Re: Harfe ist fertig :-) [Sollte ein Resonanzkörper zwingend oben schmaler sein als unten?]
Verfasst: Mi 20. Mai 2020, 16:11
Dankeschön Euch! 
Herzlichen Glückwunsch, toll gemacht!
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Harfe ist fertig :-) [Sollte ein Resonanzkörper zwingend oben schmaler sein als unten?]
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Re: Harfe ist fertig :-) [Sollte ein Resonanzkörper zwingend oben schmaler sein als unten?]
Verfasst: Di 26. Mai 2020, 19:09
Wow! Ich bin echt positiv von dem Klang überrascht!!! 
Herzlichen Glückwunsch, toll gemacht!
Herzlichen Glückwunsch, toll gemacht!
Re: Harfe ist fertig :-) [Sollte ein Resonanzkörper zwingend oben schmaler sein als unten?]
Verfasst: Do 8. Okt 2020, 13:42
Wahrscheinlich schon nicht mehr aktuell, aber prinzipiell sehe ich drei Gründe warum man den Korpus Trapezförmig (bzw unten breiter als oben) baut.
1) Man will ein bestimmtes Volumen und damit eine bestimmte Helmholzresonanz erreichen. Im oberen Bereich ist der Korpus aus rein ergonomischen Gesichtspunkten in der Breite beschränkt - daher verteilt sich das Volumen eher nach unten.
2) Man will eine höhere Standfestigkeit erreichen. Sprich: Größere Standfläche und tieferer Schwerpunkt.
3) Basstöne sind niederfrequent und besitzen eine größere Wellenlänge. Daher sind - zumindest in der Theorie - größere Deckenbereiche mit niedrigerer Steifigkeit besser geeignet diese Töne abzustrahlen. Die tatsächliche Physik dahinter ist in der Regel ziemlich komplex. Aber diese Denkweise wird zumindest von vielen meiner Kollegen geteilt.
Lieber Gruß
Markus
1) Man will ein bestimmtes Volumen und damit eine bestimmte Helmholzresonanz erreichen. Im oberen Bereich ist der Korpus aus rein ergonomischen Gesichtspunkten in der Breite beschränkt - daher verteilt sich das Volumen eher nach unten.
2) Man will eine höhere Standfestigkeit erreichen. Sprich: Größere Standfläche und tieferer Schwerpunkt.
3) Basstöne sind niederfrequent und besitzen eine größere Wellenlänge. Daher sind - zumindest in der Theorie - größere Deckenbereiche mit niedrigerer Steifigkeit besser geeignet diese Töne abzustrahlen. Die tatsächliche Physik dahinter ist in der Regel ziemlich komplex. Aber diese Denkweise wird zumindest von vielen meiner Kollegen geteilt.
Lieber Gruß
Markus