Mach ich gerne, sobald das Projekt abgeschlossen ist (kann aber noch ein bisserl dauern )
Die Doppel-Töne sprechen mich aus dem Grund an, weil ich mir denke, damit kann ich eher eine meditative Stimmung erreichen.
Zum Beispiel gibt's ja auch Quinten-Monochorde, wo die Tonfolge immer: Grundton, Quinte, Oktave, Oktave, Grundton, Quinte, Oktave, Oktave, usw... ist.
Dadurch entsteht ein schwebender, tragender Klang...
So etwas in der Art, aber natürlich "harfiger" und entsprechend adaptiert auf die Größe, fände ich nett für das Paki-Härflein, dann würde sie nämlich öfter zum Einsatz kommen, als jetzt
Mal sehen, wie und was sich verwirklichen lässt...
Liebe Grüße!
Umbesaiten
- Zaahra
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Re: Umbesaiten
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Re: Umbesaiten
Hallo,
doppelte Töne können natürlich die gefühlte "Breite" des Klanges erhöhen, aber müssen dementsprechend gut gestimmt sein.
So oder so wird man kleine Schwebungen hören können, wie man es von anderen chörigen Instrumenten kennt.
Gut, dass du nochmal konkretisiert hast worum es dir eigentlich geht.
In dem Fall dass es um den Einsatz für die Begleitung von Meditationen geht finde ich persönlich die Pentatonik ungeeignet. Das mag von der Meditationsschule abhängen, aber für Drones sind reine Quinten oder Arpeggien doch geeigneter.
Was Arpeggien angeht eignen sich hier vor allem Vier- oder Fünfklänge. Sekundvorhalte und hinzugefühte Nonen, Sexten oder Spetimen sind auch ziemlich spannend.
Für Drones ist es übrigens auch nicht immer sinnvoll mehr als 2 - 2,5 Oktaven zu haben, da hier gerade die Enge des Akkordes für einen dichten Klang sorgt.
Mal zwei Beispiele, die mit der vorhandenen Besaitung durchführbar sein sollten. Die Anzahl möglicher Arpeggien ist natürlich riesig...dieses gefällt mir einfach persönlich ganz gut und kam mir grad in den Sinn.
(Quinten)
c-> c
d-> c
e-> c / g
f-> g
g-> g
a-> g
b-> c
(Arpeggio - in diesem Fall A7add11)
c-> c#
d-> d
e-> e
f-> e
g-> g
a-> a
b-> a
Liebe Grüße
Markus
doppelte Töne können natürlich die gefühlte "Breite" des Klanges erhöhen, aber müssen dementsprechend gut gestimmt sein.
So oder so wird man kleine Schwebungen hören können, wie man es von anderen chörigen Instrumenten kennt.
Gut, dass du nochmal konkretisiert hast worum es dir eigentlich geht.
In dem Fall dass es um den Einsatz für die Begleitung von Meditationen geht finde ich persönlich die Pentatonik ungeeignet. Das mag von der Meditationsschule abhängen, aber für Drones sind reine Quinten oder Arpeggien doch geeigneter.
Was Arpeggien angeht eignen sich hier vor allem Vier- oder Fünfklänge. Sekundvorhalte und hinzugefühte Nonen, Sexten oder Spetimen sind auch ziemlich spannend.
Für Drones ist es übrigens auch nicht immer sinnvoll mehr als 2 - 2,5 Oktaven zu haben, da hier gerade die Enge des Akkordes für einen dichten Klang sorgt.
Mal zwei Beispiele, die mit der vorhandenen Besaitung durchführbar sein sollten. Die Anzahl möglicher Arpeggien ist natürlich riesig...dieses gefällt mir einfach persönlich ganz gut und kam mir grad in den Sinn.
(Quinten)
c-> c
d-> c
e-> c / g
f-> g
g-> g
a-> g
b-> c
(Arpeggio - in diesem Fall A7add11)
c-> c#
d-> d
e-> e
f-> e
g-> g
a-> a
b-> a
Liebe Grüße
Markus