auswendig spielen

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Vera
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Dann ist da noch Fröschlein, eine kleine, recht alte Harfe, hab ich mit Unterstützung von Karsten "renoviert" und nochmal zum Klingen gebracht
Ein weiteres Schätzchen wartet noch auf seine Aufarbeitung
Aber wie ich mich kenne ist das noch nicht das Ende der
(Harfen) Geschichte
Oder doch?

.
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auswendig spielen

Beitrag von Vera »

Hallo ihr Lieben,
ich bin seit kurzem mit meiner neuen Harfe am Üben, erste Lieder aus dem C.Pampuch Heft.
Und ich habe das Gefühl ich mache den gleichen Fehler wie früher mal beim Klavierspielen. (Wenn es denn ein Fehler ist)

Beim Notenlesen war ich immer schon etwas schwerfällig, was zur Folge hatte, dass ich (relativ) langsam Note für Note erarbeite, und irgendwann klappts dann auswendig, und ich guck nicht mehr auf's Blatt. Das hat aber zur Folge, dass meine Fähigkeit Noten zu lesen sich nicht wesentlich weiterentwickelt. (manchmal muss ich sogar auf einer speziell dafür bereitliegenden Liste nachsehen welche Note es denn nun ist, vor allem beim Bassschlüssel) und manchmal mogel ich sogar und schreibe mir den Namen der Note dazu.
Jetzt hab ich gelesen: wenn man das Auswendigspielen konsequent übt, würde das die Fähigkeit nach Gehör zu spielen fördern.
Ist das dann vielleicht doch gar nicht so verkehrt?

Wie denkt Ihr darüber?

liebe Grüße
Vera
Reich ist, wer mehr Träume im Herzen hat, als die Realität zerstören kann
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Duesterlady
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Re: auswendig spielen

Beitrag von Duesterlady »

Hallo Vera,

ja, Dein Problem kenne ich und auch ich habe mir immer viel Gedanken darüber gemacht. Vornehmlich, weil es ZUNÄCHST schneller geht, beim Stückelernen weiter zu kommen, hab ich anfangs viel auswendig gespielt. Irgendwann habe ich dann aber bemerkt, dass es mir dadurch eigentlich doch schwerer fällt, neue Stücke zu lernen. Vor allem etwas leichtere Stücke könnte man doch gern mal vom Blatt spielen ...

Die einzelnen Notenreihen waren dabei für mich gar nicht sooo schwer, aber das direkt auf dem Instrument umzusetzen wurde schon hakelig, und beide Notenreihen gleichzeitig ging gar nicht. Und genau das würde ich doch so gern können ...

Zuerst bekam ich den Tip, mit ganz leichten Stücken anzufagen, das "vom Blatt spielen" zu üben, jeden Tag ein paar Minuten. Grundsätzlich keine schlechte Sache, aber irgendwie wurde dann die Auswahl der Stücke schwierig und mein "Üben" undiszipliniert, weil es so nicht wirklich gut klappte. Trotzdem wuchs mein Wunsch, zumindest einfache Stücke auch mal relativ schnell vom Blatt spielen zu können.

Kürzlich bekam ich von einer befreundeten Harfenlehrerin den Tipp "kauf dir ein Kinder-Harfenbuch und übe es konsequent durch, auch wenn es Dir teilweise albern vorkommt" ... Und das habe ich gemacht und bin jetzt dabei. Langsam wird es besser mit dem vom Blatt spielen. Jeden Tag mache ich erst meine Übungen aus dem Buch, bevor ich die anderen Stücke spiele. Was ich in dem Buch übe, übe ich konsequent "blind", also mit Blick auf die Noten und nicht auf die Saiten. Da ich eine "kreuzsaitige" spiele besonders tricky, aber auch unglaublich hilfreich.

Ich übe also quasi zweigleisig .. einerseits den Kinderanfängerkram, um das mit dem vom Blattspielen zu lernen und dabei auch gleichzeitig auf Haltung und so zu achten, auf der anderen Seite die "schönen" Stücke, die ich rein vom Spielen her hinkriege und mag. Und ich habe berechtigte Hoffnung, dass sich das mit genug Geduld irgendwann auf einem Level trifft. Eins ist klar .... es wird dauern und erfordert Geduld. Aber es macht auch Spaß.

