Harfe "abschleifen"

Tordis

Re: Harfe "abschleifen"

Beitrag von Tordis »

Meine erste Harfe war eine Leihharfe von SALVI. Diese habe ich ein Jahr gespielt und mich in dieser Zeit auf Harfentreffen und soweit es möglich war, privat auf dem Harfenmarkt umgesehen, bzw. gespielt. Das Mietgeld wäre mir bei Kauf angerechnet worden. Doch wusste ich zu dem Zeitpunkt genau, dass ich diese Harfe nicht besitzen wollte,obwohl sie einen sehr guten Klang hatte. Bereut habe ich das Mietgeld nicht, weil ich in diesem Jahr bereits Harfenspielen gelernt habe und den Harfenklang, Seitenabstände und - spannungen beurteilen konnte.

Mein Rat ist, lass dir Zeit mit dem Kauf. Kannst du nicht schonmal Unterricht nehmen? Meistens haben die Harfenlehrer eine Schülerharfe und eine Adresse, wo du dir für den Anfang eine leihen kannst.
Außerdem macht es riesig Spaß nach der "richtigen" Harfen zu suchen und dabei viele Harfen an zu spielen und anzusehen. :_smile_: Die Entscheidung wird dann zwar nicht leichter, aber effektiver.

Gruß, Tordis
Benutzeravatar
mygga
nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 1758
Registriert: Di 18. Dez 2007, 09:06
Postleitzahl: 44536
Land: Deutschland
Meine Harfe(n): Chromatische Arwen 7x5 von Martin Gust.
Plus zwei Handpans und eine Tongue Drum.

Re: Harfe "abschleifen"

Beitrag von mygga »

Maira, dann hast du aber Glück gehabt, dass du gleich zu Anfang die Harfe gefunden hast, die dich angesprochen hat. Das ist aber mehr Zufall als alles andere.

Klar gibt es eine große Vielfalt an Harfenbauern mit jeder Menge Modellen, die alle richtig gut klingen. Aber auch alle unterschiedlich, weil je nach Philosophie z.B. eher ein weicher oder metallischer Klang angstrebt wird, mehr Bass oder Höhen, und kleine Reiseharfen klingen noch mal ganz anders als die großen.

Natürlich kann man Handhaltung, Fingersatz und Stücke prinzipiell auf jeder Harfe lernen. Sogar auf ... Ok, lassen wir das. Aber spätestens beim ersten Harfentreffen besteht dann das Risiko, eine Harfe zu entdecken, bei der man merkt: Oh, die hätte aber viel besser zu mir gepasst.
Wo Sprache keine Worte hat, fängt die Musik erst an. (M.W.)
Markus Schönfelder
nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 257
Registriert: Di 22. Nov 2011, 16:14
Skype-ID: DaMarkiM
Postleitzahl: 08248
Land: Deutschland
Meine Harfe(n): jeden Tag eine Auswahl aus hundert Haken- und Pedalharfen ;)

Re: Harfe "abschleifen"

Beitrag von Markus Schönfelder »

Hallo liebes Harfenforum,

da es dazu noch keine abschließende Antwort gab würde ich nochmal kurz ein paar Worte zum abschleifen des Lackes verlieren.
Prinzipiell ist es durchaus möglich einen Lack komplett abzuschleifen und das Musikinstrument daraufhin neu zu lackieren. Je nach Bauweise des Instrumentes und der eigenen handwerklichen Erfahrung und Ausrüstung kann das Ergebnis auch optisch toll ausfallen - wenn alles gut geht.

Allerdings gibt es einige Dinge die man sich vorher genau überlegen sollte, denn das ist keine triviale Modifikation.

