Die Harfe in der bildenden Kunst

Du hast etwas schönes, ärgerliches, spannendes, trauriges mit deiner Harfe erlebt? Erzähl uns davon.
Azurit
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst

Beitrag von Azurit »

...vielleicht am besten auch eine, die "mitwächst"... :_wink_: :_grin_: :_grin_:
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Maira
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst

Beitrag von Maira »

Also von ,, Schwangerschaftsharfen" habe ich noch nicht gehört.

Man sucht ja auch noch immer die aufblasbare Konzertharfe
oder die zusammenklappbare Harfe für den Kleinsttransporter.

Mitwachsende Harfe aus Gummi vielleicht?
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Der Juergen
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst

Beitrag von Der Juergen »

Maira hat geschrieben: Do 6. Aug 2020, 10:10Also von ,, Schwangerschaftsharfen" habe ich noch nicht gehört.
Biete überteuert welche an, und du findest bestimmt einen ähnlich lukrativen Markt wie die »Therapieharfen« :_grin_: :_grin_: :_grin_:
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Maira
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst

Beitrag von Maira »

Nö, meine sind aus Kleiderstoff und spielen immer nur das,
was grade auf der Spieluhr ist.
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corvinius
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst

Beitrag von corvinius »

Mal wieder ein Urlaubsmitbringsel, diesmal aus der Kirche Sint Gillis (St. Aegidius) in Brüssel.
Orgelkrönender David aus der 2. Hälfte 19. Jahrhunderts.
Und wierum hält er sie?
Na klar!
:_rolleyes_:
IMG_3648.JPG
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corvinius
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst

Beitrag von corvinius »

Über dieses Glasfenstermotiv habe ich allerdings keine weiteren Informationen:
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willie
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst

Beitrag von willie »

Das architektonische Motiv ist möglicherweise ein Kürzel für das "Himmlische Jerusalem", und als Stadt Davids wird diese Burg mit den Attributen Davids versehen, der Harfe, der Krone und dem Szepter.
Ganz sicher kann man das aber erst sagen, wenn man den Zusammenhang sieht - und das dauert noch ein bisschen, bis ich mal wieder nach Brüssel komme :_wink_: !
Aber die Gleichung David = Harfe, das gibt's ziemlich oft! Und das beschert uns viele schöne Bilder! Wenn auch manchmal mit falsch gehaltener Harfe...
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corvinius
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst

Beitrag von corvinius »

Himmlisches Jerusalem klingt einleuchtend!

Das Fenster ist oberer Abschluss einer Seitenschiffapsis, in der Maria als Himmelskönigin im Zentrum steht.

Der Turm sah nur so 'flandrisch' aus, dass ich erst auf ein Stadtwappen getippt habe. Aber das ergibt wenig Sinn!

Merci!
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Maira
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst

Beitrag von Maira »

Haben das die Wikinger gestaltet?
Für mich sieht es sehr danach aus.
Mach doch , was Du willst. Ich mach auch , was ich will.
Aber ich mach das wirklich.
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willie
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst

Beitrag von willie »

Leider nein, liebe Maira, die Kirche ist aus dem 19. Jahrhundert, also neo-gotisch... Ich habe sie mir mal angschaut, das ist aber schon so ein Jahrzehnt her.
Die haben im 19. Jahrhundert immer versucht, sämtliche alten Stile nachzumachen, vielleicht kommt Dir das deswegen so nach "Vikinger" vor, weil sie dabei natürlich überall nach Vorbildern gesucht haben, damit es möglichst "alt" aussieht, wer weiß, vielleicht auch bei den Vikingern... Das gibt dann eine ziemlich wilde Stilmischung! Oft sehr interessant!

Corvinius, das mit Maria als Himmelskönigin passt gut, und das löst das Rätsel wirklich!
Das Himmlische Jerusalem steht nämlich zum einen für das Paradies, aber auch für die christliche Kirche, die ja im Verständnis der Kirche schon das Paradies auf Erden verkörpert. Und dann gibt es noch eine Analogie: Maria und "Ecclesia", die Kirche! Also stark vereinfacht: Maria = Ecclesia = Himmlisches Jerusalem. Und zum Himmlischen Jerusalem gehört dessen Erbauer David, mit dem Symbol Harfe, Krone und Zepter.

PS: Kunstgeschichte ist wie Krimi, nur schöner, weil die Bilder schöner sind :_wink_: !
Eure Ulla = Willie
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