Lieben Gruß
Claudia
Lieber Speck auf der Hüfte als Magersucht im Gehirn.
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Katty
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Re: auswendig spielen

Beitrag von Katty »

Hallo Vera,

ich habe dasselbe Problem. Obwohl ich viele Jahre Geige gespielt habe, konnte ich keine Noten lesen. Ich habe direkt von Blatt abgespielt, ohne zu wissen, wie die Noten heißen. Ich habe mich an den 4 Saiten der Geige orientiert, wusste genau, in welcher Notenlinie die sich befinden und konnte den Rest direkt auf die Finger übertragen.
Bei der Harfe funktioniert das nicht, da sie ein paar Saiten mehr hat, als die Geige. Ich bin also ständig dabei, Noten zu lernen, und zwar immer, wenn ich mir ein Stück neu erarbeite. Dann lerne ich allerdings auch jedes Lied schnell auswendig, da ich auf die Saiten schauen muss und es mir somit noch schwer fällt, vom Blatt zu spielen. Doch mit jedem neuen Stück prägen die Noten sich ein wenig besser ein.

Den Bassschlüssel kannte ich vorher gar nicht. Ich habe mir da mal als erstes gemerkt, wo das C liegt, und nach und nach merke ich mir immer mal wieder eine Note mehr. Das kommt mit der Übung. Meine Lehrerin hat mir "verboten", mir die Notennamen dazu zu schreiben. Das war eine gute Empfehlung, finde ich. Sie sagte, das käme schon mit der Zeit, und so scheint es auch zu klappen. Ok, ich schau auch ab und zu in eine Liste...
Ich bekomme auch recht viele technische Übungen mit Akkordfolgen, die ich nicht in meinen Kopf hinein bekomme und vom Blatt spielen lernen muss. Ist ja auch wichtig, dass man das lernt. Ich musste jedoch vor jedem Spielen die Noten benennen und mache das brav auch zu Hause (ok, nicht immer :_cheesy_: ). Auch wenn es nervt, es ist eine gute Übung.

Es gibt auch gute Apps fürs Smartphone zum Notenlernen. Ich habe mir gleich 3 Stück installiert. Aber die Faulheit hat bisher gesiegt, groß genutzt habe ich sie noch nicht. :_cheesy_:
Bewahre mich vor der Angst,
ich könnte das Leben versäumen.
Gib mir nichts, was ich mir wünsche,
sondern was ich brauche.
Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte.

Antoine de Saint-Exupéry
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Harfenjule
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Re: auswendig spielen

Beitrag von Harfenjule »

Hallo Vera,

also erstmal... ich denke nicht, dass du noch professionelle Konzertharfenistin werden möchtest, oder? Wobei... es gibt sogar Profi-Musiker, die auswendig spielen, und das auch als Solist ganze Konzerte lang.
Daher finde ich es überhaupt nicht schlimm oder gar falsch, wenn du auswendig spielst. In dem Moment, wo du ein Stück "in den Fingern" hast, kannst du dich auf andere Dinge konzentrieren - z.B. die Haltung oder, auch nicht ganz unwichtig, den musikalischen Ausdruck, flüssiges Spielen usw.

Harfe vom Blatt zu spielen ist eine enorme Herausforderung für das Gehirn. Es muss blitzschnell die eingehenden Informationen aus den gelesenen Noten erfassen, die in der Regel zwei Notensysteme umfassen, und dann direkt in die Motorik zweier Hände übertragen, die unterschiedliche Bewegungen ausführen sollen. Dabei ist beim Harfe spielen ja auch immer das Einsetzen bzw. "Vorbereiten" der Finger zu beachten, sprich: der Fingersatz. Da muss man schon echt auf Zack sein, wenn man das hinbekommen will. Einem Anfänger würde ich das nicht zumuten wollen.

Ich habe ja auch schon ein paar Harfen-Workshops gegeben und dabei sehr schnell festgestellt, dass gerade Anfänger die Stücke sehr viel besser ohne Noten lernen, über Fingersätze und über das Gehör.

Meiner Meinung nach machst du also nichts falsch! Zumindest solange nicht, wie du Spaß an der Sache hast.

Den wünsche ich dir!


Julia
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merit
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Re: auswendig spielen

Beitrag von merit »

Liebe Harfenspieler, ich kann jedem nur einmal empfehlen, sich bei youtube anzuschauen, wie vielfältig der Umgang mit Noten bzw. dem Auswendigspielen an der Harfe ist. Unbedingt mit "Klassikern" auf Pedalharfe wie dem Händel-Harfenkonzert anfangen und einfach mal darauf achten, wer ohne Noten und auswendig spielt, wer mit Noten auswendig spielt und wer beim Spielen in die Noten schaut. Ich fand das sehr interessant.

