Hallo,
Neben allem Spielen von Stücken, die ich mag oder gern können würde, möchte ich eigentlich (immer diese guten Vorsätze) auch mal irgendwie etwas methodisch oder geregelt Übungen spielen, die vielleicht mal sowas wie einen linearen Fortschritt bringen und mir irgendwann helfen, auch schwerere Stücke besser/schneller zu meistern.
Nun möchte ich mir eigentlich keine der üblichen verdächten Harfenschulen kaufen, weil ich da meist schon zu weit für bin und ich dann doch mitten drin einsteigen würde.
Vorhanden ist eben dieses Buch: Metodo per Arpa (Method for the Harp) book for pedal harp by Grossi
Bevor ich da jetzt unnötig knappe Zeit investiere und mich verzettel wollte ich mal in die Runde fragen, ob jemand das kennt, danach Unterricht hatte, daraus gespielt hat ... und inwieweit es empfehlenswert ist, das neben dem Liederspielen einfach so Stück für Stück durchzuarbeiten?
Die 50 Lesson progressiv von Bochsa scheinen mir doch etwas eintönig .... eigentlich immer das gleiche in verschiedenen Varianten ... kann das wirklich was bringen? Auch die sind hier vorhanden.
Grossy - Metodo per Arpa - wer kennt das
- Duesterlady
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Grossy - Metodo per Arpa - wer kennt das
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Re: Grossy - Metodo per Arpa - wer kennt das
Ich besitze das Buch Metodo per Arpa von Maria Grossi und meine Lehrerin behandelt jede Woche ein oder zwei Stücke draus.
Wenn sie mir vor einigen Jahren sagte, sie möchte das Buch gebrauchen um Technik zu üben, war ich anfangs gar nicht enthusiast. Ich dachte, es war viel zu einfach... Jedoch, es gibt immer Details woran ich noch zu arbeiten brauche.
Es ist deutlich kein Buch zum Selbsstudium, weil es ganz einfach ausseht, aber es nicht ist. Und ohne Lehrerin weiß man gar nicht worauf man achten soll.
Wenn ich Metodo per Arpa kaufte, hatte ich schon Harp Exercises for Agilty and Speed von Deborah Friou. Eigentlich finde ich das letzte Buch netter...
Jedoch, ich glaube das Metodo per Arpa mir schon richtig hat geholfen einen schöneren Klang und mehr Geschwindigkeit zu entwicklen. Ich bin noch lange nicht fertig mit Metodo per Arpa.
Wenn sie mir vor einigen Jahren sagte, sie möchte das Buch gebrauchen um Technik zu üben, war ich anfangs gar nicht enthusiast. Ich dachte, es war viel zu einfach... Jedoch, es gibt immer Details woran ich noch zu arbeiten brauche.
Es ist deutlich kein Buch zum Selbsstudium, weil es ganz einfach ausseht, aber es nicht ist. Und ohne Lehrerin weiß man gar nicht worauf man achten soll.
Wenn ich Metodo per Arpa kaufte, hatte ich schon Harp Exercises for Agilty and Speed von Deborah Friou. Eigentlich finde ich das letzte Buch netter...
Jedoch, ich glaube das Metodo per Arpa mir schon richtig hat geholfen einen schöneren Klang und mehr Geschwindigkeit zu entwicklen. Ich bin noch lange nicht fertig mit Metodo per Arpa.
Re: Grossy - Metodo per Arpa - wer kennt das
Ich kann bestätigen, was ClarSach geschrieben hat. Sehr gut gemachtes Lehrbuch, das für meine Begriffe vor allem im letzten Teil einlöst, was manche andere Etüdenwerke nicht so gut realisieren: Schön zu spielende Etüden, von denen man sehr viel lernen kann, vor allem für eine gute Technik aber immer auch für einen guten Ton und Musikalität. Etüden, die das können, spiele definitiv gerne.
Ich finde man kann sogar aus den Fingerübungen im ersten Teil noch sehr viel lernen. Mir hat das Lehrbuch jedenfalls sehr viel gebracht und dazu auch noch viel Spaß gemacht. Daher: Eine klare Empfehlung!
Ich finde man kann sogar aus den Fingerübungen im ersten Teil noch sehr viel lernen. Mir hat das Lehrbuch jedenfalls sehr viel gebracht und dazu auch noch viel Spaß gemacht. Daher: Eine klare Empfehlung!
- Maira
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Re: Grossy - Metodo per Arpa - wer kennt das
Auch von mir : Daumen hoch!
Falls es doch was anderes sein soll :
Die Schulen von Bochsa.
Vorteil : erst mal alles in Eb, also sogar ohne Klappen übbar.
