auswendig spielen

Benutzeravatar
mygga
nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 1759
Registriert: Di 18. Dez 2007, 09:06
Postleitzahl: 44536
Land: Deutschland
Meine Harfe(n): Chromatische Arwen 7x5 von Martin Gust.
Plus zwei Handpans und eine Tongue Drum.

Re: auswendig spielen

Beitrag von mygga »

Hier. :)

Durch Orchester-Training kann ich sogar relativ gut vom Blatt spielen, aber auch nach Gehör lernen.

Ich spiele Noten nur so lange, bis ich ein eigenes Gefühl, eine eigene Interpretation entwickele, und ab da völlig frei.
Wo Sprache keine Worte hat, fängt die Musik erst an. (M.W.)
Benutzeravatar
Maira
nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 4977
Registriert: So 6. Jan 2013, 17:59
Land: Deutschland
Meine Harfe(n): Maira Bausatz von Klaus Regelsberger, Schwabach
Hobbit von Klaus & Annika Regelsberger, Schwabach
Fischer 80 von Thomas Fischer, Traunstein

Re: auswendig spielen

Beitrag von Maira »

Wenns gar so doll wird , stelle ich die Noten auch gerne mal
rechts der Harfe und gucke durch die Saiten aufs Blatt ,
dann braucht man nicht dauernd hin und her gucken und verliert den Faden weniger.
Im Dunkeln üben schärft das Fingergedächtnis.
Mach doch , was Du willst. Ich mach auch , was ich will.
Aber ich mach das wirklich.
Benutzeravatar
ysa
nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 1273
Registriert: Mi 16. Mai 2012, 11:47
Postleitzahl: 70197
Land: Deutschland
Meine Harfe(n): Arnica von Martin Gust, 34 Saiten
Iona von Bernhard Schmidt
Die Häussler-Harfe von Pepe Weissgerber ist wieder zurück beim Erbauer...
Wohnort: Stuttgart

Re: auswendig spielen

Beitrag von ysa »

ich wünschte, ich könnte besser auswendig spielen! ich bin auch eine absolute notenspielerin, von der (klavier-)klassik kommend und ich spiele sehr gut vom blatt.
ich spiele in letzter zeit ja vor allem liedbegleitung und mein problem ist da eigentlich nicht, mir die akkorde zu merken (das kriege ich inzwischen hin), sondern die texte......

merit, es ist tatäschlich ein problem mit dem hin- und her-geschaue. deshalb finde ich, man sollte auf der harfe ein system entwickeln (wie z.b. das von meinelehrerin), möglichst viel vom stück auswendig zu können.
ich habs beim notenheft von linda schaible schon so gemacht, dass ich mir die akkordfolge gemerkt habe und ann eben die struktur des stücks. in ihrem traumpfade-heft ist das relativ einfach (im traumgarten-heft schon viel schwieriger)

ich glaube, für klavierspieler ist es wichtig, sich von der art zu spielen etwas zu verändern - natürlich sind die notensätze die gleichen, aber die art zu spielen und zu schauen eben nicht.
Benutzeravatar
mygga
nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 1759
Registriert: Di 18. Dez 2007, 09:06
Postleitzahl: 44536
Land: Deutschland
Meine Harfe(n): Chromatische Arwen 7x5 von Martin Gust.
Plus zwei Handpans und eine Tongue Drum.

Re: auswendig spielen

Beitrag von mygga »

Maira hat geschrieben:Im Dunkeln üben schärft das Fingergedächtnis.
Warte ab, bis du altersweitsichtig wirst.

DAS schärft das Gedächtnis. Weil - da haste dann nur noch die Wahl zwischen Noten und Fingern. Meh.
Wo Sprache keine Worte hat, fängt die Musik erst an. (M.W.)
Benutzeravatar
merit
nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 1361
Registriert: Do 24. Feb 2005, 18:01
Land: Deutschland
Meine Harfe(n): Böhmische Hakenharfe von Pepe Weissgerber, Baujahr 2009;
Böhmische Hakenharfe von Eric Kleinmann, Baujahr 2005
Kontaktdaten:

Re: auswendig spielen

Beitrag von merit »

Wow, das ist grad SOOO spannend hier! Danke nochmal an alle für das interessante Thema.