Das Gleiche kann man mit (gut gespielter, komplexer) Popularmusik machen. Das Ganze hilft dann vielleicht, sich eine Meinung darüber zu bilden, ob man auswendig spielen kann, soll, darf und vor allem - will.

Ich habe das Gefühl (als jemand, der sich jetzt erst ganz ganz langsam ins Notenlesen einarbeitet), daß oft die Vorstellung herrscht, daß die Noten die Sache mit der Harfe erleichtern - meines Erachtens sehr zu unrecht. Diese Harfenanfänger kommen häufig von der Blockflöte und ähnlichen einstimmigen Instrumenten ohne Fingersatz.

Ich bin mit Harfenjule einer Meinung: Gerade bei unserem Instrument ist Notenlesen oder gar (prima vista) - Blattspiel eine ziemlich heftige (in meinen Augen zusätzliche) Herausforderung.
Neben dem Partiurerfassen (statt wie z.B. bei Blockflöte nur je einen Ton fast immer mehrere Töne gleichzeitig lesen) auch noch den Fingersatz (statt wie bei Blockflöte z.B. "Das ist ein A. Da macht man den Mittelfinger auf.... "Dieses A spielst Du jetzt mit dem Mittelfinger der rechten Hand....").

Herzliche Grüße, Merit Zloch
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moi66
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Re: auswendig spielen

Beitrag von moi66 »

Ihr Lieben, Ihr dämpft gerade meine Verzweiflung..
eine blockflötenspielende, bassnoten-drunterschreibende wohnzimmer-klimpernde Moi :_grin_:
Everything happens for a reason.
But sometimes that reason is that you're stupid and you make bad decisions.
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Maira
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Re: auswendig spielen

Beitrag von Maira »

Mit Noten lesen tun sich viele schwer.
Ist es aber im Grunde gar nicht wenn man sich zu helfen weiß.
Es hilft viel , wenn man sich zu Anfang bei ,, unbekannten " Noten den Notennamen dazu schreibt.
Warum denn nicht ?
Mit der Zeit erfasst man dann , welche Note wie heißt und wo sie auf der Harfe zu finden ist.
Beim Fortschreiten schreibt man halt nur noch die hin , die man nicht aus dem FF weiß weil sie seltener vorkommen.
Grad links erfasst man recht schnell alles was ohne Hilfslinien im System steht .
Geht das dann in die Hilfslinien , egal ob über oder unter dem System , muß man schon anfangen zu überlegen,
was das denn ist. Nun , dann findet man das halt einmal heraus und schreibt es dazu . Mach ich immer noch , weil ich bei 3 und mehr Hilfslinien
auch die Segel streichen muß , diese Töne sind eher selten dran. Kommt dann noch dazu , daß ich diese Töne ,,transponieren " muß weil ich die
gar nicht mehr auf der Harfe habe , dann schreibe ich mir die ,, passenden " Töne als Notenname hin, sei´s drum.
Und richtig spielen kann ich eh erst ein Stück , wenn ich das sicher auswendig draufhabe.
Soll ich in die Noten gucken müssen kann ich nicht mehr flüssig spielen. Das ist auch bei jedem anders, manche brauchen die Noten vor der Nase
zum dran festhalten , andere irritiert das eher.
Ich fasse Noten als Hilfsmittel auf um Stücke für jeden reproduzierbar zu machen. Wie ein Text im Buch eine Geschichte erzählt bringen
Noten Lieder zum Klingen . Und Buchstaben schreiben und lesen haben wir ja auch einmal gelernt :_grin_:
Mach doch , was Du willst. Ich mach auch , was ich will.
Aber ich mach das wirklich.
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meinelehrerin
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Meine Harfe(n): Meine Erste ist meine „Herzensharfe“ ♥️: eine selber gebaute böhmische Hakenharfe der Klangwerkstatt mit Spirale in der „Stirn“ der Säule
Meine Zweite ist meine „Hauptharfe“, denn sie kommt überall mit auf die Workshops: Silmaril aus Esskastanie 🌰 , geräuchert und mit eingesetzten Edelsteinen (🟣 Zirkon, ⚪️ Mondstein, 🟢 Peridot)
Meine Dritte ist die, die den meisten Wums 💪 hat und deshalb für mich meine Harfe mit „Tiefgang“ ist: Modell Bradl von Petutschnigg, in Onyx-Nuss gebeizt mit hellen Schnitzereien
Meine Kleinste, die Erlan von Glissando in meiner Lieblingsfarbe 💚, macht mein Kleeblatt 🍀 komplett und sie ist nun die, zu der ich schnell mal greife, um mal eben ein paar Riffs 😁 zu spielen
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Re: auswendig spielen

