Maira: Das ist ja die Sache mit dem Üben - es ist nicht immer schön, denn schön soll es erst werden durchs Üben. ;-)
Jürgen: Ja, eine stumme Harfe in 6/6-Anordnung dürfte nicht so leicht zu bekommen sein; ich würde auch ungern Kohle für so etwas ausgeben ...
Moira: Das klärende Gespräch ist so eine Sache. Einmal möchte ich keine schlafenden Hunde wecken, da sich sonst niemand beklagt hat; dann ist unser Neubau eher anonym, man kennt die Nachbarn nicht so, es gibt auch kaum Klingelschilder mit Namen; zuletzt gibt es die Mieter, die Hausverwaltung und die Eigentümer unserer Wohnung, die gar nicht in der gleichen Stadt wohnen. Der Hinweis, dass Zimmerlautstärke eigentlich okay sein müsste, ist hilfreich! Die Klangwerkstattharfen scheinen zum Rocken gemacht - ihr Klang trägt weit und dringt durch jede Ritze, was beim Jammen schön, beim Streitvermeiden im Mietshaus hinderlich sein kann. :-) Ich riskiere im Moment, in den schwierigen Zeiten auf meiner Paki zu spielen; die ist leise (vorausgesetzt man möchte kein Klappengeklapper und ist vorsichtig).
moi66: Deinen Einwand, ich hätte den Mietvertrag genauer lesen sollen, finde ich gerechtfertigt - ich neige dazu, solche Dokumente etwas zu flüchtig zu lesen ... ein wertvoller Sicherheitstipp!
Allerdings muss ich zu meiner Verteidigung sagen, dass ich bei Bezug der Wohnung nur Klavier spielte und daher die Regelung, da ich die Lautstärke meines E-Pianos regulieren oder auch mit Kopfhörern spielen kann, für mich keine Rolle spielte. Erst seit Ende Februar dieses Jahres habe ich ein "richtiges" Instrument, dass Krach macht und sich da auch nur schwer reinreden lässt. Das ist auch immer das erste, was solche Leute sagen: "Können Sie die nicht leiser drehen?" *seufz*
. Ich hatte Glück in einer Eigentumswohnung zu leben und daher nur Ruhezeiten von 12.00 - 13.00 und ab 20.00 - 8.00 früh zu haben. Meine Nachbarn neben mir und über mir allerdings beklagten sogar des öfteren, dass sie mich abends so wenig hörten, weil "das täte so schön". Lieb gell.
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