Die Interpretation als »CELLE« führt nun ein wenig weiter:
»celle de l’arbre sec«
Anscheinend eine Legende, die sich um biblische Inhalte rankt …
Siehe dort auch Fußnote 17.
Herkunft und Alter einer historischen Harfe einschätzen
- Der Juergen
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Re: Herkunft und Alter einer historischen Harfe einschätzen
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Re: Herkunft und Alter einer historischen Harfe einschätzen
Vielleicht kannst du auch mal bei Eric kleinmann nachfragen. Der baut historische Harfen und kann dir evtl weiter helfen.
- Maira
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Re: Herkunft und Alter einer historischen Harfe einschätzen
Diese ist von einem trockenen Baum ?
( mein französisch ist nicht das Beste aber so würde ich das verstehen )
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Mach doch , was Du willst. Ich mach auch , was ich will.
Aber ich mach das wirklich.
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- Der Juergen
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Re: Herkunft und Alter einer historischen Harfe einschätzen
Genau, ein trockener Baum spielt bei dieser Legende (»la legende de l’Arbre sec«) eine Rolle.
Soweit ich das aus dem verlinkten Buch entnehme, geht es bei »l’Arbre sec« um einen (legendären) Baum in der Gegend von Hebron, der im Augenblick des Ablebens Jesu Christi völlig verdorrte.<
Dem wird noch ein bisschen Symbolik hinzugefügt, wie in der Fußnote zu lesen.
Unbiblisch geht es bei anderen Exemplaren des »arbre sec« zu, wie man in dem französischen Wikipedia-Artikel lesen kann (Marco Polo usw. …)
http://fr.wikipedia.org/wiki/Arbre_sec
Dass ein Harfenbauer auf eine exquisite Pedalharfe (sinngemäß) schreibt, »die ist vonnem ganz trockene Baum« … hm, nicht mal heute kann ich mir das vorstellen.
Soweit ich das aus dem verlinkten Buch entnehme, geht es bei »l’Arbre sec« um einen (legendären) Baum in der Gegend von Hebron, der im Augenblick des Ablebens Jesu Christi völlig verdorrte.<
Dem wird noch ein bisschen Symbolik hinzugefügt, wie in der Fußnote zu lesen.
Unbiblisch geht es bei anderen Exemplaren des »arbre sec« zu, wie man in dem französischen Wikipedia-Artikel lesen kann (Marco Polo usw. …)
http://fr.wikipedia.org/wiki/Arbre_sec
Dass ein Harfenbauer auf eine exquisite Pedalharfe (sinngemäß) schreibt, »die ist vonnem ganz trockene Baum« … hm, nicht mal heute kann ich mir das vorstellen.
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Heiligengrabe, 20. Juni 2010
Re: Herkunft und Alter einer historischen Harfe einschätzen
Offtopic:
Die Harfe stammt bestimmt von jenem verdorrten Baum bei Hebron.
Wie geht denn die Girlande rechts weiter, das ist doch nur die Hälfte, oder?Die Harfe stammt bestimmt von jenem verdorrten Baum bei Hebron.
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Re: Herkunft und Alter einer historischen Harfe einschätzen
Naja, ich ich nehme mal ganz stark an, daß hier gut abgelagertes Holz verwendet wurde. Wozu das noch draufschreiben :-) :-)?
Schon "reingepliert"?
Neugierig, Merit (die auf Cosineau tipt)
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- moi66
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Re: Herkunft und Alter einer historischen Harfe einschätzen
Ich versuche mich mal an dem letzten Satz der Fußnote 17 aus Jürgens Link:
Nous voyons donc ici esquissé le rapprochement: arbre sec = paradis terrestre
Wir sehen hier also die Skizze einer Annäherung (oder eines Vergleichs): trockener Baum = das Paradies auf Erden
Kann dann die Harfe das Paradies auf Erden sein? Oder sich dem zumindest nähern??
Ich glaub nicht, dass der Erbauer darauf hinweisen möchte, dass er einen abgestorbenen Baum für seine Harfe nutzte
Nous voyons donc ici esquissé le rapprochement: arbre sec = paradis terrestre
Wir sehen hier also die Skizze einer Annäherung (oder eines Vergleichs): trockener Baum = das Paradies auf Erden
Kann dann die Harfe das Paradies auf Erden sein? Oder sich dem zumindest nähern??
Ich glaub nicht, dass der Erbauer darauf hinweisen möchte, dass er einen abgestorbenen Baum für seine Harfe nutzte
Everything happens for a reason.
But sometimes that reason is that you're stupid and you make bad decisions.
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- Blanche
- ganz schön fleißig
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- Meine Harfe(n): Ich spiele auf einer 34-saitigen Harfe von Marin Lhopiteau und habe unterm Arm einen 26-saitigen Blevin-Tennisschläger mit dem ich es auch im Zug bis Lauterbach schaffe....
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Re: Herkunft und Alter einer historischen Harfe einschätzen
Immer spannender....
Dass die Harfentöne überhaupt die paradiesischsten sind wird hier wohl kaum jemand bezweifeln :-)
Wörtlich fehlt es dem trockenen Holz in der Tat etwas an Poesie.
Ansonsten : Tatsächlich, meine Freunde haben die Harfe auf einem Holzboden stehen und ich werde die Wurmwarnung weitergeben, Danke !
Das Instrument ist unten und hinten zu, eben reinsehen ist also schwierig.
Und : keine Angst, ich werde nicht dran rumfummeln...ist wohl wirklich besser.
Nach Fachmannbefragung melde ich mich wenn es Neues geben sollte...
Nochmals Danke für Eure Ratschläge und das Interesse.
A+
B.
Dass die Harfentöne überhaupt die paradiesischsten sind wird hier wohl kaum jemand bezweifeln :-)
Wörtlich fehlt es dem trockenen Holz in der Tat etwas an Poesie.
Ansonsten : Tatsächlich, meine Freunde haben die Harfe auf einem Holzboden stehen und ich werde die Wurmwarnung weitergeben, Danke !
Das Instrument ist unten und hinten zu, eben reinsehen ist also schwierig.
Und : keine Angst, ich werde nicht dran rumfummeln...ist wohl wirklich besser.
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