Harfenschule ...

Bei Noten: Bitte nur Originale!
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WildeFee
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Harfenschule ...

Beitrag von WildeFee »

Ihr Lieben,

ich suche für mich eine gut verständliche Harfenschule.
Mein Sohn lernt ja Harfe und zeigt mir auch das ein oder andere, auch bekommen wir dadurch auch einiges an Noten, aber ich merke, dass er anders greift (Handhaltung u.a.) und mir das nicht immer so gut verständlich machen kann bzw. auch nicht so die Geduld hat. Ich hab aber das Geld für weiteren Unterricht (für mich) im Moment wirklich nicht mehr und dachte, ich könnte evtl autodidaktisch via Harfenschule weiterkommen und damit die Angewohnheit von allzuviel Fehlern vermeiden.

Hat jemand einen Tipp für mich?
Gibt hier bestimmt noch mehr Autodidakten, die aus Erfahrung sprechen können, oder? :)

Liebe Grüße
Sabine
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Maira
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Re: Harfenschule ...

Beitrag von Maira »

Da solltest Du versuchen , vielleicht einmal als Gasthörer am Unterricht Deines Sohnes teilzunehmen.
Das mit der Handhaltung ist wichtig. Man kann viel falsch machen und das geht schwer abzutrainieren.
Mir hat man die ersten 3 Jahre ( wenige Einzelstunden, Workshops ) das falsch beigebracht.
Ich hatte ( und habe ) ganz schön Schwierigkeiten , das besser zu lernen.
Du kannst autodidaktisch lernen, aber ganz ohne einen fähigen Fachmann/Frau, welcher
hin und wieder auf die Haltung guckt, ist das ein schwieriges Unterfangen.
Mach doch , was Du willst. Ich mach auch , was ich will.
Aber ich mach das wirklich.
Meeresbrise
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Re: Harfenschule ...

Beitrag von Meeresbrise »

Ich würde vorschlagen, dass du deinem Sohn mal ab und zu ein Stündchen von seinem Unterricht abzwackst.
Lass dir die Grundlagen zeigen und ein paar Literaturtipps geben. Dein Sohn lernt ja selber noch, da ist es besser, direkt den Lehrer zu fragen.
Und ein paar Stündchen sollte dir dein Sohn nicht missgönnen, denn du finanzierst ihn ja voraussichtlich noch ein paar Jährchen.
Es ist doch ein großer Vorteil, einen Harfenlehrer im direkten Zugriff zu haben.
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Lilly
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Re: Harfenschule ...

Beitrag von Lilly »

Ich denke kein Lehrer würde ein Eltengespräch abweisen, wenn du ihn/sie darum bittest. Sei einfach offen und sprich an, was du beobachtest. Vielleicht ist der Lehrer auch sehr dankbar für den Hinweis, damit er da nochmal extra gezielt darauf achten kann. Meine Lehrerin würde sich auf jeden Fall Zeit nehmen.
Auch die Idee von Meeresbrise finde ich gut. Dein Sohn ist sicher auch mal froh, wenn er ne Viertelstunde eher "Feierabend" machen darf und du stattdessen ein paar Tipps und Kniffe gezeigt kriegst. So lernst du zwar nicht selbst, perfekt zu spielen, aber um das Üben deines Sohnes besser zu unterstützen, sollte es reichen.
Ich denke, jeder verantwortungsbewusste Lehrer wird auch die Eltern gerne unterstützen. Schließlich hat er von langfristigem Spaß und Erfolg der Schüler auch mehr und ich finde es toll, dass du deinen Sohn bei seinem Hobby so unterstützt.

ein Gedanke noch: wie weit ist dein Sohn denn schon. Mit wie vielen Fingern spielt er?
Ich dachte in den ersten Wochen Unterricht auch, dass ich es nie schaffen werde, die Hand so zu halten wie meine Lehrerin es mir gezeigt hat. Es hat sich einfach ungewohnt und unbequem angefühlt. Als Erwachsener hat man natürlich das Verständnis, dass es nicht nur Folter ist, sondern dass da ein Sinn hinter steckt. Mit dem 4. Finger habe ich es dann endlich selbst gespürt, dass ich diese spezielle Handhaltung wirklich brauche, um schnell, sauber und vor allem bequem zu spielen. Ich denke, es macht keinen Unterschied ob Erwachsener oder Kind - so lange man den Nutzen einer Sache nicht selbst begreift oder erlebt hat, kann man es einem noch so schön reden und ans Herz legen, man wird für sich immer einen "besseren" Weg suchen. Schmerzvermeidung ist menschlich ^_^
Ich war relativ schnell beim 4. Finger, so dass mir lange Torturen erspart geblieben sind. Aber ich denke es kann für ein Kind schon frustrierend sein, wenn man über mehrere Monate etwas machen soll, dass sich (noch nicht) richtig anfühlt.

