Celtic Harp Thomann
- Linda
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Des weiteren besitze ich eine Manjula aus Apfelholz, gebaut von Buxe (Sievert Harfen), eine John Eagan von Frank Sievert, eine Fischer-Einfachpedalharfe und eine kleine Therapieharfe zum Umhängen von Jonathan Dentler. - Wohnort: Villingen-Schwenningen
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Celtic Harp Thomann
Hallöchen,
kennt jemand von Euch die Celtic Harps von Thomann? Die Mutter einer Schülerin hat sie entdeckt und möchte sie für ihre Tochter kaufen.
https://m.thomann.de/de/thomann_celtic_ ... 1537129079
Also ich kenne die Harfe nicht, bin aber skeptisch. Bin gespannt auf Eure Rückmeldungen!
Herzliche Grüße
Linda
kennt jemand von Euch die Celtic Harps von Thomann? Die Mutter einer Schülerin hat sie entdeckt und möchte sie für ihre Tochter kaufen.
https://m.thomann.de/de/thomann_celtic_ ... 1537129079
Also ich kenne die Harfe nicht, bin aber skeptisch. Bin gespannt auf Eure Rückmeldungen!
Herzliche Grüße
Linda
- bastian
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Re: Celtic Harp Thomann
Dieses Modell scheint neu zu sein. Bisher hat Thomann Harfen unter der Eigenmarke Roth und Junius verkauft.
Ich kenne die nicht persönlich, aber hier im Forum sind die nicht sooo gut weggekommen. Musst mal suchen.
Grüße,
Sebastian
Ich kenne die nicht persönlich, aber hier im Forum sind die nicht sooo gut weggekommen. Musst mal suchen.
Grüße,
Sebastian
Ein Leben ohne Harfe ist möglich, aber sinnlos.
- Saitenwickler
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Re: Celtic Harp Thomann
Das ist die Harfe, wo eine Spielerin hier mit Saitenrissen zu kämpfen hatte, würde ich sagen:
viewtopic.php?f=15&t=8729
Eigenmarke Thomann = aus Asien zugekauft und umgelabelt. Wie bei anderen Instrumenten dieser Art bei Thomann findet man dort eine hohe Qualitätsschwankung. Kann gut gehen oder auch in Dauerärger enden. Wenn es 34+ Saiten sein sollen, belibt aber neunals Alternative nichts anderes übrig außer dass man schlichtweg mehr ausgibt.
viewtopic.php?f=15&t=8729
Eigenmarke Thomann = aus Asien zugekauft und umgelabelt. Wie bei anderen Instrumenten dieser Art bei Thomann findet man dort eine hohe Qualitätsschwankung. Kann gut gehen oder auch in Dauerärger enden. Wenn es 34+ Saiten sein sollen, belibt aber neunals Alternative nichts anderes übrig außer dass man schlichtweg mehr ausgibt.
- merit
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Re: Celtic Harp Thomann
Mmmmh, ich kann keinen Erfahrungsbericht beitragen - würde mich aber einfach fragen, ob man schon jemals von einer 36saitigen Harfe gehört hat, die unter 1000 Euro kostet UND was taugt.
Ich nicht. :-)
Vielleicht hilft das. Herzliche Grüße, Merit Zloch
Ich nicht. :-)
Vielleicht hilft das. Herzliche Grüße, Merit Zloch
- Linda
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Re: Celtic Harp Thomann
Danke für Eure schnellen Rückmeldungen!!! Wie gesagt, ich war auch total skeptisch! Aber so habe ich wenigstens ein bisschen was an der Hand, um der Mutter davon abzuraten. Herzliche Grüße Linda
- Susanne Globisch
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Re: Celtic Harp Thomann
Hi Linda,
ich wurde ja im vor einigen Monaten engagiert, um bei Thomann die Soundbeispiele einzuspielen. (Fand das auch eine gute Gelegenheit, mir ein objektives Bild von den angebotenen Harfen zu machen - noch dazu bezahlt... ;-).
