groß, klein, dick, dünn :-)

Benutzeravatar
meinelehrerin
nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 953
Registriert: Fr 6. Feb 2015, 12:11
Postleitzahl: 72336
Land: Deutschland
Meine Harfe(n): Meine Erste ist meine „Herzensharfe“ ♥️: eine selber gebaute böhmische Hakenharfe der Klangwerkstatt mit Spirale in der „Stirn“ der Säule
Meine Zweite ist meine „Hauptharfe“, denn sie kommt überall mit auf die Workshops: Silmaril aus Esskastanie 🌰 , geräuchert und mit eingesetzten Edelsteinen (🟣 Zirkon, ⚪️ Mondstein, 🟢 Peridot)
Meine Dritte ist die, die den meisten Wums 💪 hat und deshalb für mich meine Harfe mit „Tiefgang“ ist: Modell Bradl von Petutschnigg, in Onyx-Nuss gebeizt mit hellen Schnitzereien
Meine Kleinste, die Erlan von Glissando in meiner Lieblingsfarbe 💚, macht mein Kleeblatt 🍀 komplett und sie ist nun die, zu der ich schnell mal greife, um mal eben ein paar Riffs 😁 zu spielen
Wohnort: Balingen

groß, klein, dick, dünn :-)

Beitrag von meinelehrerin »

Ich weiß, ich soll mir nicht so viel Kopf drum machen..... aber irgendwie kreisen meine Gedanken ja doch ständig um den Harfenkauf. :_grin_: Und Vorfreude ist ja bekanntlich die beste Freude :_rolleyes_:

HIER (viewtopic.php?f=49&t=6829&start=10) hatte ich ja von meinem Besuch bei Glissando berichtet.
Und das sind meine Gedanken zu "was mir zusagt":
meinelehrerin hat geschrieben:...
Seit heute weiß ich,
dass ein eckiger Korpus mir mehr liegt, weil ich die Harfe im Gesamten näher an meinen eigenen Körper heranziehen kann und ich mit meinen kurzen Armen auch an die tiefsten Saiten gelange,
dass mir nach wie vor ein tieferer, erdigerer Klang ein wohligeres, zufriedeneres Gefühl vermittelt, als die helleren (ich nenn's mal silbrigen) Klänge, was dazu führte, dass ich an Harfen mit Karbonsaiten hängen blieb
dass mich dunklere Hölzer mehr ansprechen, als helle... Nuss oder Mahagoni
dass mir die Verzierungen auf der klangdecke nicht, sondern ehr die Schlichten zusagen
In der Zwischenzeit habe ich ja diverse Harfenbauer angemailt und nach Besuchsmöglichkeiten gefragt. Momentan stehen Berlin und Schwabach auf dem Programm. Ich hoffe noch, dass sich Frank Sievert meldet, denn wenn ich schon in der Nähe von Berlin bin, dann könnte ich bei ihm auch gleich vorbei schauen.

Gedanklich habe ich mich ja immer mit Harfen befasst, die in etwa der Saphir, Bluebell oder der 34-Saiten-Harfe von Pepe entsprechen. Ich dachte immer, das wird dann schon passen.
Letzten Donnerstag war ich wieder im Harfenunterricht und ich habe meiner Lehrerin meine Gedanken mitgeteilt.
Und, wie das nun mal so ist, wenn man sich mit anderen Harfenisten austauscht, kommen noch weitere Aspekte auf den Tisch. Meine Lehrerin meinte nun, sie würde mir ehr dazu raten (oder zumindest es im Auge behalten), eine deutlich größere zu kaufen - also in etwa die 39-saitige Harfe von Pepe.

Auf beiden Harfen habe ich beim Musikantentreffen in Markt Wald letztes Jahr gespielt (bzw. ich hab´s ausprobiert) und beide haben mir vom Klang voll zugesagt. Allerdings hatte ich mit der größeren Harfe einfach Schwierigkeiten, weil ich mit meinen kurzen Armen nicht bis an die tiefsten Bass-Saiten ran kam - und ich ja erst seit einem halben Jahr spielte.

Im Harfenunterricht hab ich dann auch noch auf der 40-saitigen Harfe meiner Lehrerin (einer Salvi Ana) spielen dürfen und ich hatte das selbe Problem - meine Arme waren zu kurz und ich musste mit Verrenkungen an die Bässe greifen. Zusätzlich kam ich nicht mit dem runden Korpus klar.
Vielleicht liegt´s auch einfach nur daran, dass ich es nicht gewöhnt bin?

