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mpf!
Einreihige Barockharfe: Welche Literatur gibt es?
- Der Juergen
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Re: Einreihige Barockharfe: Welche Literatur gibt es?
Tja, das hatte ich ja schon vermutet, dass der Zugriff auf die Datei selbst möglicherweise nur innerhalb einer »Session«* möglich ist und deswegen die zweite Adresse angeboten.
(copy & paste)
Darüber kommst du auf den Reader der Bayerischen Staatsbibliothek – nachdem du die Nutzungsart bestätigst und das Capcha richtig eingegeben hast.
In dem Reader ist dann oben neben dem Umblätterpfeil das PDF-Logo zum Download.
Falls du es nicht findest, melde dich noch mal.
* Vermutlich wird die IP-Adresse abgefragt und für den direkten Zugang verlangt, nach der nächtlichen Trennung meines Routers »ging« der Direktlink auch nicht mehr.
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Darüber kommst du auf den Reader der Bayerischen Staatsbibliothek – nachdem du die Nutzungsart bestätigst und das Capcha richtig eingegeben hast.
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* Vermutlich wird die IP-Adresse abgefragt und für den direkten Zugang verlangt, nach der nächtlichen Trennung meines Routers »ging« der Direktlink auch nicht mehr.
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Jürgen Steiner
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Re: Einreihige Barockharfe: Welche Literatur gibt es?
Hallo Kragi,
die Seite ist zwar nicht mehr abrufbar, ich habe aber eine Ausgabe des Luz y norte samt Beispielen der Originaltabulatur: Die Zahl 1 bedeutet den Ton F, 2 bedeutet G usw. die Striche und Punkte die Tonlängen und was übereinander steht, wird gleichzeitig gespielt, senkrechte durchgehende Striche sind Taktstriche.
Grüßle
Angelika
die Seite ist zwar nicht mehr abrufbar, ich habe aber eine Ausgabe des Luz y norte samt Beispielen der Originaltabulatur: Die Zahl 1 bedeutet den Ton F, 2 bedeutet G usw. die Striche und Punkte die Tonlängen und was übereinander steht, wird gleichzeitig gespielt, senkrechte durchgehende Striche sind Taktstriche.
Grüßle
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Re: Einreihige Barockharfe: Welche Literatur gibt es?
Man kann übrigens die Harfenliteratur in IMSLP sehr gut nach mehreren Kritierien filtern:
Hier zum Beispiel die Schnittmenge von Harfe mit Barock und Renaissance:
Renaissance: http://imslp.org/index.php?title=Catego ... e:Catintro
Barock: http://imslp.org/index.php?title=Catego ... e:Catintro
Hier findet sich auch der funktionierende Link zu "Luz y Norte".
Wenn man noch auf 1 Spieler reduziert, kommt das raus:
Renaissance, 15 Titel: http://imslp.org/index.php?title=Catego ... e:Catintro
Barock, 8 Titel: http://imslp.org/index.php?title=Catego ... e:Catintro
Arnold den Teuling hat viel alte Musik für Cembalo/Harfe bearbeitet, z.B.
La Bernardina, Josquin des Prez: http://imslp.org/wiki/La_Bernardina_%28 ... Desprez%29
Und noch vieles mehr: http://imslp.org/wiki/Category:Teuling, ... n/Arranger
Oder schau mal hier rein:
The Hibernian Muse http://imslp.org/wiki/The_Hibernian_Muse_%28Various%29
eine umfangreiche Sammlung von Musik aus Schottland, zweistimmig gesetzt (Diskant, Bass). Der Bass ist nicht beziffert, in der Zeit ging man davon aus, dass Instrumentalisten selber wussten, welche Akkorde hier passen.
Sehr interessant für Harfenspieler dürften z.B. die Reglas generales de acompanar von Torres y Martínez sein, ein Lehrwerk für die Begleitung unter anderem auf der Harfe.
http://imslp.org/wiki/Reglas_generales_ ... seph_de%29
Wer sich mit Barockmusik beschäftigt kommt früher oder später nicht darum herum, auch Faksimile und alte Notenschlüssel (diverse C-Schlüssel!) zu lesen. Fremdsprachenkenntnisse (vor allem Italienisch, evtl. auch Spanisch) sind dabei sehr hilfreich. Mir macht es enorm viel Spaß, aus alten Ausgaben zu spielen - da fühlt man sich irgendwie in eine andere Zeit zurück versetzt.