Ich würde mich den Vorredner*innen anschließen - eher nicht. Was die Klappen betrifft, ist mir bei der Einspielsession leider keine Thomann-Eigenmarke-Harfe begegnet, bei denen auch nur die meisten Klappen richtig justiert gewesen wären. Dazu kamen große Fertigungstoleranzen bei der Hardware (z.B. Wirbel - auf einige passte der Stimmschlüssel kaum drauf, auf anderen wackelte er rum).
Ich habe damals auch schon gesagt, dass sich mir der Sinn solcher Harfen nicht ganz erschließt. Wenn die Harfen jetzt RICHTIG günstig wären (so 200-300) Euro) - dann könnte man ja sagen, ok, man probiert es mal. Aber sie kosten ja doch deutlich mehr, und trotzdem hat man kein verlässliches Instrument...
Wenn man die Harfe gut auf die jeweilige Tonart hinstimmt UND schon ganz gut spielen kann, kann man sicher was rausholen (siehe Tonbeispiele - die übrigens - das war meine Bedingung für die Einspielung - nicht nachträglich nachbearbeitet wurden). Aber Anfängern würde ich doch raten, sich entweder erst mal eine zu leihen und so lange zu sparen und/oder sich auf dem Gebrauchtmarkt nach etwas Vernünftigem umzusehen.
Wie man mir gesagt hat, versuchen sie bei Thomann ständig, die Harfen weiter zu verbessern - wie weit sie damit evtl. gekommen sind, kann ich nicht beurteilen (habe die Harfen seither nicht mehr in den Fingern gehabt). Aber wie Merit schon sagt - eine NEUE Harfe mit 36 Saiten unter 1000 Euro KANN qualitätstechnisch nicht auf einer Stufe mit teureren stehen. Und für Anfänger "erstmal" was Billiges zu kaufen, ist meiner Meinung nach sowieso ein grundsätzlich falscher Ansatz.
Liebe Grüße von Susanne
ich wurde ja im vor einigen Monaten engagiert, um bei Thomann die Soundbeispiele einzuspielen. (Fand das auch eine gute Gelegenheit, mir ein objektives Bild von den angebotenen Harfen zu machen - noch dazu bezahlt... ;-).
Ich würde mich den Vorredner*innen anschließen - eher nicht. Was die Klappen betrifft, ist mir bei der Einspielsession leider keine Thomann-Eigenmarke-Harfe begegnet, bei denen auch nur die meisten Klappen richtig justiert gewesen wären. Dazu kamen große Fertigungstoleranzen bei der Hardware (z.B. Wirbel - auf einige passte der Stimmschlüssel kaum drauf, auf anderen wackelte er rum).
Ich habe damals auch schon gesagt, dass sich mir der Sinn solcher Harfen nicht ganz erschließt. Wenn die Harfen jetzt RICHTIG günstig wären (so 200-300) Euro) - dann könnte man ja sagen, ok, man probiert es mal. Aber sie kosten ja doch deutlich mehr, und trotzdem hat man kein verlässliches Instrument...
Wenn man die Harfe gut auf die jeweilige Tonart hinstimmt UND schon ganz gut spielen kann, kann man sicher was rausholen (siehe Tonbeispiele - die übrigens - das war meine Bedingung für die Einspielung - nicht nachträglich nachbearbeitet wurden). Aber Anfängern würde ich doch raten, sich entweder erst mal eine zu leihen und so lange zu sparen und/oder sich auf dem Gebrauchtmarkt nach etwas Vernünftigem umzusehen.
Wie man mir gesagt hat, versuchen sie bei Thomann ständig, die Harfen weiter zu verbessern - wie weit sie damit evtl. gekommen sind, kann ich nicht beurteilen (habe die Harfen seither nicht mehr in den Fingern gehabt). Aber wie Merit schon sagt - eine NEUE Harfe mit 36 Saiten unter 1000 Euro KANN qualitätstechnisch nicht auf einer Stufe mit teureren stehen. Und für Anfänger "erstmal" was Billiges zu kaufen, ist meiner Meinung nach sowieso ein grundsätzlich falscher Ansatz.
