Bei geringerer Zugspannung ist entsprechend auch der Saitendurchmesser geringer, d.h. bei 8kg Spannung wäre die Metallsaite nur 0,36mm stark. Also noch mehr Aua. Bei höherer Spannung und dickerer Saite ist es dann wiederum ungesund für die Harfe.
Ja, ich erweitere es immer mal wieder bei Bedarf wenn ich Berechnungen für eine neue Harfe mache.GrafZahl2 hat geschrieben: ↑Di 18. Feb 2020, 19:23 Bei Gabriel bist Du gut aufgehoben. Der verwendet - soweit ich weiß - auch das Excel, das vor ein paar Jahren mal in Zusammenarbeit von Detlev Lange, Bernhard Schmitt, Karsten Stielow und mir beim Bau von Gabriel's She Wolf hier im Forum entstanden ist.
Johnny?
@Vera,
wenn die Saiten so wahllos aufgezogen wurden, macht es Sinn alle Saiten zur Berechnung hinzuzuziehen. Die die aus der Reihe fallen kann man dann entsprechend werten.
Auch Metallsaiten sind nicht unbedingt aus dem Rennen.
Bist du sicher das die Dicke der Klangdecke, die du gemessen hast, stimmt?
Die Löcher für die Sattelstifte würde ich tatsächlich viel näher an den Stimmwirbeln neu bohren- in einer optisch gefälligeren Kurve. Möglicherweise würden dann sogar noch ein paar Mechaniken drunter passen. Und die alten Löcher ausbohren und mit einem Rundstab verschließen. Am besten mit Epoxydharz, gesättigt, als "Leim", das ist am stabilsten.
lg
Gabriel