Hier zum Beispiel die Schnittmenge von Harfe mit Barock und Renaissance:
Renaissance: http://imslp.org/index.php?title=Catego ... e:Catintro
Barock: http://imslp.org/index.php?title=Catego ... e:Catintro
Hier findet sich auch der funktionierende Link zu "Luz y Norte".
Wenn man noch auf 1 Spieler reduziert, kommt das raus:
Renaissance, 15 Titel: http://imslp.org/index.php?title=Catego ... e:Catintro
Barock, 8 Titel: http://imslp.org/index.php?title=Catego ... e:Catintro
Arnold den Teuling hat viel alte Musik für Cembalo/Harfe bearbeitet, z.B.
La Bernardina, Josquin des Prez: http://imslp.org/wiki/La_Bernardina_%28 ... Desprez%29
Und noch vieles mehr: http://imslp.org/wiki/Category:Teuling, ... n/Arranger
Oder schau mal hier rein:
The Hibernian Muse http://imslp.org/wiki/The_Hibernian_Muse_%28Various%29
eine umfangreiche Sammlung von Musik aus Schottland, zweistimmig gesetzt (Diskant, Bass). Der Bass ist nicht beziffert, in der Zeit ging man davon aus, dass Instrumentalisten selber wussten, welche Akkorde hier passen.
Sehr interessant für Harfenspieler dürften z.B. die Reglas generales de acompanar von Torres y Martínez sein, ein Lehrwerk für die Begleitung unter anderem auf der Harfe.
http://imslp.org/wiki/Reglas_generales_ ... seph_de%29
Wer sich mit Barockmusik beschäftigt kommt früher oder später nicht darum herum, auch Faksimile und alte Notenschlüssel (diverse C-Schlüssel!) zu lesen. Fremdsprachenkenntnisse (vor allem Italienisch, evtl. auch Spanisch) sind dabei sehr hilfreich. Mir macht es enorm viel Spaß, aus alten Ausgaben zu spielen - da fühlt man sich irgendwie in eine andere Zeit zurück versetzt.
- merit
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- Meine Harfe(n): Böhmische Hakenharfe von Pepe Weissgerber, Baujahr 2009;
Böhmische Hakenharfe von Eric Kleinmann, Baujahr 2005 - Kontaktdaten:
Re: Einreihige Barockharfe: Welche Literatur gibt es?
WOW!!! MADE MY DAY!
Danke!
"Wer sich mit Barockmusik beschäftigt kommt früher oder später nicht darum herum, auch Faksimile und alte Notenschlüssel (diverse C-Schlüssel!) zu lesen. "
Mein Reden :-). Vielleicht hilft es den guten Notenlesern, von mir, einer musikalisch ziemlich analphabetischen Volksmusikerin, zu hören, daß ich diese Schlüssel alle ungefähr gleich gut lese. Ich finde auch z.B. spätbarocke "Murmeln", mit denen ich in den Tanzmusikquellen viel zu tun haben, besser leserlich als moderne Noten. Man sollte sich in dieser Zeit zumindest allerdings mit Kürzeln und "Faulenzern" auskennen, sonst geht die vom Schreiber gemeinte Struktur schnell flöten.
Also ran! Wenn ich das hinbekommen, dann kriegt Ihr das erst recht hin! :-)
Nichts geht über die Gänsehaut beim Kontakt mit den alten Noten - direkt und ohne "fehlerverbessernde" Herausgeber (die z.B. bei einem Tanzbüchlein, in dem viel Mixolydisches steht, das auch schnell mal nach Dur "verbessern")
Herzliche Grüße, Merit Zloch
Danke!
"Wer sich mit Barockmusik beschäftigt kommt früher oder später nicht darum herum, auch Faksimile und alte Notenschlüssel (diverse C-Schlüssel!) zu lesen. "
Mein Reden :-). Vielleicht hilft es den guten Notenlesern, von mir, einer musikalisch ziemlich analphabetischen Volksmusikerin, zu hören, daß ich diese Schlüssel alle ungefähr gleich gut lese. Ich finde auch z.B. spätbarocke "Murmeln", mit denen ich in den Tanzmusikquellen viel zu tun haben, besser leserlich als moderne Noten. Man sollte sich in dieser Zeit zumindest allerdings mit Kürzeln und "Faulenzern" auskennen, sonst geht die vom Schreiber gemeinte Struktur schnell flöten.