Liebe Barbara, ich bin beeindruckt - sowohl von Deiner Beschreibung, wie Du Noten beim Spielen liest (klingt für mich wie das, was in klassischen Harfenschulen als Lernziel empfohlen wird) als auch von der Beschreibung des "mitlaufenden Notenbildes" - da wollte meine Pedalharfenlehrerin vor etlichen Jahren mit mir hin. Ich sehe nicht die Noten (leider, das wäre ideal), weiß aber zu weiten Teilen, was ich tue - bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit, da gibt es dann vom Hirn ein Signal a la "Finger, los, macht jetzt an der Stelle den Sprint, den ihr so lange geübt habt!", dann geht es wieder zurück zum "Vordenken". Ich finde es sehr, sehr interessant, wie viele verschiedene Arten des Übertragens eines Stücks, das man nicht selbst erzeugt hat :-), auf die eigenen Finger es so gibt! Und meiner Erfahrung nach funktioniert das auch jedesmal psychisch anders. Faszinierend!

Ich habe das hier im Forum nicht sehr verfolgt, daher nochmal meine Frage: Was spielst Du eigentlich so für Literatur?

Liebe Katty, ich mußte voll grinsen: Ich habe mir ein enorm ödes :-) Andante (Freundin, auch Harfenspielerin und Pianistin: "Das klingt wie ne Etüde!") aus der Backofen-Harfenschule draufgeschafft und merke mir das eigentlich nur aus Vierklängen und Dreiklängen bestehende Werk über die Harmonien. Ansonsten wäre ich - eben als Nicht-Notenleser - mit dem Memorieren völlig überfordert!

Liebe Grüße, ich schicke gleich noch ein passendes Zitat aus Backofens Harfenschule aus dem frühen 19. Jh. nach!
Benutzeravatar
merit
nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 1361
Registriert: Do 24. Feb 2005, 18:01
Land: Deutschland
Meine Harfe(n): Böhmische Hakenharfe von Pepe Weissgerber, Baujahr 2009;
Böhmische Hakenharfe von Eric Kleinmann, Baujahr 2005
Kontaktdaten:

Re: auswendig spielen

Beitrag von merit »

Der extrem polemische J.G.H. Backofen schreibt in der ersten Ausgabe seiner Harfenschule (m.Ea. 1808 rum): "Uebrigens entwöhne man den Schüler so bald als möglich von dem Hin- und Hersehen. Die Noten zeigen ihm, was er spielen soll, und nicht die Saiten. Nur bey gewagten Sprüngen erlaube man ihm, auf diese einen Blick zu werfen, und er wird sich durch die, obgleich nur wenigen bezeichneten Saiten leicht darein finden können."

:-) Es geht in dem Kapitel eigentlich um die Saitenfärbung und die "Unart", die Notennamen auf den Hals der Harfe an die jeweilige Saite zu schreiben.

Die Schule kann ich jedem nur mal zur Lektüre empfehlen, es ist äußerst unterhaltsam. Gleich im Vorwort geht es los mit Anekdötchen und Klatsch und Tratsch über Krumpholz nebst Spekulationen zu dessen Tod, Backofen läßt sich über die Harfe als Modeinstrument, die Kompositionsgepflogenheit, für "Pianoforte oder Harfe" zu komponieren, schlechte Instrumente etc. ppl aus - köstlich!
Susanne
nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 659
Registriert: Di 4. Okt 2005, 12:15

Re: auswendig spielen

Beitrag von Susanne »

Ich finde das alles auch extrem spannend und bin da in vielen Punkten noch zu keiner abschließenden Strategie gelangt.