Aber obwohl eine gute Haltung sehr wichtig ist, muss man auch bedenken, dass jeder Mensch unterschiedlich ist. Keine Hand gleicht anatomisch der anderen und so muss jeder Harfenspieler für sich das Optimum zwischen perfekter "Bilderbuch"-Technik und individueller, bequemer Haltung finden. Auch dieses Mittelmaß zu finden und zu unterstützen gehört zu den Aufgaben des Lehrers.

Meine Harfenschule war übrigens "Ich spiele Harfe mit Kasimir" (gibt es beim Glissando Shop für 22€ glaub ich). Die halte ich auch für Autodidakten mit seltenem Unterricht für sinnvoll. Es gribt immer Bilder zur richtigen Handhaltung und die Finger werden einzeln eingeführt. Die Melodien sein sehr einfach aber auch schön und auch die Noten werden langsam nacheinander eingeführt, so dass es nicht überfordert.

Viel Spaß und Erfolg euch beiden beim Abenteuer Harfe ^___^
WildeFee
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Re: Harfenschule ...

Beitrag von WildeFee »

Ich hatte solche Antworten befürchtet *lach* - tja, mal sehen, wie wir das machen.
@Lilly: es geht nicht um Unterstützung meines Sohnes, der macht das super und lernt extrem schnell, spielt auch mit 8 Fingern. Es geht darum, dass ich es auch lernen möchte ... und nee, mein kleiner Sonnenschein gibt wirklich nicht gern seinen Unterricht ab. Der liebt seine Lehrerin und seine Harfe und sie macht oft wegen ihm Überstunden ... also, 5-10 Minuten in ihre Pause rein.

Aber lieben Dank für Eure Antworten und danke für den Harfenschulen-Tipp! ;)
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Lilly
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Re: Harfenschule ...

Beitrag von Lilly »

Dann war das wohl alles ein bisschen missverständlich :_rolleyes_:

Zum Thema Instrument als Autodidakt lernen kann ich dir einfach mal aus meiner Erfahrungen berichten.

Ich wurde als Kind zum Klavierunterricht gezwungen und wollte als Jugendlicher dann (freiwillig) wieder Musik machen. Ich habe es im Laufe der Zeit mit Hümmelchen (mittelalterlicher Dudelsack), Rauschpfeife (eine Abwandlung der Schalmei) und Gitarre probiert.
Liedbegleitung mit Gitarre ging mit Hilfe der sehr benutzerfreundlichen Peter Burch Hefte ganz gut, bei der Schalmei halfen noch die Blockflötenkenntnisse aus der Grundschule und am Hümmelchen bin ich kläglich gescheitert.

Ich habe es geschafft, auf allem ein bisschen "rumzuklampfen" und bin mit der Gitarre auf gutem Anfängerniveau - aber ich muss ehrlich sagen, dass ich ohne Lehrer doch recht schnell die Motivation verloren habe.
Das merke ich auch bei der Harfe. Manchmal kommt man einfach nicht weiter obwohl man übt bis die Finger wund sind und trotzdem will es nicht. Da hilft auch ein youtube Tutorial nicht immer (sollte es denn eins geben). Und dann bespreche ich das Problem am nächsten Termin mit meiner Lehrerin, sie zeigt mir einen super einfachen Trick oder macht mich auf Kleinigkeiten aufmerksam und dann läuft es wieder.

Ich will dich auf keinen Fall entmutigen! Ich finde es super, dass du Harfe lernen willst. Nur wenn du es dir gänzlich selbst beibringen willst, dann brauchst du sicherlich etwas mehr Ausdauer und Ansporn.
Wenn du schon musikalische Vorbildung hast, ist das natürlich ein großer Vorteil. Ich merke das an meinem Mann, der noch nie ein Instrument gespielt hat. Es fällt ihm so unglaublich schwer, richtig zu hören oder einen Takt zu halten - weil sein musikalisches Gehör als Kind eben nicht geschult wurde.

