Harfe in der Bahn

[bastian]

Hallo zusammen,

ich hatte versprochen, zu berichten. Also, ich sitze gerade im ICE nach München (dank ICE-Hotspot mit Internet, es lebe der Fortschritt). Harfe in Gepäckfach schied aus, Harfe auf Nachbarsitz war auch nicht so der Bringer. Nach einigem Probieren bin ich auf die selbe Lösung gekommen wie Rohana. Harfe in den Fußraum, Füße auf den Nachbarsitz. Der Schaffner war nachsichtig.

Dank ausgefallener Klimaanlage ist dieser Zugteil auch recht leer, der andere dafür um so voller. Also, ich schwitze, aber die Harfe hat Platz. Es lebe die Fehleranfälligkeit des Fortschritts.

Grüße,
Sebastian

[espero]

Bahn der Zukunft?

Nur noch mit Ablagemöglichkeit für Harfen

Grüßle
Uli & the charming harps

[AndreaK]

Hi,

ich war schon ziemlich häufig mit der Harfe per Bahn unterwegs und habe dabei gar nicht so schlechte Erfahrungen gemacht - gelegentlich muss man eben etwas experimentieren.

Meine Lieblingsvariante: ICs oder Regionalbahnen mit Fahrradabteil. Wenn nicht gerade Feiertag, Super-Radelwetter und der Zielort in einem romantischen Flußtal mit Radweg , gibt's da eher selten Probleme. Meist versuche ich, den Sitzplatz, der direkt an die Fahrradabstellplätze grenzt, zu reservieren, notfalls kann man auch auf den Klappsitzen im Fahrradabteil selbst sitzen.

Falls kein Fahrradabteil vorhanden, gibt's in den Großraumabteilen stellenweise Sitze, die mit etwas Abstand Rücken an Rücken stehen, dazwischen passen kleinere Harfen ganz gut - meine Brian Boru (etwas größer als die Klangwerkstattversion) passt da gut rein, die Böhmischen steht etwas vor, es geht aber, wenn man direkt den Platz am Gang reserviert und auf Passanten aufpassen kann. Notfalls muss man die Harfe bei vielen aus- und einsteigenden Leuten in Sicherheit bringen (kurz auf den eigenen Sitz stellen, etc.).

Ich reserviere wenn möglich immer am Bahnhofsschalter, die Bahnangestellten haben Pläne der Sitzplatzanordnung in den einzelnen Zugwagen, da kann man sich die Rosinen mit möglichst vielen sinnvollen Gepäcknischen in der Umgebung herauspicken.

Einmal bin ich allerdings in völligem Chaos gelandet: Ein Zug ist ausgefallen und alle Reisenden haben sich in den späteren Zug geklemmt, die Reservierungen waren futsch ... Die Rettung war ein Schaffner, der mich samt Harfe mehr oder weniger campierender- und sperriger-weise zwischen den Abteilen gefunden hat. Nachdem er erstmal gefragt hat, ob es nicht wesentlich praktischer wäre, wenn ich Flöte spielte , hat er die Harfe geschnappt und freundlicherweise sehr sorgfältig in seiner Schaffnerbude untergebracht - man muss gelegentlich auch mal die wirklich netten Zugbegleiter erwähnen

Viele Grüße
Andrea

[merit]

Einmal bin ich allerdings in völligem Chaos gelandet: Ein Zug ist ausgefallen und alle Reisenden haben sich in den späteren Zug geklemmt, die Reservierungen waren futsch ...

Und wenn einem das genau einmal pro Woche passiert, dann ist Bahnfahren mit der Harfe gar nicht mehr so easy :-)....will sagen - mal zum Harfentreffen oder ausnahmsweise zur Mugge mit der Harfe in der Bahn ist ein nettes, lustiges Abenteuer, gepflastert mit hilfreichen Menschen. Dauerhaft kann es allerdings zu Charakterveränderungen führen :-).

Den nächsten Auftritt spiele ich dann schon mit meiner Neuen, die ein kg mehr wiegt und etwas andere Maße hat. Ich bin sehr gespannt. So ein Kilo bzw. ein paar Zentimeter können ganz schön viel sein, wie ich beim Umstieg von der Klangwerkstatt-Harfe auf meine - inzwischen - Alte bemerkte, sie paßte nämlich plötzlich nicht mehr in ein ICE-Gepäckfach, und zwar gemeinerweise um wenige Zentimeter.