Ein paar Überlegungen:

Fingersätze: Egal ob vom Blatt oder auswendig, super wichtig ist (u.a. laut Hannah Stone), immer die gleichen Fingersätze zu spielen. Das müssen nicht zwingend welche sein, die in der Literatur vorgegeben sind - man kann sich auch erarbeiten, was einem am besten passt, sollte dann aber dabei bleiben. Mir kommt's so vor, als sei beim Blattspielen die Gefahr größer, von diesem Prinzip abzuweichen. Als Anfängerin will ich dann vielleicht einfach schnell das Stück rausnudeln und mache das mit wechselnden Fingersätzen, im schlimmsten Fall mit Ein-Finger-Gezupfe.

Aber noch mal Fingersätze - NUR Fingersätze: Obacht. Da ich nach all den Jahren aufgrund mangelnder Zeit und Übedisziplin immer noch nicht übers leicht fortgeschrittene Anfängerniveau raus bin (zumindest in meinen Augen und Ohren), lerne ich neue Stücke immer noch so wie am Anfang: Häppchen für Häppchen vom Blatt zusammenbauen und dann auswendig. Ich nehme mir aber immer wieder mal vor (und dann mangelt's an der Disziplin ...), mir zusätzlich das Notenbild zu merken. (Also genau das in meine Birne zu kriegen, was dir lästig ist, Barbara! Ich sehe in einem guten optischen Gedächtnis keinerlei Nachteile!) Denn das Gedächtnis ausschließlich in den Fingern zu haben, hat meines Erachtens einen riesigen Nachteil: Wenn mir die Nerven einen Strich durch die Rechnung machen und ich hängenbleibe, habe ich manchmal immer noch das Gefühl, ich müsste ganz von vorn anfangen, um den Faden wiederzufinden; ich weiß dann buchstäblich nicht mehr, wo ich bin.

Plätscherstücke und Akkorde sind schwieriger zu behalten als erkennbare Melodien (Katty und Barbara): Logisch. Die haben viel weniger erkennbare Gestalt (im gestaltpsychologischen Sinne). Den Satz "Australisches Bier ist mir zu dünn" merke ich mir ja auch leichter als "Lakda peku mo kret töm opf" oder so. Insbesondere längere Abfolgen von akkordbezeichnenden Buchstaben - denn die wiederholen sich ja ständig in wechselnder Reihenfolge. Das wäre in etwa so, wie sich ein längeres Stück DNA merken zu wollen. Ich hab das anfangs auch probiert, als ich unbedingt begleiten wollte (Lieder und Tunes) und noch dachte, das mit dem Raushören würde ich nie lernen. Hat gar nicht geklappt und noch dazu mein Hören behindert. Da bin ich aber ausnahmsweise mal dran geblieben und hab zuhause das Begleiten nach Gehör zur Konserve geübt und mich dann allmählich damit auf die Session getraut. Klappt heute ganz gut. Ich denke auch nicht mehr "Jetzt könnte C kommen", sondern irgendwie lenkt der Tune jetzt meine Hand zum C, ist so eine Gehör-Bewegungsgefühl-Kombi. Dass Folkstücke einer bestimmten Kultur oft strukturell ähnlich sind, hilft natürlich.

Eine weitere Falle ist es, zu denken, wenn man etwas nur oft genug gelesen habe (Noten, Buchstaben oder Text), könne man es irgendwann auswendig. Ist nicht so. Metzig und Schuster zitieren in "Lernen zu lernen" den Psychologieprofessor Sanford, der seiner Familie 25 Jahre lang jeden Morgen ein bestimmtes Gebet vorgelesen hatte, es aber immer noch nicht auswendig konnte.

Ich kenne viele, die einen dicken Liederordner mit sich rumschleppen und daraus singen, weil sie es laut eigener Aussage nicht auswendig hinbekommen. In Wirklichkeit ist es aber bloß so, dass es halt etwas länger dauert, bis man es auswendig drauf hat. Wenn dann so ein Ordnerinhaber mal was auswendig singt, hört man sofort den Unterschied. Bei Instrumenten finde ich den Unterschied nicht immer ganz so ausgeprägt, aber auch oft erkennbar.