Ich glaube als Autodidakt kommt es auch immer auf den eigenen Anspruch an. Wenn es dir reicht, ein paar schöne Melodien zu spielen, dann wirst du sicherlich glücklich werden, ich finde die Harfe ist ein so dankbares Instrument. Wenn du aber rasch voran kommen willst und technisch komplizierte Sachen können magst, wirst du über kurz oder lang nicht um ein bisschen Unterricht herum kommen.
Auch die Harpa Mundi Hefte fürs 1. Jahr sind dank der Erklärungen und Fingersätze sehr gut spielbar und die Melodien sind echt schön! (Da gibt es auch ne CD dazu, damit man weiß wie es klingen muss)

Das Geldproblem kenne ich und Musikunterricht ist leider nicht ganz billig. Da sind auch Reisen zu den Harfentreffen oder Workshops nicht so einfach machbar.
Vielleicht gibt es in deiner Nähe hin und wieder mal private Harfensessions, bei denen du zuhören und Tipps bekommen kannst? Oder einen Privatmann/frau, der sein Wissen auch ohne Entgelt weitergibt? Ich hab die Hoffnung in die Menschheit ja noch nicht komplett aufgegeben.
Die beste Möglichkeit finde ich immer noch das "Tandem-Prinzip" (nutze ich für Japanisch).
Also jemand, der Harfe spielen kann, bringt dir hin und wieder was bei und dafür bringst du ihm was bei, das du gut kannst - oder du bezahlst die Person in Form von Kuchen, handgestrickten Socken - irgendwas, das die Person brauchen kann und dir dafür eine Stunde Zeit und Harfenmusik schenkt.
Der Vorteil ist offensichtlich, dass man mit "Naturalien" bezahlen kann - der Nachteil ist, dass die Leute meist keine pädagogischen Kenntnisse haben und bei Problemen nicht mit den nötigen, professionellen Methoden arbeiten können wie ein ausgebildeter Lehrer.

Ich hoffe das hat jetzt mehr geholfen. Probier einfach mal alle Möglichkeiten aus und finde heraus, was für dich am besten funktioniert. Wo ein Wille ist, ist auf jeden Fall ein Weg :_wink_:
WildeFee
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Re: Harfenschule ...

Beitrag von WildeFee »

Liebe Lilly,

vielen Dank für die Mühe und Zeit, die Du Dir nimmst!
Ich finde die Idee, nach einem Harfenisten zu schauen, der mir hin und wieder was zeigen kann, toll! Und werde mich umhören/umschauen. Möglicherweise hat die Harfenlehrerin ja auch einen fortgeschrittenen Schüler, zu dem ich Kontakt aufnehmen könnte ...

Musikalische Vorbildung existiert, mehrere Jahre Blockflöten-, Klavier- und Gitarrenunterricht und etwas Balalaika. Ich kann also durchaus die Stücke, die mein Sohn mitbekommt, umsetzen und mir nötigenfalls auch einigermaßen den Fingersatz zurechtstümpern ;), es hapert halt an der Handhaltung, Anschlag usw. DA bin ich sehr unsicher und denke, ich mache Fehler - nein, ich bin sicher, dass ich das nicht richtig mache (wenn ich die Tutorials bei youtube sehe, dann wird mir das immer wieder klar). Mein Sohn sagte auch mal, ich würde viel zu viel "Anlauf"nehmen beim Zupfen.
Dafür ist ein Lehrer immer gut, obwohl es auch nervt (weiß ich noch vom Klavierunterricht, wie die ständige Verbesserung mich genervt hat - ein Lehrer hat immer während des Spiels meine Hände korrigiert und nach oben gedrückt *grrr*) ;).

Was Gitarre angeht: Bursch ist toll und Liedbegleitung geht relativ gut zu lernen, aber alles darüber hinaus ist ohne Lehrer Kappes. Meine Erfahrung. Gerade bei Gitarre hänge ich heute noch bei klassischen Stücken in der Luft mit den Fingersätzen und ähnlichem, wenn ich niemandem hab, der mir auf die Sprünge hilft. Aber ehrlich, einen Gitarrenlehrer musst Du nicht in der Musikschule suchen, da gibt es einige, die auch günstiger sind und notfalls macht es eben im 14tägigen Rhythmus. Hab auch gerade eine Frau kennengelernt, die sich den Harfenunterricht teilt mit einer anderen - also jede hat alle 2 Wochen eine halbe Stunde Unterricht.

Danke nochmal und liebe Grüße
Sabine

PS: werde jetzt aber trotzdem als erstes die Harfenschule bestellen ...
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Suse34
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Re: Harfenschule ...

Beitrag von Suse34 »

Hallo Sabine,

ich habe hier bis jetzt fast ausschließlich mitgelesen, melde mich nun aber auch mal und berichte einfach mal über meine Erfahrungen zum Thema.

