Noten zu Gottesdienst / Liturgie - Tipps und Kniffe

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espero
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Noten zu Gottesdienst / Liturgie - Tipps und Kniffe

Beitrag von espero »

Hallo werte tönende Harfengemeinde,
gerne wollte ich euch zu dem Thema Durchführung eines Gottesdienstes / Lithurgie mit Harfe befragen.

Hat jemand bereits Erfahrung mit der Harfe im GD? Gab es, oder gibt es solcherlei Unternehmungen bereits, die Kirchenlieder für die Harfe zu setzen? Beispielsweise als Liedbegleitung, oder im Zusammenspiel (Klangverbindung) mit Kirchenchören / Posaunenchören? Oder einfach als musikalische Unterstützung der Lithurgie, oder einfach nur weitere Ideen für die Einbindung?

Wäre nett, wenn ihr eure Erfahrungen hierzu schreiben würdet.

Slante
Uli
Zuletzt geändert von espero am Mi 3. Dez 2008, 12:09, insgesamt 2-mal geändert.
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skh
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Beitrag von skh »

Frag mal Bettina: http://www.kantorei-ottweiler.de/

Sie ist nicht hier im Forum, kann dir aber vielleicht helfen.

Gruss,
Sonja

(Liturgie (sic), hat mit Steinen nix zu tun.)
Josef

Beitrag von Josef »

skh hat geschrieben:(Liturgie (sic), hat mit Steinen nix zu tun.)
wieso? Steinigung ist doch ein alttestamentarisches Ritual?

grch. Lithos, siehe auch Litheratur (--> Steintafeln), Lithoral (Stein in der Fresse) und Lithfaßsäule (kleines Schwein in versteinerter Fassung)
Zuletzt geändert von Josef am Do 10. Jan 2008, 14:55, insgesamt 1-mal geändert.
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espero
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Beitrag von espero »

Seid doch wenigstens froh, dass ich nicht Liddurgy geschrieben habe. Die Oddograffie ist nicht meine Stärke. :_cheesy_:

Cheers
Uli
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Jonny Robels
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Beitrag von Jonny Robels »

Wie wär's mit Litergie?
Prost Jonny :_smile_:
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mygga
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Beitrag von mygga »

So gelegentlich hat man den Eindruck, dass es auch mit Lethargie verwandt ist... ^^

Das Problem, das ich grundsätzlich sehe, ist, dass du mit der Harfe nicht gegen eine singende Gemeinde ankommst, Uli.

Und wenn du alleine spielst, müsste sich doch eigentlich grundsätzlich ein meditatives Stück eignen?

lg

Mygga
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glencoe
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Beitrag von glencoe »

Und wenn du alleine spielst, müsste sich doch eigentlich grundsätzlich ein meditatives Stück eignen?
Kann ich so bestätigen. Habe zu Weihnachten während der Kommunionsausteilung gespielt. Das Stück war "Variation's on a welsh carol harp".

Aus meiner Sicht und der meines Chorleiters, war es grottenschlecht (er hat das Stück schon besser von mir gehört). Der Vorteil war natürlich, das die Gemeinde das Stück nicht kannte, so das man auch als Anfänger (zu der Zeit 21 Monate) etwas spielen kann. Soll jetzt zwar nicht die Regel werden mit der Qualität, aber ist eine gute Übung um ein bißchen Auftrittserfahrungzu sammeln, weil es zumindest bei mir daran gescheitert ist.
Die Gemeinde kennt weder das Stück, noch wissen sie wie eine Harfe klingt.

Du hast zumindest bei dem Part niemanden gegen den du mit der Lautstärke ankämpfen must und hast keinen Gegenpart, mit dem du zusammen spielst. Alle sind sehr ruhig und feierlich.
Aus meiner Sicht ein gute Gelegenheit um sich auszutoben.

Wenn du natürlich Gemeindelieder begleiten willst, hast du wieder das Problem mit der Verstärkung. Siehe diverse Forumseinträge. Aber so zum üben eigent sich eine Eucharistifeir sehr gut.

Grüße,
Andreas

P.S. Ansonsten, wenn es dir auch um ein bißchen Auftrittserfahrung geht hatten eine Kollegin und ich die fixe Idee mal wieder was zusammen einzustudieren und ein bißchen durch die ortsansässigen Altenheim zu tingeln. Für uns ein gute Übung um die Vospielangst loszuwerden und ein dankbares Publikum. Denn zumindest aus meiner Sicht scheitern die Auftritte nicht daran, das ich das Stück nicht kann, sondern, dass man nicht gewohnt ist vor Publikum zu spielen.
Oliver

Beitrag von Oliver »

Hallo!

Ich habe einige Male in der Kirche gespielt allerdings stets solo, als Untermalung bei der Kommunion, Trauung oder so. Das geht prima. V.a. sind die Menschen sehr leise, um den sanften Tönen zu lauschen. Wenn die Orgel spielt, ist das ja meistens egal. Selbst der leiseste Ton ist dort noch laut genug, um überall gehört zu werden.

Mit Singsang wirst Du ohne Verstärkung (elektr. oder durch einen Harfenpark) wohl nicht klar kommen, denke ich.

Viele Grüße
Oliver
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espero
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Beitrag von espero »

Um mal ehrlich zu sagen, wenn rnd. 20 GD-Besucher mich niedersingen sollten, dann wäre es schon sehr seltsam. Eher, wenn meine Posaunenchor-Kollegen mich mit einem fröhlichen forte zu Grunde spielen ;-)

Naturgemäß wäre ein Weihnachts-GD stark besucht, und als Gemeindeliedunterstützung wohl weniger toll, das sehe ich auch so. Aber es bleibt viel Spielraum für Experimente. Evtl. auch im Rahmen eines Kinder-GD, um mal das "Biblische Instrument" Harfe vorzustellen ...

Den Tipp mit den Altenheimen finde ich klasse, ist wirklich eine nette Idee!

Slante
Uli
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Oliver

Beitrag von Oliver »

espero hat geschrieben:Um mal ehrlich zu sagen, wenn rnd. 20 GD-Besucher mich niedersingen sollten, dann wäre es schon sehr seltsam.
Ups, ich vergaß die rückläufigen Zahlen der regelmäßigen Kirchgänger! :_grin_:
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