So, nun zu meinen Fragen:
Wie geht ihr damit um? Könnt ihr aus eigener Erfahrung berichten, wie ihr das mit den Bässen macht, wenn eure Arme und Finger eigentlich zu kurz sind?

Und noch ein weiterer Gedanke, bzw. Frage - auch wenn mir klar ist, dass ich unterm Strich selber entscheide, welche Harfe ich schlussendlich kaufe, aber ich brauch zu folgendem Problem (was evtl. gar nicht auftritt, aber ich will es schon im Vorfeld durchdacht haben) eure Meinungen:
WAS soll ich tun, wenn mir beide Pepe-Harfen zusagen und ich mit beiden Harfen klar komme? :_shocked_: Einfach mal so beide Kaufen ist nicht drin :_grin_: :_rolleyes_:

Mensch, am liebsten wäre mir ja ein Harfenbauer-Treffen, bei dem alle da wären und ich könnte mich durchtesten :_grin_:
Tanzmuffel
nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 161
Registriert: Fr 4. Okt 2013, 22:48
Postleitzahl: 22417
Land: Deutschland
Meine Harfe(n): Fischer Einfachpedalharfe
Salvi Juno
Wohnort: Hamburg

Re: groß, klein, dick, dünn :-)

Beitrag von Tanzmuffel »

Hallo,
Ich erkenne Dein Problem. Ich habe zwar sehr lange Arme. Dafür habe ich aber eine kaputte rechte Schulter. Ich weiß zwar, dass die Harfe nicht an die Schulter gehört. Aber wenn ich übe und total auf die neuen Noten fixiert bin, habe ich sie leider doch oft eben dort.
Seit einem Jahr besitze ich eine Fischer Einfachpedalharfe. Und ich bin sehr zufrieden. Sie ist sehr "schlank". Du kämst also auch mit kurzen Armen an die Bässe. Mein Modell hat 37 Saiten. Es gibt aber auch ein Modell mit 39 Saiten. Meine Harfe ist wie für mich gemacht. Ich bin 1,81 groß, aber an dieser Harfe kann ich sehr gerade sitzen und komme auch mit meiner Schulter mit dem Gewicht sehr gut klar.
Bei meiner Lehrerin spiele ich auf ihrer Konzertharfe. Für die kurze Unterrichtszeit geht es gut. Auf die Dauer ginge es zur Zeit nicht, da ich die Harfe einfach noch zu oft doch an der Schulter habe.
Was mir auch gefällt sind die Pedale. Ich habe auch eine Hakenharfe von Salvi. Da kam ich mit dem Klappen an meine Grenzen, da ich jetzt auch Lieder spiele, in denen z.B. C und CIS vorkommt.
Die Pedale wären für Dich mit sehr kurzen Armen auch ein Vorteil, da Du ja auch an die Klappen schwer herankommst.
Ich möchte hier keine Werbung für Fischer machen. Es gibt sicher auch andere Firmen. Aber ich bin sehr zufrieden und in meinem Heimatort gibt es auch einen Harfenbauer, der diese Harfen wartet und bei Problemen hilft. Bisher hatte ich jedoch keins.
Benutzeravatar
meinelehrerin
nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 953
Registriert: Fr 6. Feb 2015, 12:11
Postleitzahl: 72336
Land: Deutschland
Meine Harfe(n): Meine Erste ist meine „Herzensharfe“ ♥️: eine selber gebaute böhmische Hakenharfe der Klangwerkstatt mit Spirale in der „Stirn“ der Säule
Meine Zweite ist meine „Hauptharfe“, denn sie kommt überall mit auf die Workshops: Silmaril aus Esskastanie 🌰 , geräuchert und mit eingesetzten Edelsteinen (🟣 Zirkon, ⚪️ Mondstein, 🟢 Peridot)
Meine Dritte ist die, die den meisten Wums 💪 hat und deshalb für mich meine Harfe mit „Tiefgang“ ist: Modell Bradl von Petutschnigg, in Onyx-Nuss gebeizt mit hellen Schnitzereien
Meine Kleinste, die Erlan von Glissando in meiner Lieblingsfarbe 💚, macht mein Kleeblatt 🍀 komplett und sie ist nun die, zu der ich schnell mal greife, um mal eben ein paar Riffs 😁 zu spielen
Wohnort: Balingen

