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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst

Verfasst: So 17. Jun 2018, 10:38
von merit
Yeah, und wieder ein doublechanter!! :-) (zweistimmige Spielpfeife)

Die Dudelsäcke sind keine "echten" - die Harfe hingegen wirkt so, als wäre sie es. Dankeschön!! Merit

Re: Die Harfe in der bildenden Kunst

Verfasst: So 17. Jun 2018, 10:43
von bastian
corvinius hat geschrieben: Sa 16. Jun 2018, 14:00 PS: Warum drehen sich die eigentlich immer ins Querformat???????
Seit dem letzten phpBB-Update ist mit dem Bildupload einiges im argen. Manches hab ich flicken können, aber irgendwie nicht alles. Leider bin ich im Moment zeitlich etwas knapp, und die Spamhacker (die ihr nicht mehr seht, die aber immer noch sehr aktiv sind) fressen alle Zeit, die ich gerade fürs Forum aufbringen kann.

Ich hab das auf dem Schirm, aber es geht manchmal nicht so schnell, wie ich es mir wünschen würde. Das Problem hier ist auch nicht ganz trivial, weil sich die Kamerahersteller alle irgendwie eigene Vorstellungen davon haben, wie die exif-Informationen, in denen die Ausrichtung hinterlegt ist, zu verstehen sind. Eine Lösung für alle Kameras/Handys ist... nicht ganz einfach.

Irgendwann in der nächsten Zeit muss ich mir noch mal ein Forum-Code-Tag reservieren :_rolleyes_:

Grüße,
Sebastian

ps: oder es liegt an der traditionellen Antipathie gegen Dudelsackspieler. Das Motiv ist so schräg, das dreht das Forum mal angewidert weg. :_wink_: Sorry, Merit, ich konnte es mir nicht verkneifen. Traditionen müssen gepflegt werden.

Re: Die Harfe in der bildenden Kunst

Verfasst: So 17. Jun 2018, 15:18
von Schiffskater
merit hat geschrieben: Fr 15. Jun 2018, 22:57 @Schiffskater: Wow! Hast Du Infos zum Instrument? Scheint mir ja eine "echte" Harfe a la Freiberger Dom zu sein. An den Dudelsäcken wäre ich auch interessiert (wahrscheinlich kenn ich sie, aber sicher ist sicher...). Gern per PM. Liebe Grüße!
Die Harfe hab ich aus der Phantasie gemalt.Habe nach der Harfe die der Engel im Freiberger Dom spielt gegoogelt,diese sieht meiner gemalten tatsächlich ähnlich. :_wink_:

Re: Die Harfe in der bildenden Kunst

Verfasst: So 17. Jun 2018, 15:20
von Schiffskater
Maira hat geschrieben: Sa 16. Jun 2018, 23:33 Wie war das mit den Mardern und den Gummiüberzügen an den Verteilerkabeln ?
Ich hatte da mal den Supergau.
Alle 5 Kabel, ja, auch das superkurze das aus dem Verteilerkopf kommt,
waren durchgenagt.
Und ich hätte pünktlich wegfahren müssen.......
Aber Auto gab überhaupt keinen Mucks mehr von sich. :_tongue_:
Oh mei...das mit dem durchknabbern,,,das kenn ich...unsere Katze hatte mal das Telefonkabel durchgebissen... :_grin_:

Re: Die Harfe in der bildenden Kunst

Verfasst: Di 19. Jun 2018, 23:31
von Der Juergen
.
Mal wieder eine echte Harfe! :_grin_:

Winkelharfe auf einer Briefmarke des Emirats Fudschaira.

Bild
Scan: Jürgen Steiner

Re: Die Harfe in der bildenden Kunst

Verfasst: Mi 20. Jun 2018, 00:10
von Maira
Hast Du sowas schon mal ich Natura gesehen ?
Ich frage mich wie dieser Winkel die Spannung hält.
So gesehen müsste das gleich zusammenklappen...... :_huh_:

Re: Die Harfe in der bildenden Kunst

Verfasst: Mi 20. Jun 2018, 11:05
von Schiffskater
So ein Teil würde mich reizen!Wie es sich wohl anfühlt so eine Harfe zu spielen?

Re: Die Harfe in der bildenden Kunst

Verfasst: Mi 20. Jun 2018, 11:52
von Der Juergen
Maira hat geschrieben:Hast Du sowas schon mal ich Natura gesehen ?
Ich frage mich wie dieser Winkel die Spannung hält.
So gesehen müsste das gleich zusammenklappen...... :_huh_:

Diese Darstellung ist (höchstwahrscheinlich) keine realistische Abbildung, sondern eine künstlerische Interpretation.

Winkelharfen dieser Ausformung hatten entweder eine wesentlich stabilere Verbindung von Saitenhalter (Saitenträger, Stimmstock …) und Resonator (Klangkörper usw.) (so kann man sich das vorstellen) oder einen zusätzlichen eingefügten Zapfen am offenen Ende der auf dem Bild zu sehenden c-förmigen Aussparung, der das Ganze stabilisiert.


Schiffskater hat geschrieben:So ein Teil würde mich reizen!Wie es sich wohl anfühlt so eine Harfe zu spielen?

Eine türkische Çeng hat Metin Demirel hier in Deutschland gebaut, eventuell hast du ja mal die Gelegenheit sie in die Hand zu nehmen.
Sie ist allerdings wesentlich weniger filigran als diese künstlerische Interpretation.

Hier erscheint normalerweise ein Video von YouTube. Bitte wende dich an einen Administrator.



In den letzten Tagen hatte ich gerade eine sehr erquickende Korrespondenz mit Hongyu, die zur Zeit in China ist, sie schickte mir (und postete auch auf Facebook) einige Fotos von harfen die ein chinesischer Instrumentenbauer rekonstruiert hat.

Die Winkelharfe, genannt »Shu Konghou«, ist in der Tang-Dynastie in China heimisch gewesen.
Daneben gab es in der Geschichte noch die »Wo Kungho« (eine Zither) und die »Fengshou Kunghou« (eine Bogenharfe, die aus Indien nach China gekommen ist).

Re: Die Harfe in der bildenden Kunst

Verfasst: Mi 20. Jun 2018, 12:04
von Schiffskater
Danke für das Video!Hört sich schön an! :_smile_: Wer weiß,vielleicht läuft mir mal so eine Ceng über den Weg :_wink_: Haben diese Instrumente nicht eine Klangdecke aus Tierhaut,oder täusche ich mich da?.Beim Kanun ist ja auch der Steg auf einem Fell und erzeugt diesen typischen orientalischen Sound.

Re: Die Harfe in der bildenden Kunst

Verfasst: Mi 20. Jun 2018, 12:06
von Der Juergen
Wende dich doch mal an Jana Schmidt-Enzmann, die die Çeng spielt.

http://harfussion.de/index.php/startsei ... dt-enzmann

Oder bei Facebook:
https://www.facebook.com/jana.schmidtenzmann

Richte ihr bitte einen lieben Gruß aus, falls du sie sprichst! :_smile_:

Es gibt auch Winkelharfen mit Tierhaut als Klangdecke, beispielsweise die alten ägyptischen.