http://www.ww.harfenforum.de/forum/view ... 604#p28604
ClarSach hat geschrieben:Lieber Jürgen,
Danke für die Informationen. Die haben mir bei http://www.harpspectrum.org/folk/Chines ... ghou.shtml gebracht. Interessante Entwicklung, obwohl ich keine Pedalen möchte.
Das der unteren Bereich von einer 23-saitigen Harfe etwas "dröhnig" ist, hat vielleicht zu tun mit der Tatsache dass eine ganze Oktave unter dem zentralen C eigentlich ein grösseres Instrument bevorzugte, also die Wahl für bessere Reisefähigkeit der Harfe versus kräftigeren Bassnoten?
Ja, die "Zigarrenkiste" klingt siche erstaunlich gutklingend! Hast du vielleicht ein Link für Informationen über die Krogharfe? Ich fand nur diese Bilder: http://www.harptree.de/html/vikinger.htm
F.G.
Der Juergen hat geschrieben:Liebe ClarSach,
diese Instrumente ähnlich der chinesischen KongHou hat Don Peddle entworfen und gebaut, bevor er wusste, dass es die KongHou gibt, so sagte er mir in Lauterbach auf dem Harfentreffen.
Ich persönlich finde den Sound im unteren Bereich etwas "dröhnig", aber das mag natürlich auch an der Abnahme, der Kompression oder meiner Abhöre hier liegen.
Instrumentenbaulich kann ich natürlich nichts dazu sagen.
Lustig und für die Bauform erstaunlich gutklingend finde ich die "Zigarrenkiste". Anscheinend hat dieses Instrument einen hohlen Hals, der als zusätzlicher Klangkörper dient (ähnliches findet sich ja auch bei der norwegischen Krogharfe, wie Nancy Thym auf dem Tanz- und Folkfest in Rudolstadt an einem Nachbau zeigte).
Liebe Grüße
Jürgen
Hallo zusammen,
... Krogharfe ... das ist wörtlisch übersetzt sicherlich eine "Krug"-Harfe, was den hohlen Hals erklären würde.
Habe dies dazu gefunden ...
aus:
http://rafaelsong.com/rs/harpe_den_nors ... harpa.html:
... I 1852 beskriver N. R. Østgaard et bryllup på Tynset i 1825. Til festen inviterer man Lægd-Dordi med sin krogharpe. Hun spiller polser og hallinger som folket danser livlig til. Senere på kvelden spiller hun en vakker ”Psalmemelodi” og dansen stilner. ”Man hørte Harpelyden svares som en fjern Sang henne fra den dunkle Skovrand”. Østgaard beskriver krogharpa slik: ”Krogharpen, et Instrument som fordum var temmelig almindelig i de Østerdalske Fjellbygder, men desverre er gaaet aldeles av brug, ligner i Formen en sædvanlig Harpe paa det nær, at den har Metalstrenger og at Sangbunnen ligger horisontal. Den har sterkere Klang end Langelegen, med hvilken den ellers har noget tilfelles i Tonen”.
Det spekuleres i hvorvidt krogharpa var en vanlig bygdeharpe eller et annet strenginstrument som ikke er blitt bevart. Det kunne vært en langeleik, siden den ligger horisontalt i fanget hennes, men det sier historien at det ikke er. Harpen har kanskje vært liten nok til at hun kunne holde den delvis horisontalt og diagonalt mellom lårene, med klangbunnen hvilende på skrått over høyre lår og mot innsiden av venstre kne. Men det er også nevnt at den kan ha vært et instrument tilhørende zither-familien. ...
Ich denke, man kann den Text einigermaßen verstehen. Google übersetzt es stellenweise nicht gut, aber man kann sich damit ja helfen.
Vielleicht übersetzt es eine von unseren "Schweden" - ich hab grad keine Zeit, oder spricht jemand norwegisch?
Liebe Grüße
kragi