Und fürs Notenlernen noch was von der berufsbedingten Spieletante:
- Bunt Anmalen ist gut.
- Memory: Auf ein Kärtchen Notenlinien mit Schlüssel und Note, auf das andere die Notenbezeichnung. Geht auch als Domino.
- Noten auf Würfel kleben (es gibt auch welche mit mehr als sechs Seiten). Wer zuerst die richtige Saite zupft, kriegt einen Punkt.
- Welche Saite / Note ist das? Eine/r zupft, die anderen schreiben die Note auf (Punkt für richtige Noten). Geht auch blind, fürs Gehör.
- Variation davon: Buchstaben oder Noten auf Blättern als Tonleiter auf den Boden legen, möglichst schnell zum richtigen Blatt laufen.
- Oktavieren (Bassschlüssel): Eine/r malt eine Note im Violinschlüssel, Partner/in "antwortet" zwei Oktaven tiefer im Bassschlüssel.

Bitte weiter mit noch mehr Gedanken, Erfahrungen und Anregungen!
Meeresbrise
nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 802
Registriert: Do 21. Feb 2013, 15:36
Land: Deutschland
Meine Harfe(n): Meine Harfe hat 8 Löcher und ist eine Blockflöte.
Wohnort: Rhein-Main

Re: auswendig spielen

Beitrag von Meeresbrise »

Es gibt hier ja verschiedene Situationen:

Stücke lernen - kann man
A) nach Noten
B) nach Gehör und dann entweder
1. direkt in die Finger
2. raushören, d.h. Noten oder Akkorde aufschreiben und dann danach lernen

Wer nach Noten lernen kann, hat prinzipiell Zugang zu allen Stücken, die jemals aufgeschrieben wurden - und das ist noch einiges mehr, als das, was als Tonaufzeichnung zur Verfügung steht, einfach weil es die Notanschrift schon gut 1000 Jahre länger gibt. Gehörte Noten direkt in Griffe oder Töne umzusetzen ist eine extrem schicke Sache. Sehr gut, wenn man das kann.

Stücke spielen - kann man
A) nach Noten, ohne sie (komplett) auswendig zu können
B) direkt vom Blatt, ohne sie jemals vorher gespielt zu haben
C) auswendig, aus dem Gedächtnis, egal wie man sie vorher gelernt hat

Hier ist es einfach extrem praktisch, wenn man alles drei kann. Nach Noten spielen zu können,erspart es, einmal gelernte Stücke komplett auswendig zu können. Die Übung braucht man ja trotzdem, um schnelle oder schwierige Stellen zu beherrschen. Aber das auswendig lernen ist einfach ein zusätzlicher Schritt.

Es kommt vielleicht auch auf das musikalische Umfeld an. Ohne Noten käme ich in meinem musikalischen Umfeld einfach nicht zurecht. Schon das Lernen nach Gehör wäre schwierig, weil es von vielen Stücken einfach keine Aufnahmen oder Midis gibt. Das Spielen wäre sehr schwierig, wenn ich alles perfekt auswendig lernen müsste. Selbst das Zusammenspielen wäre schwierig, denn was mache ich, wenn jemand sagt "ab Takt 40"? Einfach mal zusammenkommen, Noten auflegen und los gehts - zum Beispiel zu Weihnachten - wäre ohne Noten recht limitiert.

Es ist natürlich eine Frage des Umfelds und der Anforderungen. Vor ein paar Jahren konnte ich nichts von dem oben genannten. Um die Musik machen zu können, die mir Spaß macht, habe ich gelernt, richtig Noten zu lesen, nach Noten und sogar direkt vom Blatt zu spielen. Wichtige, viel geübte Stücke, kann ich zu großen Teilen (allerdings nicht komplett) auswendig, ebenso wie einfache, sehr vertraute Stücke (z.B. Weihnachtslieder, Tourdion, Volkslieder).