- bei (nicht allen, aber) vielen Harfen von Camac und anderen Herstellern ist es üblich Hölzer in Naturtönen (z.b. Ahorn) zu verbauen und diese dann zu beizen. Wenn du z.b. eine Camac Hermine in einem dunklen Farbton siehst, handelt es sich dabei um Ahorn, der eine Holzbeize im Farbton Nussbaum/Mahagoni/Kirsche erhalten hat. Beizen ist eine Färbemethode, bei der Farbpigmente durch ein Lösungsmittel (z.b. Wasser oder alkoholbasierend) direkt IN das Holz eingebracht werden. Darüber wird dann eine klare Lackschicht aufgebracht.
Selbst nachdem du den Lack abgeschliffen hast wird das Holz also noch immer dunkel sein. Um die Beize restlos zu entfernen muss im Anschluss also eine gewisse Schichtdicke des Holzes entfernt werden (z.b. die Schleifen oder spanende Bearbeitung).
Das ist zum einen ein ziemlich mühseliger und langwieriger Vorgang, und zum anderen verlierst du an dieser Stelle Material.
Das zieht wiederum zwei weitere Probleme nach sich:

- die Beize dringt je nach Faserrichtung unterschiedlich tief ins Holz ein. Wird die Beize nicht komplett gleichmäßig und in der vollen Tiefe herausgeschliffen sieht das ganz, ganz furchtbar aus.
- bei vielen Harfen - gerade mit rundem Korpus - werden aus Gewichts- und Stabilitätsgründen gebogene Hölzer in mehreren Schichten laminiert. Schleifst du nun also bei dem Versuch die Beize raus zu bekommen zu tief in das Holz kann es sein dass du stellenweise durch die oberste Schicht der Laminierung kommst. Das sieht dann wirklich katatsrophal aus

Auch das mit dem Ölauftrag nachher ist nicht ganz leicht. Sollten irgendwo in dem verbliebenen Holz (z.b. in den Poren) noch Lackrückstände sein nehemn diese Stellen das Öl nicht an. Das Ergebis ist ein ziemlich fleckiger Korpus.

Ein weiteres Problem ist, dass es bei einer zusammengebauten Harfe gar nicht mal so leicht ist den Lack ordentlich abzuschliefen. Gerade Kanten und Zusammenstöße sind der Feind eines jeden Werkzeuges. (ein gutes Beispiel wäre der Übergang Rand - Korpus).

Ich musste während meiner Ausbildung selbst einmal ein von mir gebautes Instrument fast komplett abschleifen (aufgrund eines Schlagschadens in der Schelacdecke). Und ich habe mir vorgenommen das nie wieder zu tun wenn es sich vermeiden lässt.

Die von dir genannten Modelle (und auch Harfen anderer Fabrikate) gibt es auch in Naturtönen. Ich kann nur empfehlen sich danach umzuschauen. Oder eben mit einer Miete anzufangen. Camac rechnet die ersten 6 Monate der Miete auf einen späteren Kauf auch einer anderen Harfe an. Ich bin mir sicher dass Aoyama, Salvi und Lyon/Healy ähnliche Angebote haben. Es lohnt sich also gerade wenn man sich noch nciht ganz sicher ist auf jeden Fall. Und selbst wenn man sich dann nach einem Jahr entschließt doch lieber eine bei einem guten Harfenbauer wie z.b. Pepe, Detlev oder Jonathan bauen zu lassen tut man das zumindest mit dem guten Gefühl im Bauch die Alternativen getestet zu haben und die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

Liebe Grüße
Markus
Benutzeravatar
Vera
nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 440
Registriert: Di 5. Jul 2016, 20:10
Skype-ID: Vera DK
Postleitzahl: 66740
Land: Deutschland
Meine Harfe(n): Meine erste:
eine Gosewinkel Harfe
Dann ist da noch Fröschlein, eine kleine, recht alte Harfe, hab ich mit Unterstützung von Karsten "renoviert" und nochmal zum Klingen gebracht
Ein weiteres Schätzchen wartet noch auf seine Aufarbeitung
Aber wie ich mich kenne ist das noch nicht das Ende der
(Harfen) Geschichte
Oder doch?

.
Wohnort: Frankreich in der Nähe von Saarlouis

Re: Harfe "abschleifen"

Beitrag von Vera »

Nochmal Danke für die Vielen Antworten, Stellungnahmen, Tipps,
ich werde mir einiges davon zu Herzen nehmen.

