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Moorish Garden von Nancy Gustavson

Verfasst: Fr 25. Mai 2018, 22:11
von Arwen
Hallo, liebe Leute,
gibt es jemanden hier, der richtig, richtig gut das Stück " Moorish Garden " spielen kann oder konnte? Wie habt Ihr die Takte 33-34 gelernt? Gibt es da einen Trick?

Danke im voraus.
Liebe Grüße.

Re: Moorish Garden von Nancy Gustavson

Verfasst: So 18. Okt 2020, 02:35
von Mary Greenleaf
Hallo liebe Leute :_smile_:

dieser Thread ist zwar nicht mehr neu, aber ich möchte mich mit meiner Frage trotzdem hier anhängen. Ist es möglich dieses Stück auf der Hakenharfe zu spielen oder braucht man dafür zwingend Pedale? Und falls es nicht möglich ist, hat es jemand für Hakenharfe angepasst?

Liebe Grüße und happy harping,
Mary

Re: Moorish Garden von Nancy Gustavson

Verfasst: Di 20. Okt 2020, 11:08
von rezia
Hallo Mary, für dieses Stück braucht man keine Pedale und es ist leicht zu lernen!
Liebe Grüsse!!!

Re: Moorish Garden von Nancy Gustavson

Verfasst: Di 20. Okt 2020, 12:24
von Mary Greenleaf
Super! Danke Dir! :_smile_:
Happy Harping,
Mary

Re: Moorish Garden von Nancy Gustavson

Verfasst: Di 20. Okt 2020, 13:17
von Vera
Ein tolles Stück. .. kannte ich noch nicht
Klingt mal ganz anders.
Gibt es die Noten irgendwo einzeln zu kaufen?
Oder nur im Gesamtpaket? ("The Magic road"... scheint aber gerade nicht verfügbar)

Viele Grüsse
Vera

Re: Moorish Garden von Nancy Gustavson

Verfasst: Di 20. Okt 2020, 13:25
von Mary Greenleaf

Re: Moorish Garden von Nancy Gustavson

Verfasst: So 28. Feb 2021, 08:47
von aquatinte5
Hallo Arwen,

ich bin zwar zwei Jahre zu spät, aber vielleicht kann ich ja noch jemand anderem helfen, der dieses Stück gerade übt. :-)

In Takt 33-34 haben wir es mit sehr kurzen bzw. schnellen Glissandi zu tun, die mit dem Daumen zu spielen sind. Nancy Gustavson beschreibt das von ihr dafür verwendete Zeichen so: "Each cluster of notes is played as a short quick glissando in the direction the arrow points, in exact rhythm." (also nach unten)

Dabei ist es nicht so wichtig, dass das Glissando ganz exakt von ... bis.. reicht (definiert durch den untersten und obersten Ton der abgebildeten Akkorde). Ich würde es aber dennoch so üben, allerdings nicht mit dem Ziel, die Noten exakt zu treffen, sondern um ein Gefühl für die Länge der Glissandi zu bekommen, mit anderen Worten: sie dürfen nicht (viel) zu kurz aber auch nicht (viel) zu lang geraten. Ihre Funktion ist eine rhythmische. Es ist also nicht schlimm, wenn der Daumen mal einen Ton zu viel oder zu wenig mitnimmt.

Und wenn man diese Bewegung gemeistert hat, kommt die Herausforderung, diese kurzen Glissandi mit dem Muster der linken Hand zu koordinieren. Dabei hat mir mein Gehör viel mehr geholfen, als mir Linien in die Noten zu zeichnen, um zu sehen, was gleichzeitig erklingen soll. Am besten das Stück immer wieder hören, z.B. in der Interpretation von Stephanie Claussen auf Youtube.