Aber ich will gar nicht in das übliche Bahngemecker einstimmen - probiert mal die SNCF (Frankreich) oder eine Bahn in Großbritannien aus!!

Auf diesen thread habe ich seit Jahren gewartet und sogar dazugelernt - die beiden ICE-Fanportale :-) helfen, die Lücken in meinen "Beobachtungsreihen am fahrenden Objekt" zu schließen und mir noch besser zu ermöglichen, mich beim nächsten Mal gleich an den perfekten Wagen zu stellen. Danke!

Viele Grüße, Merit Zloch

[Tewantin]

Hallo zusammen

Ich weiß nicht, ob es inzwischen einen besseren und aktuelleren Thread gibt, wo ich meinen Beitrag schreiben könnte, aber ich wollte gerne noch ein paar Erfahrungen zum Bahnfahren mit Harfe beisteuern!
Ein erstes Mal bin ich mit meiner kleinen, 27-saitigen Harfe Zug gefahren - damals in der zweiten Klasse und ich habe mich auf einen dieser Rücken-an-Rücken-Sitze gesetzt, wo ich die Harfe dann problemlos zwischen die Sitze schieben konnte. Auch in Regionalzügen bin ich mit der kleinen öfter unterwegs gewesen und das war wirklich immer sehr einfach.

Meine musikalischen Kontakte in ein anderes Bundelsand erforderten es allerdings, dass ich mit meiner Konzertharfe und dem Auto die Reise antrat. Das hat mich aufgrund der Umweltbilanz, der Abnutzung etc. des Autos und natürlich auch der Konzentration, die ich mehr als 3 Stunden aufbringen musste, irgendwann gestört. Und ich habe beschlossen, einen Versuch zu wagen und mit meiner Hakenharfe (Titan von Salvi, die durchaus schon eine gewisse Größte hat) die Bahn zu nehmen. Ich hatte mir im Vorfeld drei Möglichkeiten überlegt, die Harfe zu transportieren - Fahrradabteil, zweiten Sitzplatz reservieren (aber ich meine, rein theoretisch verfällt die Reservierung, wenn 15min nach Fahrtantritt keine Person auf dem Sitz platznimmt...) oder erste Klasse reisen.
Beides läuft auf ca. 20€ mehr hinaus und ich habe dann beschlossen, dass die erste Klasse die sicherste Möglichkeit wäre, da es zum einen mehr Platz gibt und zum anderen eine Sitzplatzreservierung enthalten ist.
Man kann sich online immer aussuchen, welchen Sitz man gerne haben würde. Das nutze ich auch ausgiebig aus und ich habe zunächst wirklich seeehr lange gebraucht, um den hoffentlich idealen Platz zu finden... Inzwischen weiß ich, dass für meine Harfe auf jeden Fall der letzte Platz im Großraumabteil der ersten Klasse funktioniert - das ist ein einzelner Sitz direkt vor der Tür, so dass dahinter bis zur Tür Platz ist (ich glaube Platz 71). Ich nehme immer zwei Gurte/Riemen mit und transportiere die Harfe mit dem Harpo und kann dann den Harpo (mit der Harfe) mithilfe der Riemen am Sitz festzurren. Da wackelt sie dann nicht mehr und steht sehr sicher und stört auch niemanden... Es sei denn, jemand möchte an den Zeitungsständer (aber das geht eigentlich trotzdem) oder der Zug ist sehr voll und jemand anders hat dort bereits seine Koffer abgestellt oder es gibt diesen Sitz nicht, weil es ein anderer ICE-Typ ist. In diesem Fall habe ich die Harfe bereits einmal in den Fußraum vom Sitz neben mir gestellt, als der Zug sehr leer war. Allerdings würde sie sogar mitsamt meiner Füße in den Fußraum passen - nur Harpo und anderes Gepäck müsste man dann woanders verstauen. Selbst in den einzelnen Sitzen der ersten Klasse müsste sie noch vor mich in den Fußraum passen - das ist dann meine Notlösung, wenn es keinen besseren Harfensitzplatz gibt.
Probleme mit Schaffnern hatte ich noch nie, außer ein Mal (die Schaffnerin war aber trotzdem sehr nett) - da wurde angedroht, die Harfe nicht mitzunehmen, weil sie ja keine Traglast sei... Das sehe ich aber eigentlich anders - nur weil meine Harfe auf Rädern fährt kann ich sie ja prinzipiell trotzdem tragen - Menschen mit schweren Koffern ziehen die doch auch lieber, als dass sie sie tragen. Mitgenommen wurde die Harfe aber doch, allerdings musste ich sie auf Anweisung in einer großen Gepäckablage verstauen, die die neuen ICEs jetzt haben. Dort habe ich sie dann auch angeschnallt und habe mich zunächst auf einen Sitz in Sichtweite gesetzt; allerdings musste ich diesen irgendwann räumen und da bin ich dann einfach immer bei den Halten aufgestanden und habe geschaut, dass niemand seine Koffer auf die Harfe ablegt. Nicht ganz so ideal, eigentlich hätte ich die Harfe lieber bei mir, und ich weiß auch nicht genau, warum ich sie nicht zu meinem Sitz mitnehmen durfte, aber lieber so, als gar nicht.