Abschleifen ist keine Option mehr, die Idee war eine Schnapsidee... was ich von Anfang an schon befürchtet habe.
Logisch ist, dass unter dem Lack vermutlich nicht so ganz astreines Holz zu finden ist, da habt ihr Recht, so verstehe ich auch warum die naturfarbenen Harfen teuerer sind als die lackierten, dort wird hochwertigeres Holz verbaut, weil man es ja sieht.

die Idee mit dem Harfentreffen hat mir sehr gut gefallen, vor allem dort viele verschiedene Harfen kennenlernen zu können. Obwohl ich ungern Auto fahre hab ich mich mit dem Gedanken angefreundet in dieses Lauterbach zu fahren. Aber wenn ich richtig sehe fängt das am 30.07. an.
Das ganze Jahr bin ich zu Hause... aber vom 30.07. bis zum 04.08. nicht... schade.
Deshalb habe ich beschlossen meine Harfenträume erstmal auf Eis zu legen... zwischendurch zwar immer mal nach einer gebrauchten preiswerten in erreichbarer Nähe zu schauen... aber das wäre schon ein Glücksfall... da wird es wohl eher heißen "abwarten bis zum nächsten Jahr"
Vielleicht werde ich dann rechtzeitig dieses Harfentreffen einplanen und dorthinfahren.

Das mit dem Mieten gefällt mir irgendwie nicht. Gerade weil ihr schreibt, es gäbe so viele Faktoren die passen sollten. DAnn lass ich mir eine Harfe schicken, hohe Versandkosten, Mietgebühren und höchstwahrscheinlich passt sie dann nicht richtig, das heißt aber dann nicht dass die zweite oder dritte die ich ausprobiere passen. Ich dachte nicht dass es da soviele Dinge zu beachten gibt. War der Meinung, eine gute Marke/Qualität... wenn die Farbe gefällt ums so besser, und nicht zu groß soll sie sein.... und dann ist es die Traumharfe. Aber das scheint schwieriger.

Auch mit dem Unterricht: ich wohne in der Provinz, um Harfenunterricht zu bekommen müsste man schon eine kleinere Reise einplanen. DAs hatte ich nicht vor... ich wollte autodidaktisch rangehen. Gitarre (nur einfache Begleitgriffe) und ein bisschen Klavier hab ich mir so schon mal angeeignet. Ich spiele bestimmt nicht gut... Klavier hab ich fast schon ganz verlernt... aber es hat Spaß´gemacht... dachte mit der Harfe wird das ähnlich laufen.
Aber nach dem Lesen der vielen guten Ratschläge, denke ich eher, dass das Finden der "richtigen" Harfe gar nicht so einfach ist.
Werde mich erstmal mit Geduld üben, und weiter informieren.
Auch öfter mal hier reinschauen...
Auf jeden Fall bleibe ich am Ball.

liebe Grüße
Vera
Reich ist, wer mehr Träume im Herzen hat, als die Realität zerstören kann
Markus Schönfelder
nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 257
Registriert: Di 22. Nov 2011, 16:14
Skype-ID: DaMarkiM
Postleitzahl: 08248
Land: Deutschland
Meine Harfe(n): jeden Tag eine Auswahl aus hundert Haken- und Pedalharfen ;)

Re: Harfe "abschleifen"

Beitrag von Markus Schönfelder »

Hallo Vera,

ja, das mit dem Finden des "richtigen" Instrumentes ist tatsächlich nie ganz trivial.
Andererseits ist das auch ein Vorgang, für den man schon eine Weile spielen muss. Die verschiedenen Besaitungne und Faktoren sind etwas, was man als Musiker mit der Zeit Stück für Stück intuitiv erkennen lernt. Und so wie sich der eigene Geschmack und Anspruch ändert, kann es auch sein dass sich die "optimale" Harfe für einen Menschen ebenfalls ändert. Als kompletter Neueinsteiger ein Instrument zu kaufen ist trotz aller Vorbereitung immer ein Glücksspiel.

Daher legen wir unseren Kunden die Miete am Anfang wirklich ans Herz. Es ist ja nicht so dass alle anderen Instrumente gleich ganz furchtbar sind, nur weil sie nicht die Harfe deiner Träume sind.
Die meisten der etablierten Hersteller, die man heutzutage auf dem Markt findet haben eigentlich ein Qualitätsniveau erreicht, bei dem man davon ausgehen kann eine ordentliche Harfe zu bekommen, egal welches Instrument man nun mitnimmt.
Wir hatten schon so oft den Fall dass Kunden mit einer bestimmten Idee im Kopf in den Laden kamen (nein, UNBEDINGT Darmsaiten und mindestens 38), um dann nach einem halben Jahr spielen festzustellen, dass sie sich eigentlich viel wohler auf einem kleineren und leichter besaiteten Instrument fühlen.