Beitrag von meinelehrerin »

Meine Lehrerin hat von Anfang an darauf geachtet, dass ich die Stücke weitestgehend auswendig spiele. Wenn sie mir ein neues Stück aufgegeben hat, hat sie mir zuerst die wichtigsten Griffe/Abläufe gezeigt und ich habe sie nachgespielt.
Jetzt, ich spiele ja nunmehr seit fast eindreiviertel Jahren, gehe ich beim Erarbeiten eines Stückes so vor:

1. Ich schaue, welches Schema steckt hinter dem Stück - dabei ist mir in erster Linie die rechte Hand wichtig (wenn sie denn die "maßgebliche melodiehand" ist), die linke greife ich anfangs fast immer als Dreiklänge/Quint-Oktav oder eben so, wie es angegeben ist. Erst wenn die rechte sitzt, kommt die linke einzeln dazu. So hangle ich mich durch jedes Stück.
naja, jetzt werden einige sagen: schön und gut, aber das klappt nicht immer! Stimmt! Aber die Stücke, die ich bis jetzt gelernt habe, bei denen hat das immer geklappt. Ich habe jetzt hier auch ein sehr schönes Stück, bei dem ich sicherlich anders vorgehen muss und z.B. das Mitlesen trainieren kann :-) Aber z.B. bei den Pampuch-Heften, die ich hier habe, ist das für mich absolut umsetzbar.

2. Ich kann aus meiner Kindheit/Jugend Klavierspielen und mir sind das beidhändige Spielen und die beiden Notenschlüssel bekannt. ABER: Nach über 20 Jahren Nicht-Übens habe ich das alles ganz schön vergessen! Das wurde mir sehr schnell bewusst, als ich mit dem Harfe spielen anfing. So musste ich mir das alles wieder ins Gedächtnis rufen. Beim Violinschlüssel ging das ziemlich schnell und nur ab dem oberen F oder bei den Hilfslinien musste ich anfangs (und auch teilweise heute noch, rechnen bzw. abzählen). Beim Bass-Schlüssel dauerte es doch etwas länger, aber auch hier habe ich "Fix-Punkte" (z.B. z.B. C und A), die mir beim Orientieren helfen.
Auch hier hat mir meine Lehrerin gute Tipps mit auf den Weg gegeben, die mir heute helfen, ein Stück ziemlich schnell umzusetzen: Ich merke mir nicht, welche Note abgebildet ist, sonder wo die abgebildete Note auf der Harfe zu finden ist. Manchmal, in ganz verzwickten Stücken, aber wirklich nur manchmal, haben wir dann C und F entsprechend mit Farben angemalt - das kam aber wirklich nur vereinzelt und taktweise vor.
Jetzt habe ich in der Zwischenzeit die NotenORTE super drauf und ich greife, ohne zu überlegen, welche Note ich da nun spielen soll.
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Harfenjule
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Re: auswendig spielen

Beitrag von Harfenjule »

Offtopic:
haha, ich finde es gerade sehr witzig, dass das Posting von meinelehrerin mit "Meine Lehrerin" beginnt :_grin_:


Den Schritt über "Note benennen" gehe ich kaum noch, nur bei mehreren Hilfslinien; ich setze auch meist direkt die Note auf der Harfe um. Ich nenne das "ökonomisches Spielen" :_wink_:
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meinelehrerin
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Re: auswendig spielen

Beitrag von meinelehrerin »

Harfenjule hat geschrieben:
Offtopic:
haha, ich finde es gerade sehr witzig, dass das Posting von meinelehrerin mit "Meine Lehrerin" beginnt :_grin_:
:_grin_: :_grin_: :_grin_: musste beim Schreiben auch grinsen und hab mir überlegt, ob es jemandem auffällt :_cheesy_:
Harfenjule hat geschrieben:Den Schritt über "Note benennen" gehe ich kaum noch, nur bei mehreren Hilfslinien; ich setze auch meist direkt die Note auf der Harfe um. Ich nenne das "ökonomisches Spielen" :_wink_:
genau mein Ding! :_wink_:
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