Die Harfe in der bildenden Kunst
- Aoi
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
Ja,ja! der Quantensprung, manchmal schleudert der einen auch wieder zurück!
Ums nicht weiterausarten zu lassen:
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Astrid
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War es möglich, dass Musik geheimste Gedanken und Gefühle übertragen konnte, jenseits aller Worte? Vielleicht sogar noch mehr, womöglich konnten wir auf diesem Wege noch weit tiefere Schichten unseres Wesens erreichen als mit unseren Gedanken. Gandalf
- Aoi
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
Cædmon, englischer Dichter des späten 7. Jahrhunderts.
https://de.wikipedia.org/wiki/Cædmon
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- Der Juergen
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
Danke, Astrid!
Ich frage mich gerade, von wann das Denkmal ist, bzw. ob man damals schon hätte wissen können, dass es im 7. Jh. keine Harfen in England gab (aber Leiern).
Ich frage mich gerade, von wann das Denkmal ist, bzw. ob man damals schon hätte wissen können, dass es im 7. Jh. keine Harfen in England gab (aber Leiern).
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- Aoi
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
Da kennst Du Dich besser aus!Der Juergen hat geschrieben: ↑Sa 10. Feb 2018, 23:42 ... dass es im 7. Jh. keine Harfen in England gab (aber Leiern). ...
Auch wenn es in der Wiki steht das er Harfe gespielt hat, muß es ja nicht bedeuten das es so stimmte.
Könnte auch ein Übersetzungsfehler sein
Buchkunst
Codex Manesse (Liederhandschrift)
https://de.wikipedia.org/wiki/Codex_Manesse
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg848/0580
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
Aoi hat geschrieben: ↑So 11. Feb 2018, 23:51Da kennst Du Dich besser aus!Der Juergen hat geschrieben: ↑Sa 10. Feb 2018, 23:42 ... dass es im 7. Jh. keine Harfen in England gab (aber Leiern). ...
Auch wenn es in der Wiki steht das er Harfe gespielt hat, muß es ja nicht bedeuten das es so stimmte.
Könnte auch ein Übersetzungsfehler sein
So schleichen sich Legenden in die Welt
Es steht nicht in der Wiki, dass Cædmon Harfe gespielt habe (zumindest nicht in der deutschen und englischen Fassung), sondern dort steht, dass Beda in seiner »Historia ecclesiastica gentis Anglorum« geschrieben habe, dass
»sich eines Abends die Mönche des Klosters mit Harfenspiel und Gesang unterhielten«, bzw.
»while the monks were feasting, singing, and playing a harp«.
Leider fehlt mir die Zeit mich eingehender mit dieser in (mittel)lateinischer Sprache verfassten Quelle zu beschäftigen, aber ich würde mit dir wetten, dass Beda dort das Wort »cythara« verwendet hat …
Nicht nur im angelsächsischen Sprachraum wurde das ja häufig als Harfe (harp) interpretiert.
Spätestens aber bei der bildlichen Darstellung gibt es keine Unschärfe mehr.
NACHTRAG:
Roslyn Resch schreibt dazu etwas in »Harps and Harpists« (2. Aufl.).
LG
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
Ich weiß, keine Harfe.
Trotzdem schön, wie der Saitenzupfer gleich von zwei Seiten umflirtet wird....
Gefunden als Grabmalerei bei Paestum.
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
Wusste doch, dass ich in Dublin was finde :-)
1. Carolans Grabmal
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- corvinius
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
Und ein Portrait, das wohl als Vorlage für frühere Banknoten gedient hat:
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
Aber auch sowas wie eine 'Kriegsharfe' im Dienste der nationalen Mobilisierung im 1. Weltkrieg:
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- Der Juergen
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
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Klasse Funde!
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