Liebe Grüße von Susanne
May Peace and Love be with us. Always.
http://arpa-magica.de
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Re: Celtic Harp Thomann
@ Susanne
Daumen hoch für die Einschätzung, sowas braucht man als Einsteiger Welcher erfahrene Harfist probiert schon solche Eigenmarken in Reihe durch?
Übrigens hat Thomann gerade neue Modelle in Vorbereitung. Offenbar in Form von Säulenharfen. Noch ohne Fotos und mit nur rudimentärer Beschreibung, aber eingepflegt ins Sortiment sind sie schon:
https://www.thomann.de/de/thomann_pilla ... 34_str.htm
Daumen hoch für die Einschätzung, sowas braucht man als Einsteiger Welcher erfahrene Harfist probiert schon solche Eigenmarken in Reihe durch?
Übrigens hat Thomann gerade neue Modelle in Vorbereitung. Offenbar in Form von Säulenharfen. Noch ohne Fotos und mit nur rudimentärer Beschreibung, aber eingepflegt ins Sortiment sind sie schon:
https://www.thomann.de/de/thomann_pilla ... 34_str.htm
- Maira
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Re: Celtic Harp Thomann
Die sind dann aber auch nicht sooo viel billiger.
Ich denke das ist ähnlich wie mit Autos.
Kaufe ich ein billiges,, dann habe ich auch ein billiges.
Will ich ein am Markt etabliertes, dann kostet das mehr, ist dann auch ( oft ) besser.
Ich denke das ist ähnlich wie mit Autos.
Kaufe ich ein billiges,, dann habe ich auch ein billiges.
Will ich ein am Markt etabliertes, dann kostet das mehr, ist dann auch ( oft ) besser.
Mach doch , was Du willst. Ich mach auch , was ich will.
Aber ich mach das wirklich.
Aber ich mach das wirklich.
- Tinka Bell
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Re: Celtic Harp Thomann
Lieben Dank für deine ehrliche und vor allem hier offen geschriebene Einschätzung, Susanne!
Ich habe mir seinerzeit Kommentare zum Klang verkniffen, da ich das nur von Klangbeispielen beurteilen müsste. Und diese sind ja schon von einer guten Spielerin eingespielt...wie gestaltet sich dieses wohl bei einem Anfänger? Die ganzen anderen Probleme kommen noch dazu. Ich glaube auch, das auch kleinere Kinder sehr wohl wissen, welcher Klang ihnen zusagt und welcher eher nicht. Ich kenne zumindest schon 3 Fälle, bei denen die Kinder (alles Anfänger) eine "Billigharfe" abgelehnt haben.
@Linda, wenn deine Schülerin eine deiner Harfen gespielt hat (zumindest das, was ich so bei dir aufgeführt sehe), wird sie eh wohl die Messlatte schon höher ansetzen.
Ich habe mir seinerzeit Kommentare zum Klang verkniffen, da ich das nur von Klangbeispielen beurteilen müsste. Und diese sind ja schon von einer guten Spielerin eingespielt...wie gestaltet sich dieses wohl bei einem Anfänger? Die ganzen anderen Probleme kommen noch dazu. Ich glaube auch, das auch kleinere Kinder sehr wohl wissen, welcher Klang ihnen zusagt und welcher eher nicht. Ich kenne zumindest schon 3 Fälle, bei denen die Kinder (alles Anfänger) eine "Billigharfe" abgelehnt haben.
@Linda, wenn deine Schülerin eine deiner Harfen gespielt hat (zumindest das, was ich so bei dir aufgeführt sehe), wird sie eh wohl die Messlatte schon höher ansetzen.
Direkt aus dem Kopf auf die Saiten, ganz ohne Kopfnuss - Entspannung pur!
- Linda
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Re: Celtic Harp Thomann
Ganz herzlichen Dank für die hilfreichen Beiträge! Ich habe der Schülerin abgeraten, aber ich wollte es nicht einfach so ohne die Harfen wirklich zu kennen. Super, Susanne, dass Du die Harfen getestet hast und hier so ausführlich berichtest! DANKE! Linda