Also ran! Wenn ich das hinbekommen, dann kriegt Ihr das erst recht hin! :-)
Nichts geht über die Gänsehaut beim Kontakt mit den alten Noten - direkt und ohne "fehlerverbessernde" Herausgeber (die z.B. bei einem Tanzbüchlein, in dem viel Mixolydisches steht, das auch schnell mal nach Dur "verbessern")
Herzliche Grüße, Merit Zloch
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Re: Einreihige Barockharfe: Welche Literatur gibt es?
Zwar auch Barock, aber das bleibt wohl den Chromatikern oder Pedalisten vorbehalten:
"Fandango" von Padre Antonio Soler
http://imslp.org/wiki/Fandango,_R.146_% ... Antonio%29
https://www.youtube.com/watch?v=eDXquinHaEM
Faszinierendes Stück!
"Fandango" von Padre Antonio Soler
http://imslp.org/wiki/Fandango,_R.146_% ... Antonio%29
https://www.youtube.com/watch?v=eDXquinHaEM
Faszinierendes Stück!
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Re: Einreihige Barockharfe: Welche Literatur gibt es?
... SylviaNea, bitte kläre uns auf, was Dein Beitrag mit dem Thema Barockmusik und Harfe zu tun hat.
Ansonsten würde ich die Administration bitten, zu checken, ob wir es hier mit einem U-Boot zu tun haben. Keiner der Beiträge des Users SylviaNea bezieht sich bislang auf Harfen.
Ansonsten würde ich die Administration bitten, zu checken, ob wir es hier mit einem U-Boot zu tun haben. Keiner der Beiträge des Users SylviaNea bezieht sich bislang auf Harfen.
Nur durch Harfe spielen lernt man Harfe spielen. (Aristoteles)
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Re: Einreihige Barockharfe: Welche Literatur gibt es?
... Danke! Zur Info: SylviaNea war wohl ein social bot, die werden mehr. Unsere nette Forumsadministration hat die wenigen Einschleifbeiträge freundlicherweise spurlos gelöscht, daher gibt es jetzt hier manchmal unzusammenhängend aussehende Beiträge.
Zum Thema: Kann eigentlich auch nur darauf hinweisen, dass es ohnehin für Barockharfe (bzw. aus dem Barock und davor für Harfe) nur extrem wenig überlieferte Originalliteratur gibt. Und die arme Einreihige verkörpert in der Tat vor allem die Nachteile der rein diatonischen Harfen, auch wenn der Klang sehr schön ist.
Also zu Vielem, das hier bereits gesagt wurde, die Verstärkung und Bestätigung - Tasten- und Saitenmusik, die man gnadenlos vereinfachen muss. Variationssätze zu einfachen Bässen und Melodien, am besten in Dur. Purcell, Händel, Rameau, Telemann, Vivaldi, Marcello... Mit etwas Arbeit sind die kammermusikalischen Werke, z.B. Sonaten für Violine oder Flöte (Block- oder Quer-), Oboe etc. und Basso Continuo umsetzbar.
Aber letztlich lernt man an dem Instrument und gerade der zunehmend chromatischen Barockmusik, weshalb die verschiedenen Wege beschritten wurden, die Harfe zu "chromatifizieren".
Frohes Einrichten (und ja, div. Schlüssel lernen ist sowieso eine gute Idee. Tut auch nicht so weh, und verändert eh allmählich den Blick auf die Partitur.)
Zum Thema: Kann eigentlich auch nur darauf hinweisen, dass es ohnehin für Barockharfe (bzw. aus dem Barock und davor für Harfe) nur extrem wenig überlieferte Originalliteratur gibt. Und die arme Einreihige verkörpert in der Tat vor allem die Nachteile der rein diatonischen Harfen, auch wenn der Klang sehr schön ist.
Also zu Vielem, das hier bereits gesagt wurde, die Verstärkung und Bestätigung - Tasten- und Saitenmusik, die man gnadenlos vereinfachen muss. Variationssätze zu einfachen Bässen und Melodien, am besten in Dur. Purcell, Händel, Rameau, Telemann, Vivaldi, Marcello... Mit etwas Arbeit sind die kammermusikalischen Werke, z.B. Sonaten für Violine oder Flöte (Block- oder Quer-), Oboe etc. und Basso Continuo umsetzbar.
Aber letztlich lernt man an dem Instrument und gerade der zunehmend chromatischen Barockmusik, weshalb die verschiedenen Wege beschritten wurden, die Harfe zu "chromatifizieren".
Frohes Einrichten (und ja, div. Schlüssel lernen ist sowieso eine gute Idee. Tut auch nicht so weh, und verändert eh allmählich den Blick auf die Partitur.)
Nur durch Harfe spielen lernt man Harfe spielen. (Aristoteles)