Echte Hydrophone sind leider etwas teuer. Man könnte aber für einen ähnlichen Effekt ein Mikrofon, leicht vakuumiert, in eine Tüte packen.Susanne Globisch hat geschrieben: ↑Fr 3. Jan 2020, 13:25 Wäre auch interessant zu hören, was an Tönen da wirklich rauskommt, wenn man ein UW-Mikro davorhält....
Genau was Sebastian sagt: Die Dämpfung ist unter Wasser größer, die Spannung der Saiten aber deswegen nicht kleiner (siehe unten).Tinka Bell hat geschrieben: ↑Fr 3. Jan 2020, 15:03 bin mir aber sicher, dass keine brauchbaren Töne aus der Harfe kommen, da die Saiten unter Wasser nicht schwingen können.
Denke ich auch - ich schätze, ich muss das mal selbst probieren. Dafür ziehe ich mir sogar eine Monoflosse an.bastian hat geschrieben: ↑Sa 4. Jan 2020, 00:35 Die Schwingungsfrequenz (vulgo: die Tonhöhe) ist nicht abhängig vom umgebenden Medium. Eine Harfe, die über Wasser stimmt, stimmt also unter Wasser auch. Durch das Wasser ist aber die Dämpfung viel höher, der Ton also kürzer. Ich denke, dass die ersten Töne, so ab Sekunde 23 durchaus realistisch sind.
Nebenbei könnte man gleich noch ein weiteres altes Menschheitsrätsel auflösen: Kavitieren Basssaiten unter Wasser?
Gruß,
Ralf