Und aus eigener Erfahrung kann ich dir auch sagen, dass die Suche nach dem Trauminstrument auch nie aufhört. Daher - falls du meinen Rat hören magst:
Mach dich nicht zu verrückt auf der Harfensuche. Das wichtigste ist, erstmal anzufangen. Jede Harfe ist besser als keine Harfe (ich hoffe mich zitiert hier in ein paar Jahren keiner - aber das gilt selbst für eine billige Paki. So - jetzt ist es raus)
Du wirst merken dass du schon nach wenigen Monaten eine viel genauere Vorstellung davon hast, was in dem Moment gerade das richtige Instrument für dich ist. Und die meisten Harfenanbieter bieten dir wie gesagt auch an entsprechend gezahlte Mieten auf einen Kauf anzurechnen.

liebe Grüße
Markus
Benutzeravatar
bastian
nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 2833
Registriert: Fr 29. Aug 2008, 09:53
Postleitzahl: 55246
Land: Deutschland
Meine Harfe(n): "Die Kleine": Brian Boru von der Klangwerkstatt (Ahorn/Fichte/Stahl)
Cadiz von Henrik Schupp (Eiche/Fichte/Nylgut)
Chromatische Harfe 6x6 von Martin Gust
Wohnort: Mainz-Kostheim
Kontaktdaten:

Re: Harfe "abschleifen"

Beitrag von bastian »

Da man an eine Mietharfe ja auch nicht ewig gebunden ist, ist es auch nicht so relevant, dass das dann nicht DIE PERFEKTE HARFE (TM) ist. Die bekommt man als Mietinstrument eh nicht.

Wie Markus schon schreibt, es geht dabei vor allem darum, das Spielen anzufangen und dadurch ein Gespür dafür zu entwickeln, was man von einer Harfe erwartet, um dann im zweiten Schritt eine möglichst passende Harfe zu finden.
Ein Leben ohne Harfe ist möglich, aber sinnlos.
Benutzeravatar
Vera
nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 440
Registriert: Di 5. Jul 2016, 20:10
Skype-ID: Vera DK
Postleitzahl: 66740
Land: Deutschland
Meine Harfe(n): Meine erste:
eine Gosewinkel Harfe
Dann ist da noch Fröschlein, eine kleine, recht alte Harfe, hab ich mit Unterstützung von Karsten "renoviert" und nochmal zum Klingen gebracht
Ein weiteres Schätzchen wartet noch auf seine Aufarbeitung
Aber wie ich mich kenne ist das noch nicht das Ende der
(Harfen) Geschichte
Oder doch?

.
Wohnort: Frankreich in der Nähe von Saarlouis

Re: Harfe "abschleifen"

Beitrag von Vera »

Ich glaube ich habe meine Harfe gefunden.

Dank eurer Hilfe bzw. der Hilfe dieses Forums!
Hab viel gelesen und gestöbert, und bin bei den "Gosewinkel" Harfen hängen geblieben.
Harfensommer, um verschiedene Harfen auszuprobieren wäre toll gewesen, aber das bekomme ich dieses Jahr leider terminlich nicht hin.
Warten bis zum nächsten Jahr... ich war noch nie sehr geduldig.
So habe ich mich für ein preiswertes aber ich denke doch gutes Modell entschieden und kann schon mal üben.
Wenn ich nächstes Jahr auf dem Harfentreffen meine Traumharfe begegnen sollte kann ich ja immer noch "umschwenken"... aber wer weiss... vielleicht will ich mein AnfängerStück ja gar nicht mehr hergeben.
Der Satz von Markus Schönfelder hat mir besonders gut gefallen "jede Harfe ist besser als keine Harfe"
In diesem Sinne habe ich mich für ein preiswertes aber für meine Ansprüche doch passendes Modell entschieden.
Die Besitzer einer solchen Harfe scheinen alle durchweg zufrieden zu sein.
Klangbeispiele sind überzeugend (klar, man kann die Harfe nicht in "natura" hören, aber sie lässt auf einen schönen Klang hoffen)
Die Kaufbedingungen (bei Nichtgefallen kann man zurücksenden) lassen darauf schließen dass der Hersteller selbst von seinem Produkt überzeugt ist.
Vom Aussehen gefällt sie mir auch gut: schöne Form, und naturfarben (nicht lackiert)
Haken statt Klappen, ok... aber ich denke um erstmal die Basics zu lernen, wird das allemal reichen.
und der Preis ist unschlagbar...
Ich habe auch schon mit Hr. Gosewinkel telefoniert und er hat mich sehr nett beraten.
Jetzt überschlafe ich die Entscheidung nochmal.