Ginge ich öfter auf Sessions, wäre es natürlich gut, wenn man eine Tune sofort erkennt und mitspielen kann. Wenn das gefordert wäre, müsste ich das wohl auch lernen. Da das aber bisher noch nicht so oft vorkam, kann ich es nicht so. Stücke direkt nach Gehör nachspielen ist auch toll, wobei ich allmählich an den Punkt komme, dass ich zumindest einen gehörten Ton auf meinem Instrument direkt anspielen kann.

Meinen Respekt hat jeder, der sich ernsthaft bemüht, seine Fähigkeiten zu erweitern, sei es mit oder ohne Noten.
Aber das Entscheidende ist doch einfach, dass man die Musik machen kann, die man liebt.
Benutzeravatar
mygga
nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 1759
Registriert: Di 18. Dez 2007, 09:06
Postleitzahl: 44536
Land: Deutschland
Meine Harfe(n): Chromatische Arwen 7x5 von Martin Gust.
Plus zwei Handpans und eine Tongue Drum.

Re: auswendig spielen

Beitrag von mygga »

Klasse auf den Punkt gebracht, danke.
Wo Sprache keine Worte hat, fängt die Musik erst an. (M.W.)
Benutzeravatar
Mainzelwölfchen
nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 213
Registriert: Mo 5. Okt 2015, 14:49
Postleitzahl: 55128
Land: Deutschland
Meine Harfe(n): She Wolf (Harfenmanufaktur amazing harps)
44-saitige David DPH

Re: auswendig spielen

Beitrag von Mainzelwölfchen »

Ich denke auch, dass das Wichtigste ist, sich keinen unnötigen Stress zu machen, wenn man nicht gerade Pofimusiker werden will. Ich habe ja erst vor einem dreiviertel Jahr angefangen, bin also noch mittendrin im Erfahrungen sammeln und mache im Prinzip alles, was ihr so beschrieben habt und zwar bei jedem Stück ein bisschen anders. Da ich als Kind Klavier, Flöte und Saxophon gespielt habe, konnte ich meine Notenlesefähigkeiten gleich recht schnell wieder aktivieren und hatte von Anfagn an bei der Harfe den Ehrgeiz, immer vom Blatt zu spielen, mit dem Erfolg, dass ich bei manchen Stücken immer an denselben Stellen hängen geblieben bin und gefrustet war. Mittlerweile ist es so, dass ich mir die Stücke nach Thema + Variation erarbeite oder auch mal Takt für Takt, wenns nicht anders geht, und mich dann irgendwann dabei ertappe, dass ich zwar Richtung Notenblatt schaue, aber eigentlich an was anders denke :_rolleyes_: , also quasi auswendig spiele. Das Kuriose ist, dass ich mich bei diesen Stücken verspiele, sobald ich das Notenblatt nicht mehr vor mir habe :_huh_: .
Also, ich habe mittlerweile drei Arten von Spielsituationen: Manche Stücke spiele ich bewusst auswendig (einfache oder mit leicht zu merkenden Übergängen mit Blick auf die Saiten oder auch mal mit Augen zu :_cool_: ), manche mit Notenblatt, aber teilweise auswendig, sodass ich nur an schwierigen Stellen auf die Saiten gucke, manche komplett vom Blatt. Ich hab meine Lehrerin :_grin_: gefragt, ob dieses Methoden-Chaos normal ist, sie hat gesagt, das ist kein Problem, muss jeder ausprobieren: Ich mache das, was von allein in meinen Kopf und meine Finger geht, ohne Druck, das bringt am ehesten die Erfolgserlebnisse mit der entsprechenden Endorphinausschüttung und Endorphine wollen wir doch alle, oder? :_wink_:

Gruß Mainzelwölfchen
Antworten