Re: groß, klein, dick, dünn :-)

Beitrag von meinelehrerin »

Hallo und vielen Dank für deine Tipps. Allerdings kommt eine Volksharfe oder eine andere Harfe mit Pedalen überhaupt nicht (zumindest momentan) in Frage, da meine Haufenlehrerin ausschließlich Hakenharfe spielt und ich bei ihr auch bleiben möchte.
Daher wird´s eine Hakenharfe :-)
Aber es beruhigt mich, dass es auch noch anderen so geht. Ich bin übrigens nur knapp 1,60 m groß, habe kurze Arme und Beine, was auch beim Sitzen auf einem handelsüblichen Stuhl mit normaler Sitzhöhe immer dazu führt, dass ich keinen Bodenkontakt habe.
Da habe ich aber bei der Klangwerkstattharfe folgende Lösung gefunden: entweder unterbaue ich die Harfe und sitze auf die Stuhlkante, so dass meine Knie einen 90°-Winkel bilden können oder ich sitze eben auf einen entsprechend niedrigen Stuhl. Am liebsten sind mir übrigens die Stühle aus der Schule - Altersstufe 1./2. Klasse :-)
Benutzeravatar
Anne
nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 1315
Registriert: Sa 24. Dez 2011, 00:48
Land: Deutschland
Meine Harfe(n): - Matia Mou (Klangschiff, Lutz Bönisch) aus Birne und Esche, 44 Saiten CC-d4, Nylon/Carbon, Säulenhöhe 172cm
- Athanasos (Klangschiff, Lutz Bönisch) aus Walnuss und Esche, 34 Saiten C-a3, Nylon, Säulenhöhe 125cm
- mein 27-saitiger asiatischer Reiseparvenü

Re: groß, klein, dick, dünn :-)

Beitrag von Anne »

Also ich spiele mit der Matia Mou auch ein recht großes Modell mit sogar 44 Saiten. Ich bin auch recht klein, habe aber für meine kurze Größe relativ lange Arme. Bei der Matia komme ich sehr bequem an alle Saiten, auch im Bass, das einzige wofür ich mich etwas strecken muss sind die letzten drei Halbtonklappen. Bedingt ist dies durch die Tatsache, dass der Korpus geschwungen ist, nicht gerade, und ich sie somit näher und besser an den Körper ranziehen kann. Näheres und Bilder findest du in der Kategorie "Unsere Harfen".
@Tanzmuffel: Klappt durch diese Form auch prima ohne ankippen, das war etwas was mich auf das Instrument gleich aufmerksam gemacht hat, noch bevor ich es zum ersten mal im Arm hatte und mich in den Klang verliebt habe :_wink_: Die kaputte Schulter haben wir nämlich gemeinsam
Benutzeravatar
Blanche
ganz schön fleißig
Beiträge: 52
Registriert: Do 27. Jan 2011, 20:48
Meine Harfe(n): Ich spiele auf einer 34-saitigen Harfe von Marin Lhopiteau und habe unterm Arm einen 26-saitigen Blevin-Tennisschläger mit dem ich es auch im Zug bis Lauterbach schaffe....
Wohnort: Languedoc-Roussillon

Re: groß, klein, dick, dünn :-)

Beitrag von Blanche »

Hallo,

Die Saitenanzahl ist wohl auch Répertoire-abhängig. Ich habe eine 34-saitige Harfe von Marin L'Hopiteau, wobei ich die tiefste und höchste Saite wohl so gut wie nie benützt habe.
Ich spiele seit 6 Jahren querbeet, eher keltisch, traditionnell, Mittelalter (für Letzteres habe ich eine kleine Lap-Harfe).
Da Deine Lehrerin hakenharft steht Klassisches wohl nicht im Vordergrund.

Heute würde ich zu "Pepe keltisch 34" tendieren, denn mobil bleiben ist nicht schlecht.
Ich mag die persönliche Linie seiner Harfen sehr, sowie deren Klang und die dazu relative Leichtigkeit, auch optisch.
Eben genau das was ich nicht habe, meine ist eher massif....

Aber das alles ist natürlich Geschmackssache.
Viel Freude !

