alles hat mit Allem zu tun. – Werden wir inne, woher wir kommen, im unmittelbaren wie im metaphysischen Sinn. Durch nichts alswie durchs SPIELEN! sind wir stärker miteinander verbunden!

Sonntag, 27.7.2014, 20.00
Den Abschluss werden wir wie jedes Jahr für uns und unser treues Stammpublikum in einem gemeinsam zu definierenden, idealen Rahmen zelebrieren – jedenfalls wird es kein gewöhnliches Konzert, viel – nun ja – weiter! Es geht immer noch weiter.

bertl mütter – muetter.at | muetterlog.at
http://www.musikforum.at
evamaria
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Re: Experimentelle Harfenmusik..!?

Beitrag von evamaria »

...oh, ja, Danke...!
...
...Bertl Mütter ist mir als Musiker natürlich ein Begriff... :_smile_:...
...über sein Workshop-Angebot habe ich allerdings nichts gewusst..!
...doch selbst wenn, wäre ich wohl kaum auf die Idee gekommen, dass man auch als Harfen-Spielerin von diesem Angebot profitieren kann..!
...genau solche "grenzüberschreitende" Zugänge interessieren mich besonders..!
...
Leider gibt es aktuelle keine Workshops von Herrn Mütter...und selbst wenn: leider ist es für mich derzeit nicht so leicht machbar, mit meinem Harferl ein paar Tage nach Kärnten zu reisen... :_undecided_:
...
Wer also im Raum Wien (+Umgebung) "irgendetwas" kennt, dass "in-diese-Richtung" weist: mein vorauseilender Dank ist Euch sicher... :_wink_: ...!!
...
...
...
...der lieben Cynthia möchte ich hier auch nochmal ausdrücklich danken:
...u.a. für den Hinweis auf Ralf Kleemann:
...seine eigenständige Art, als Harfenspieler aufzutreten finde ich sehr inspirierend...v.a. deshalb, weil er es schafft, mit seiner "geloopten" Geräuschkulisse einen idealen Background für das Solo-Instrument Harfe zu schaffen...
...auch wenn man stilistisch andere Wege gehen möchte, kann man sich hier wohl sehr wesentliches "abschauen"...
...
...
Ich selbst habe mich auch schon mal im Umgang mit einer Loop-Station versucht...war aber von der Sound-Qualität relativ enttäuscht und habe (vorerst) aufgegeben mich näher damit zu befassen...
...
...wäre also durchaus interessant, wer von Euch mit Loops arbeitet/spielt und was Ihr generell darüber denkt...!!
...
:_kiss_:
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Yoshi
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Re: Experimentelle Harfenmusik..!?

Beitrag von Yoshi »

"Experimentell" bedeutet für mich zuallererst einmal, daß ich vorher nicht weiß, was nachher rauskommt :_wink_:
Andrès fand ich früher (mit 15) absolut schaurig, ich habe so ziemlich alle Musik nach ~1920 verabscheut. Damals sollte ich die Élégie üben, ging gar nicht. Ich habe dann die Noten im Klavierdeckel versteckt...
Mittlerweile ist genau diese Élégie eines meiner Lieblingsstücke, auch Absidioles habe ich dann gerne gespielt.
Was ich oft schwierig bei neuer Musik finde:
Mir kommt es sehr oft so vor, daß - nehmen wir weiter Andrès als Beispiel - unpräzise Spielweise bei solcher Musik gerne Einzug hält. Natürlich sind Noten nur der Versuch, einen musikalischen (akustischen!) Gedanken festzuhalten, allerdings sind in der klassischen moderneren Musik die Ausdrucksmittel sehr hoch entwickelt. Komponisten können ihre Vorstellung sehr genau formulieren und zu Papier bringen, wir als Wiedergebende haben also den Luxus, sehr nahe am ursprünglichen Gedanken spielen zu können. Die Élégie hat als Bezeichnung/Anweisung "poco rubato" drüberstehen. Mir hat einmal eine Kollegin erzählt, daß er das bitter bereut hat - das "poco" wird nämlich oft geflissentlich ignoriert...
Spielt man das Stück "geradeaus" und läßt die Komposition für sich selbst sprechen ist das Stück auch plötzlich nicht mehr "Hurz", sondern von Anfang bis Ende in einem einzigen, wie bei einem riesigen langsamen Pendel schwingenden Puls. Kann ich bei Gelegenheit auch gerne demonstrieren, sprecht mich darauf bitte ggf. an.