Der Beitrag ist jetzt doch ziemlich lang geworden, aber vielleicht interessiert es ja jemanden Also zusammenfassend kann man zunächst sagen, dass ich mit dem Harfentransport in der Bahn pro Hin-und Rückfahrt statt ca. 50 kg CO2 nur noch 12 kg CO2 ausstoße Dann würde ich sagen, dass ich mit meiner Harfe auf jeden Fall erste Klasse fahren würde (mehr Platz und meistens ist es da auch leerer), immer Gurte zum Festzurren mitnehme und für mich persönlich der hinterste Platz im Großraum der beste ist Aber noch habe ich natürlich nicht alle Möglichkeiten ausprobiert und ich schaue mich im Zug immer wieder um, ob es vielleicht doch noch bessere Harfensitzplätze gibt. Und knappe Umstiege würde ich auf jeden Fall mit einer (größeren) Harfe vermeiden. Ich habe das Glück, dass es für meine Strecke eine Direktverbindung gibt, was wirklich ideal ist und daher werde für diese Strecke auch keine andere Verbindung mehr wählen. Hat jemand vielleicht noch Ideen bezüglich der Harfe als Traglast?

Viele Grüße!

[bastian]

Mit fällt gerade auf, dass ich meine jüngste Lösung zu diesem Thema noch gar nicht gepostet habe.

Das Bordbistro.

Wenn der Zug nicht völlig überfüllt ist, hatte ich da bisher immer ausreichend Platz. Muss wohl an dem Angebot liegen, dass da nicht so die Nachfrage herrscht.

Streng genommen darf man sich da nur aufhalten, wenn man etwas verzehrt. Praktisch hatte ich noch kein Problem. Zur Not muss man halt einen Kaffee trinken.

[merit]

Liebe Leute, Neues von Dauerbahnfahrerin Merit Zloch :-) - leider nichts Gutes. Ich fahre momentan wieder vermehrt Bahn. Es hat sich rechtlich und auch mentalitätsmäßig - durch die vermehrt überfüllten Fernzüge - in den letzten 3-5 Jahren einiges geändert im Umgang mit Sondergepäck wie Harfen.

Wieviel davon durchgesetzt wird und wie sich der individuelle Zugbegleiter Euch und vor allem Eurem Gepäck gegenüber verhält, ist natürlich immer verschieden. Folgendes sollte man aber wissen:

-Vor zwei (?) Jahren ist in der Gepäckverordnung der AGB der DB die Größe der "Traglast" von "der Fahrgast muß es noch wegtragen können" zu "längste Länge 1,20" geändert worden. Somit war ich offiziell mit meiner Harfe raus. Ich war gerade in den AGB der Bahn, inzwischen sieht der Paragraph glücklicherweise wieder so aus:

"7.2Traglast Neben Handgepäck darf der Reisende ein Stück Traglast mit sich führen, sofern für dieses in den dafür vorgesehenen Gepäckablagen ausreichend Platz vorhanden ist. Traglasten sind Ge-genstände, die – ohne Handgepäck zu sein – von einer Person getragen werden können. Die Traglast ist so unterzubringen, dass durch die konkrete Art der Unterbringung weder andere Reisende oder deren Sachen noch die Sicherheit des Betriebes gefährdet werden. Die Beauf-sichtigung obliegt dem Reisenden. Im Übrigen kann der Reisende Gepäck als Reisegepäck ge-mäß den hierfür geltenden Bestimmungen aufgeben."