B.
Benutzeravatar
meinelehrerin
nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 953
Registriert: Fr 6. Feb 2015, 12:11
Postleitzahl: 72336
Land: Deutschland
Meine Harfe(n): Meine Erste ist meine „Herzensharfe“ ♥️: eine selber gebaute böhmische Hakenharfe der Klangwerkstatt mit Spirale in der „Stirn“ der Säule
Meine Zweite ist meine „Hauptharfe“, denn sie kommt überall mit auf die Workshops: Silmaril aus Esskastanie 🌰 , geräuchert und mit eingesetzten Edelsteinen (🟣 Zirkon, ⚪️ Mondstein, 🟢 Peridot)
Meine Dritte ist die, die den meisten Wums 💪 hat und deshalb für mich meine Harfe mit „Tiefgang“ ist: Modell Bradl von Petutschnigg, in Onyx-Nuss gebeizt mit hellen Schnitzereien
Meine Kleinste, die Erlan von Glissando in meiner Lieblingsfarbe 💚, macht mein Kleeblatt 🍀 komplett und sie ist nun die, zu der ich schnell mal greife, um mal eben ein paar Riffs 😁 zu spielen
Wohnort: Balingen

Re: groß, klein, dick, dünn :-)

Beitrag von meinelehrerin »

Blanche,
Und wie würdest du dich entscheiden, wenn du schon eine Klangwerkstatt-Harfe hast und dir beide Pepe-Harfen zusagen??
Benutzeravatar
Maira
nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 4975
Registriert: So 6. Jan 2013, 17:59
Land: Deutschland
Meine Harfe(n): Maira Bausatz von Klaus Regelsberger, Schwabach
Hobbit von Klaus & Annika Regelsberger, Schwabach
Fischer 80 von Thomas Fischer, Traunstein

Re: groß, klein, dick, dünn :-)

Beitrag von Maira »

Nacheinander beide kaufen :_grin_: :_grin_:

Spaß , nee , also plötzlich 39 Saiten ?
Was ich so mitkriege ist : klassische Schülerhakenharfe = 34 Saiten.
Ich hab 36 auf der Maira und brauche die tiefsten 2 echt nicht oft.
Sie dienen wohl mehr als Resonanzsaiten.
Die Epices von Andrès , auch den Ingwer , kann man gut drauf spielen.
Für das tiefe G stimmt man einfach das Ab tiefer , passt.

Ich würde das jetzt weniger an der Lehrerin festmachen.
DU möchtest drauf spielen. Und mit 39 Saiten , da würde ich mich erstmal informieren ( von der Lehrerin zeigen lassen )
welche Stücke eine solche Saitenzahl verlangen.
Mach doch , was Du willst. Ich mach auch , was ich will.
Aber ich mach das wirklich.
Benutzeravatar
meinelehrerin
nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 953
Registriert: Fr 6. Feb 2015, 12:11
Postleitzahl: 72336
Land: Deutschland
Meine Harfe(n): Meine Erste ist meine „Herzensharfe“ ♥️: eine selber gebaute böhmische Hakenharfe der Klangwerkstatt mit Spirale in der „Stirn“ der Säule
Meine Zweite ist meine „Hauptharfe“, denn sie kommt überall mit auf die Workshops: Silmaril aus Esskastanie 🌰 , geräuchert und mit eingesetzten Edelsteinen (🟣 Zirkon, ⚪️ Mondstein, 🟢 Peridot)
Meine Dritte ist die, die den meisten Wums 💪 hat und deshalb für mich meine Harfe mit „Tiefgang“ ist: Modell Bradl von Petutschnigg, in Onyx-Nuss gebeizt mit hellen Schnitzereien
Meine Kleinste, die Erlan von Glissando in meiner Lieblingsfarbe 💚, macht mein Kleeblatt 🍀 komplett und sie ist nun die, zu der ich schnell mal greife, um mal eben ein paar Riffs 😁 zu spielen
Wohnort: Balingen

Re: groß, klein, dick, dünn :-)

Beitrag von meinelehrerin »

Gefühlsmäßig tendiere ich momentan auch ehe Richtung 34 Saiten. Das beruhigt mein Bauchgefühl doch etwas...