Soweit also meine Lanze für Andrès :_wink_:

Zurück zur experimentellen Musik. Ich glaube, daß das etwas außerordentlich subjektives ist, hier geht es für mein Verständnis nicht mehr um Klänge, die für ein Publikum gedacht sind, sondern eher um Meditation. Musik für einzig und allein den, der sie gerade entstehen läßt. Nein, kein free Jazz... :_grin_:

Interessantes Thema, wo man nirgendwo eine klare Trennung vornehmen kann scheint mir...

LG

Yoshi
...und dann bat mich der Dirigent, etwas höher zu spielen...
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Re: Experimentelle Harfenmusik..!?

Beitrag von ysa »

der wunsch nach dem experimentellen kann (!!!) auch einfach die sehnsucht nach der abkürzung (wozu erst exakt spielen lernen, ich mach lieber gleich experimente und spar mir das üben) sein... kann!!!!!!!
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Re: Experimentelle Harfenmusik..!?

Beitrag von Maira »

Musik wird manchmal als Lärm empfunden , weil sie mit Geräusch verbunden, oder so . ( Frei nach W.Busch )

Nachdem man ab ca. 1920 er Jahre mit Gewalt disharmonische Kompositionen erstellt und den Leuten
versucht , das als moderne Kunst zu verkaufen ( siehe : HURZ ), klinke ich mich da bewusst seit ca. 37 Jahren aus.

Allein die Tatsache, daß es möglich ist , solche Werke zu verfassen, zwingt keinen, und mich im Besonderen,
diese mögen zu müssen.

Wie viel andere mag ich es harmonisch, außer es kommt vom Robels .
Nun dürft ihr über mich Kunstbanausen herfallen, aber ich steh dazu.

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Mach doch , was Du willst. Ich mach auch , was ich will.
Aber ich mach das wirklich.
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Re: Experimentelle Harfenmusik..!?

Beitrag von Anne »

Über mich auch, Maira....
Hab mal zu meinem Musiklehrer auf die Frage, woran mal Zwölftonmusik erkennt gesagt, dass es klingt wie wenn man die Katze übers Klavier jagt.....
Meine Klavierstunden haben auch an dem Punkt geendet, als sowohl meine Klavierlehrerin Ald aich ich uns mit zeitgenössischer Klaviermusik befassen wollten - nur war das für sie Schönberg, und für mich Elton John und Billy Joel......
Insofern, let's agree to disagree
Chaqun à son goût :_wink_:
Zuletzt geändert von Anne am Mo 22. Sep 2014, 18:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Experimentelle Harfenmusik..!?

Beitrag von Maira »

@ Anne : Alban Berg ist noch besser, da krieg ich immer eine Gänsehaut........
Mach doch , was Du willst. Ich mach auch , was ich will.
Aber ich mach das wirklich.
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Meine Harfe(n): eine böhmische Harfe aus Markt Wald, eine gotische Harfe von Claus Henry Hüttel, eine griechische Erard mit Schönheitsfehlern und eine Einfachpedalharfe aus Mailand.

Re: Experimentelle Harfenmusik..!?

Beitrag von willie »

Hallo evamaria!
Das kommt jetzt vielleicht zu spät - aber kennst Du, kennt überhaupt jemand Zeena Parkins?
Es ist merkwürdig, ich mag diese Art von Musik, "Noise Music" genannt, Fred Frith und Co, meistens überhaupt nicht.
Aber ich komme nicht daran vorbei. Ab und zu höre ich mir etwas an, meistens halte ich nicht allzulang durch, aber manche Passagen sind einfach wunderschön, bei "Green Dome" z.B.
Sorry, also alles etwas ambivalent! Aber anders kann ich das nicht ausdrücken....
Jedenfalls ist es sehr experimentell!
Willie
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