Und bin vielleicht schon bald stolze Harfenbesitzerin :_smile_: :_smile_: :_smile_:
Zuletzt geändert von Vera am Sa 16. Jul 2016, 14:44, insgesamt 4-mal geändert.
Reich ist, wer mehr Träume im Herzen hat, als die Realität zerstören kann
Benutzeravatar
meinelehrerin
nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 953
Registriert: Fr 6. Feb 2015, 12:11
Postleitzahl: 72336
Land: Deutschland
Meine Harfe(n): Meine Erste ist meine „Herzensharfe“ ♥️: eine selber gebaute böhmische Hakenharfe der Klangwerkstatt mit Spirale in der „Stirn“ der Säule
Meine Zweite ist meine „Hauptharfe“, denn sie kommt überall mit auf die Workshops: Silmaril aus Esskastanie 🌰 , geräuchert und mit eingesetzten Edelsteinen (🟣 Zirkon, ⚪️ Mondstein, 🟢 Peridot)
Meine Dritte ist die, die den meisten Wums 💪 hat und deshalb für mich meine Harfe mit „Tiefgang“ ist: Modell Bradl von Petutschnigg, in Onyx-Nuss gebeizt mit hellen Schnitzereien
Meine Kleinste, die Erlan von Glissando in meiner Lieblingsfarbe 💚, macht mein Kleeblatt 🍀 komplett und sie ist nun die, zu der ich schnell mal greife, um mal eben ein paar Riffs 😁 zu spielen
Wohnort: Balingen

Re: Harfe "abschleifen"

Beitrag von meinelehrerin »

Freut mich!!!
Benutzeravatar
Max
nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 1201
Registriert: Do 31. Mär 2016, 14:46
Postleitzahl: 72393
Land: Deutschland
Meine Harfe(n): haben 23 bis 47 Saiten.

Re: Harfe "abschleifen"

Beitrag von Max »

Welches Modell soll es denn werden?
Ebenen sind der Gipfel geographischer Niveaulosigkeit.

Arvo Pärt: „Ich habe entdeckt, dass es genügt, wenn ein einziger Ton schön gespielt wird."
Benutzeravatar
Vera
nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 440
Registriert: Di 5. Jul 2016, 20:10
Skype-ID: Vera DK
Postleitzahl: 66740
Land: Deutschland
Meine Harfe(n): Meine erste:
eine Gosewinkel Harfe
Dann ist da noch Fröschlein, eine kleine, recht alte Harfe, hab ich mit Unterstützung von Karsten "renoviert" und nochmal zum Klingen gebracht
Ein weiteres Schätzchen wartet noch auf seine Aufarbeitung
Aber wie ich mich kenne ist das noch nicht das Ende der
(Harfen) Geschichte
Oder doch?

.
Wohnort: Frankreich in der Nähe von Saarlouis

Re: Harfe "abschleifen"

Beitrag von Vera »

Hallo Max
ich werde das mittlere Modell nehmen. Es hat 27 Saiten (wie die Camac Bardic, die ich ja im Auge hatte)
Sie ist 110cm hoch und wiegt 6kg. Sie hat 3 Bassaiten mehr dafür 3 helle Töne weniger, was mir sinnvoll erschien.

das ist sie :_smile_:
https://www.youtube.com/watch?v=YLpKEsCQqb4
http://knophius.wix.com/saiten-klang#!27-saiten/c1bsg

liebe Grüße
Vera
Reich ist, wer mehr Träume im Herzen hat, als die Realität zerstören kann
Antworten