Kann auf Dauer ( nach einem Jahr oder so ) eintönig werden,
aber was man da übt geht natürlich später auch
in anderen Tonarten.
Kann man sogar sich selber üben wenn man das,
was man schon kann, ohne nachzuhelfen im Kopf transponiert.
Hört sich zuweilen ganz anders an obwohl es das Gleiche ist.
Falls es doch was anderes sein soll :
Die Schulen von Bochsa.
Vorteil : erst mal alles in Eb, also sogar ohne Klappen übbar.
Kann auf Dauer ( nach einem Jahr oder so ) eintönig werden,
aber was man da übt geht natürlich später auch
in anderen Tonarten.
Kann man sogar sich selber üben wenn man das,
was man schon kann, ohne nachzuhelfen im Kopf transponiert.
Hört sich zuweilen ganz anders an obwohl es das Gleiche ist.
Mach doch , was Du willst. Ich mach auch , was ich will.
Aber ich mach das wirklich.
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- Duesterlady
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Re: Grossy - Metodo per Arpa - wer kennt das
Hallo,
ich danke euch für eure Erfahrungsberichte. Das macht mir Mut und Motivation, dieses Buch, dass ich eigentlich nur aus Sammelleidenschaft gekauft habe, nun tatsächlich begleitend zum Liederüben anzugehen.
Bei mir kommt natürlich erschwerend hinzu, dass ich chromatische Harfe spiele. Das heißt, die angegebenen Fingersätze kann ich nicht verwenden. Dafür lerne ich aber, die in der Harfenwelt geläufigen Abläufe sauber auf die Chromi zu übertragen und zu üben. Ich habe gestern mit dem ersten Stück schon mal angefangen und es macht echt Spaß. An den Stellen, wo die Fingersatzmöglichkeit abweicht habe ich erst mal in aller Ruhe ausprobiert, welche Möglichkeiten ich habe und wie es am bequemsten zu greifen ist. Dann habe ich an den Stellen die Fingersätze notiert und jetzt übe ich das. Macht echt Spaß und ich bin mir sicher, es wird mich echt weiter bringen, das Buch Stück für Stück zu bearbeiten. Ob ich es jemals ganz durch schaffe, weiß ich zwar nicht. Aber es wird mir sicher sehr helfen.
Ich hätte nie gedacht, dass ich mit dem Buch mal wirklich arbeite. Nun scheint es mir doch echt Sinn zu machen. Und Fingerübungen zwischendurch haben ja auch etwas meditatives.
ich danke euch für eure Erfahrungsberichte. Das macht mir Mut und Motivation, dieses Buch, dass ich eigentlich nur aus Sammelleidenschaft gekauft habe, nun tatsächlich begleitend zum Liederüben anzugehen.
Bei mir kommt natürlich erschwerend hinzu, dass ich chromatische Harfe spiele. Das heißt, die angegebenen Fingersätze kann ich nicht verwenden. Dafür lerne ich aber, die in der Harfenwelt geläufigen Abläufe sauber auf die Chromi zu übertragen und zu üben. Ich habe gestern mit dem ersten Stück schon mal angefangen und es macht echt Spaß. An den Stellen, wo die Fingersatzmöglichkeit abweicht habe ich erst mal in aller Ruhe ausprobiert, welche Möglichkeiten ich habe und wie es am bequemsten zu greifen ist. Dann habe ich an den Stellen die Fingersätze notiert und jetzt übe ich das. Macht echt Spaß und ich bin mir sicher, es wird mich echt weiter bringen, das Buch Stück für Stück zu bearbeiten. Ob ich es jemals ganz durch schaffe, weiß ich zwar nicht. Aber es wird mir sicher sehr helfen.
Ich hätte nie gedacht, dass ich mit dem Buch mal wirklich arbeite. Nun scheint es mir doch echt Sinn zu machen. Und Fingerübungen zwischendurch haben ja auch etwas meditatives.
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- Maira
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Re: Grossy - Metodo per Arpa - wer kennt das
Dann mische bei den Chromatikern mit.
Graf Zahl oder Kragi und andere sind da auch dabei.
Man hilft sich und untereinander geht das gut.
Graf Zahl oder Kragi und andere sind da auch dabei.
Man hilft sich und untereinander geht das gut.
Mach doch , was Du willst. Ich mach auch , was ich will.
Aber ich mach das wirklich.
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- Der Juergen
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Re: Grossy - Metodo per Arpa - wer kennt das
Wo ist eigentlich »Kragi«? Bald ist es ein Jahr her, dass sie hier eingeloggt war …
Langsam macht »man« sich Sorgen.
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Das Ziel ist das Ziel.
Jürgen Steiner
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