Das Problem ist der Satz über die Unterbringung der Traglast. Ich hatte über diesen Fakt eine unerfreuliche Diskussion mit einem Zugbegleiter zwischen Köln und Brüssel, aus welchem ich versucht habe herauszuquetschen, wie ich meine Harfe offiziell per Zug transportieren dürfe. Der war noch auf Stand "1,20" und seine einzige vorgeschlagene Lösung war Kuriergepäck.

Inzwischen bin ich dank dieses threads :-) wieder auf dem aktuellen Stand, weil ich in die aktuellen AGB geguckt habe. Wenn ich also das Glück habe, einen der selten Gepäckplätze zu erwischen, wo meine Harfe reinpaßt, dann bin ich aus dem Schneider, obwohl sie über 1,20 ist. Aber Achtung:

-Wenn Ihr - wie ich oft - die Harfe im Eingangsbereich z.B. eines ICE unterbringt, kann es dementsprechend passieren - besonders in sehr vollen Zügen - daß Ihr sie wegräumen müßt (Fluchtwege, Sicherheit). Das war schon immer so, hat allerdings selten irgendwen interessiert. Auch hier kommt die gestiegene Bahnfahrfreudigkeit der Deutschen bei sinkender Zuglänge und Zugzahl ins Spiel - es ist häufig voller, die Sicherheitsbestimmungen werden restriktiver und die Toleranzgrenze anderer Fahrgäste und der Zugbegleiter sinkt. Es wird generell mehr "streng genommen".

Ich zitiere (wie mein Zugbegleiter Köln-Brüssel) die AGB:
"7.3 Beförderungsausschluss7.3.1 Von der Mitnahme als Handgepäck oder Traglast sind Gegenstände und Stoffe ausge-schlossen, die geeignet sind, Mitreisende zu stören oder zu verletzen oder den Wagen zu be-schädigen. "

Und das entscheidet der Zugbegleiter. Wenn also - und ja, das kann vorkommen! - ein Zugbegleiter der Meinung ist, daß Eure Harfe die Mitreisenden stört, verletzt oder den Wagen beschädigt....nun.

Ich habe lange einen zweiten Sitzplatz reserviert, was, wie ich wußte, nicht legal ist. Inzwischen habe ich mich entschlossen, mir das Geld zu sparen, die Harfe in den Eingangsbereich zu stellen, sie festzuzurren, ständig im Blick zu haben und zu "beten".

1. Klasse kommt für mich preismäßig nicht infrage - bei meinen Reisen sind das eher mal locker 60-70 Euro Mehrkosten (Wie machst Du das mit den 20 Euro, liebe/r Tewantin?).

Ich schreibe das nicht, um Euch das Bahnreisen zu vermiesen. Ich werde weiter mit der Bahn meine Harfe mitnehmen und die Entwicklung verfolgen, auf anderes habe ich keinen Bock und dazu fehlt mir auch Zeit und Geld.

Ich finde es nur immer wichtig, mit den Gesetzen vertraut zu sein, die man ....mhhhh......sehr großzügig auslegt :-).

Herzliche Grüße, Merit Zloch

[Ela]