Ich übe jetzt seit ca. ½ Jahr autodidaktisch und habe die Harfenschulen "Teach yourself to play the folkharp" von Sylvia Woods, "Harfenschule Bd. 1" von Uschi Laar und "Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne" von Christoph Pampuch.

Als ich zunächst versucht hatte mit Sylvia Woods anzufangen, war ich völlig verkrampft. Hier wird fast sofort mit 4 Fingern gespielt. Dabei konnte ich mich überhaupt nicht mehr auf die Hand- und Fingerhaltung konzentrieren.
Um mich selbst zu kontrollieren, lasse ich mich zwischendurch immer mal wieder von meinem Sohn mit dem Smartphone filmen. Das Ergebnis des ersten Filmchens war grausig und hat dazu geführt, dass ich Sylvia Woods bis auf weiteres weggelegt habe…

Ich brauchte, um alleine klarzukommen, ganz klar die Harfenschule von Uschi Laar! Hier wird systematisch ein Finger nach dem anderen eingeführt (allerdings schon mit beiden Händen). Man übt z.B. sehr (!) lange nur mit zwei Fingern. Dabei werden systematisch nacheinander die Abstände eingeübt (Sekunde, Terz, Quarte etc.). Erst nachdem man mit zwei Fingern bis zur Oktave gekommen ist, macht man mit drei Fingern weiter. Gleichzeitig sind die Übungen aber trotzdem anspruchsvoll und interessant, insbesondere das Zusammenspiel beider Hände! Oft dachte ich bei einer neuen Übung: "Unmöglich!". Nach 10 Minuten üben, machte es dann auf einmal "Klick" und es lief. Für mich war das absolut faszinierend.

Auf Dauer empfand ich die Harfenschule von Uschi Laar alleine aber dann als unbefriedigend. Die Spielstücke im zweiten Teil des Buches finde ich nicht gut auf die Lektionen abgestimmt. Während der (monatelangen) "Zwei-Finger-Phase" kann man eigentlich nur ein Spielstück ("Full of Spring") einüben. Dazu kommt, dass einige Spielstücke nicht auf der kleinen Harfe funktionieren und auch leider nicht so den Geschmack von mir und meiner Familie treffen. Mittlerweile übe ich immer zuerst an den Etüden von Uschi Laar weiter und danach "zum Vergnügen" ein Spielstück entweder von Sylvia Woods oder von Christoph Pampuch.

Ich habe bisher das Gefühl, gut autodidaktisch klarzukommen, möchte aber trotzdem bei Gelegenheit mal einen Workshop o.Ä. mitmachen. Regelmäßiger Unterricht kommt für mich aus privaten Gründen zurzeit auch auf keinen Fall infrage.

Mein persönliches Fazit zum autodidaktischen Lernen:
Sehr langsam und systematisch anfangen (hier gibt es sicher außer Uschi Laar auch noch andere geeignete Harfenschulen) und immer wieder mal die Hände filmen lassen. Dann finde ich, dass es gut und weitestgehend frustfrei funktioniert.


Viel Erfolg und viel Spaß!
Susanne
WildeFee
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Re: Harfenschule ...

Beitrag von WildeFee »

Hallo Susanne,

entschuldige bitte, dass ich mich jetzt erst melde, ich habe dieser Zeit sehr viel Stress wegen eines Sorgerechtsstreits und wir hatten Verhandlung und viel Aufregung. Daher habe ich es einfach nicht geschafft, in Ruhe zu antworten.

Ich habe mich sehr über deinen Beitrag gefreut und Deine Ausführungen, auch die Buchtipps. Klingt, als wäre Uschi Laar eine der grundlegenden Anfängerschulen, so wie Du es beschreibst.
Auch die Idee mit dem Filmen der Handhaltung finde ich toll!
Andererseits klingt es nach seeehr viel Selbstdisziplin, die fehlt mir mitunter. Aber ich werde es trotzdem versuchen, habe ja noch meinen Sohn, den ich fragen kann und der mir möglicherweise hier oder dort mal auf die Sprünge helfen kann und mit interessanten Stücken Abwechslung reinbringt.
Ich denke, es ist nicht schlecht, sich das aufzuteilen: ein Teil diszipliniertes Üben für die Handhaltung etc. nach Buch und danach Stücke, die zur Auflockerung sind und Freude bereiten.

Auf jeden Fall herzlichen Dank für Deinen ausführlichen Input! Werde es langsam angehen lassen und schauen, womit ich am besten zurande komme.

Liebe Grüße
Sabine
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