Ach, und der Tipp, mir beide zu kaufen (oder mehrere) geistert (leider) schon in meinem Kopf herum... Es gibt soooo viele Harfen!!! Und wenn ich die Qual der Wahl habe, habe ich schon häufig beides gekauft :-)
Allerdings waren das meistens kleinere Beträge :-o
Benutzeravatar
ysa
nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 1273
Registriert: Mi 16. Mai 2012, 11:47
Postleitzahl: 70197
Land: Deutschland
Meine Harfe(n): Arnica von Martin Gust, 34 Saiten
Iona von Bernhard Schmidt
Die Häussler-Harfe von Pepe Weissgerber ist wieder zurück beim Erbauer...
Wohnort: Stuttgart

Re: groß, klein, dick, dünn :-)

Beitrag von ysa »

meinelehrerin, wenn du nicht so gerne auf harfen spielst, die so viele saiten haben, dann kann ich dich beruhigen: 34 saiten reichen. die lehrer sind halt meistens klassisch ausgebildet und hätten am liebsten, dass wir uns konzertharfen kaufen. aber meine lehrerin z.b. empfiehlt für schüler die gilssando-harfen und die haben ja auch nur 35 saiten (also das saphir-modell zumindest).
ich hab noch eine mit 34 saiten, die arnica von martin gust, und es gibt schon stücke, da fehlt mir die 35. und auch die 36. saite, aber da geh ich dann halt eine oktave nach oben.
ich würde da echt rein nach dem klang und dem bauchgefühl gehen. es ist ja auch nicht nur der klang und der preis, sondern man muss sich mit der harfe auch verstehen. es ist zu einem instrument schon eine emotionale beziehung.
aus diesem grund habe ich z.b. zur zeit meine saphir vermietet. ich überlege sogar, sie zu verkaufen. sie klingt super und ich war immer zufrieden, aber sie liegt mir von ihrer persönlichkeit her nicht so. wie haben uns irgendwie auseinandergelebt. ;-)
Benutzeravatar
meinelehrerin
nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 953
Registriert: Fr 6. Feb 2015, 12:11
Postleitzahl: 72336
Land: Deutschland
Meine Harfe(n): Meine Erste ist meine „Herzensharfe“ ♥️: eine selber gebaute böhmische Hakenharfe der Klangwerkstatt mit Spirale in der „Stirn“ der Säule
Meine Zweite ist meine „Hauptharfe“, denn sie kommt überall mit auf die Workshops: Silmaril aus Esskastanie 🌰 , geräuchert und mit eingesetzten Edelsteinen (🟣 Zirkon, ⚪️ Mondstein, 🟢 Peridot)
Meine Dritte ist die, die den meisten Wums 💪 hat und deshalb für mich meine Harfe mit „Tiefgang“ ist: Modell Bradl von Petutschnigg, in Onyx-Nuss gebeizt mit hellen Schnitzereien
Meine Kleinste, die Erlan von Glissando in meiner Lieblingsfarbe 💚, macht mein Kleeblatt 🍀 komplett und sie ist nun die, zu der ich schnell mal greife, um mal eben ein paar Riffs 😁 zu spielen
Wohnort: Balingen

Re: groß, klein, dick, dünn :-)

Beitrag von meinelehrerin »

Ihr seit spitze!!!
Denn es entspricht eigentlich meinem Bauchgefühl, das ich seit Pfingsten Markt Wald habe, als ich auf der großen Pepe-Harfe gespielt habe und es irgendwie seltsam fand (ein anderes Wort fällt mir grad nicht ein), dass ich nicht an alle Saiten kam. Bei der Harfe meiner Lehrerin schreckt mich dieser Runde Korpus, bei dem ich auch ein ehr distanzierteres Gefühl zur Harfe habe.
Das Anliegen meiner Lehrerin war, dass ich es im Auge behalte und nicht völlig ausschließen soll! Sie selber hat eine kleine (eine von Sievert) und eben die mit den 40 Saiten (von salvi).
Ihr oberster Grundsatz: selber probieren :-)
Ist meiner übrigens auch! Danke karstilo für deine Grundregeln! Sie entsprechen völlig meinem Vorgehen. Ich werde jetzt zu Sievert, Weissgerber, Regelsberger und nochmals zu Glissando fahren. Ich glaube schon,dass dort irgendwo meine Harfe auf mich wartet. Am liebsten wäre mir natürlich schon, dass ich eine Auswahl vorfinden würde und im Grunde gleich vor Ort auf meiner Harfe spielen kann und nicht erst bis nach dem Bauen warten muss.
Das hat aber natürlich auch den Grund, weil ich nicht gerne warte :-)
Danke nochmals vielmals für eure Gedanken! Auch der, dass mich ja nichts davon abhält in ein paar Jahren (oder Monaten - hihihi) doch noch eine größere zu kaufen :-D
Antworten