Hallo zusammen,
ich transportiere meine Harfe (früher Klangwerkstatt, inzwischen böhmische von Pepe plus meistens 3-5 Dudelsäcke und Gepäck für mehrere Wochen) seit ca 10 Jahren wöchtenlich mit der Bahn durch Deutschland und das benachbarte Ausland und hatte noch nie ein ernsthaftes Problem. Ich bin da aber auch relativ schmerzbefreit und stelle sie auch mal wohin, wo ich sie bestenfalls im Auge habe aber nicht direkt nebendran sitze. Wenn ich keinen Sitzplatz daneben finde, beobachte ich sie vor allem bei Zughalten gut. Sie steht oft aufrecht auf einem kleinen Wägelchen, wenn nicht genug Platz ist, schnalle ich sie auch mal ab. Meine Lieblingslösung ist, sie hinter den ersten Sitz im Wagen zu schnallen. Oft gibt es Wägen (besonders die, die erstmal die abgetrennten Abteile haben, wenn man reinkommt), die als ersten Sitz im Großraumabteil nur einen einzelnen haben und meist an dessen Rücken (zum Eingang gerichtet) etwas Platz für Koffer. Dort schnalle ich die Harfe oft mit Spanngummis an den Sitz, da steht sie gut, es stellt niemand was drauf und sie steht auch nicht im Weg. Im absoluten Notfall hab ich sie auch schon vor die Gepäckregale gespannt und gehe dann immer hin, wenn der Zug hält oder Trubel ist, um zu kontrollieren, dass niemand was drauf legt bzw. frei zu machen, wenn jemand sein Gepäck dahinter rausnehmen möchte. In Regionalzügen geht das Fahrradabteil ganz gut, ebenfalls mit Spanngurten an einer Stange fixieren aber eben aufpassen, dass man den Fahrrädern nicht den Platz nimmt, sollte der Zug voll sein oder sich eben mit diesen arrangieren.

Die zwischen zwei Sitzen Lösung geht auch manchmal und manchmal sind die Gepäckfächer sogar so lang geworden, dass man sie unten reinlegen kann. Eigenen Koffer vors Fußteil, bei Zughalt dabeistehen und alles ist super.

Wenn es ganz voll ist, sitze ich auch schonmal neben meiner Harfe auf dem Boden im Gang (sie steht immer aufrecht, da sie auf einen kleinen Wagen gspannt ist und nimmt daher nicht so viel Platz weg, wenn möglich ebenfalls mit Spanngummis fixieren). Hat auch bislang selten jemand was gesagt, versuche ich aber zu vermeiden, da man sich dort am meisten angreifbar macht. Überhaupt ist es zu vermeiden sie irgendwo hinzustellen, wo sie andere Fahrgäste inkl. Koffer beim Durchgehen behindert oder Fluchtwege versperrt.

Und ganz wichtig: entspaaaaaannnt bleiben. Irgendeine Lösung findet sich immer. Bin noch nie rausgeworfen worfen deswegen oder musste was nachzahlen. Außer bei Flixbus, da musste ich sehr auf die Tränendrüse drücken, damit man mich nicht um Mitternacht in Paris stehen lässt, trotz angemeldetem zweiten Gepäckstück. Von Harfe im Reisebus kann ich daher nur abraten ;-). Selbst Mitfahrgelegenheit funktionniert übrigens mit Harfen bis Größe der böhmischen von der Klangwerkstatt manchmal gut und zwar wenn man die Harfe mit dem Kopf nach unten hinter den Beifahrersitz (inkl Fußraum) stellt und sich selbst hinten auf den Mittelsitz setzt, sofern die Leute nichts dagegen haben, dass die Rückbank bei mehreren Mitfahrern dann voll ist.

Schöne Grüße

[Der Juergen]

Klasse, dass sich hier wieder »was tut«, dieser ein gutes Dezennium alte Thread wiederbelebt und auch noch der Klimaaspekt berücksichtigt wird.

Danke!

Wollte ich gerade nur mal sagen …

[Tewantin]

Wie schön alle Eure Beiträge zu hören, egal ob negativ oder positv! Als Studentin der Umweltwissenschaften liegt mir das Thema sehr am Herzen ;) Ich weiß nicht genau ob mich die Beiträge jetzt ermutigen, weiter zu machen oder ein bisschen verängstigen... Aber rausgeworfen wurde noch niemand, wenn ich das richtig verstanden habe oder? Vielen Dank schon einmal für den Hinweis mit den AGB und der Traglast - das ist auf jeden Fall gut zu wissen. Kleiner als 120cm ist meine Harfe ja leider nicht.
Noch einmal wegen der 1. Klasse: Also ich buche immer recht früh im Voraus und der Super Sparpreis erste Klasse ist wirklich nicht teuer - bei meiner Strecke kostet das dann meist 39€ statt 29€ pro Strecke - also insgesamt nur 20€ mehr. Ich habe keine Bahncard oder Ähnliches...