So was aber auch !
Verfasst: Fr 29. Mai 2015, 08:24
Bestand der Blitzer erweist sich als Frage der Rentabilität
Artikel erschienen am 27.5.2015 in der SüWo Lokalzeitung
Die Firmen ( ) übernehmen die Kosten der Aufstellung der Geräte ( -80.000 Euro/Stück) und die Gemeinden beteiligen diese Vertragspartner anteilig an den Einnahmen ( Knöllchen ).
Natürlich rechnete der Bürgermeister mit einem gewissen Gewöhnungseffekt : Anfangs waren es wöchentlich bis 900 Geschwindigkeitsübertretungen , zu Zeit nur noch rund 120.
,,Es war ja klar, dass sich die ortskundigen Autofahrer darauf eistellen".
später heißt es : Im Stadtteil Gammelsbach lag ein massives Interesse der Bevölkerung zugrunde, dort war wirklich ein Unfallschwerpunkt.
Die Polizei bestätigt , dass kreisweit mit der Aufstellung der Blitzer die Zahl der Unfälle wegen überhöhter Geschwindigkeit deutlich zurückgegangen ist.
So weit der Artikel.
Glauben die etwa , die Autofahrer sind so doof, immer wieder in die gleichen Radarfallen zu rasen und den Gemeinden/Inhaberfirmen damit kontinuierlich Geld in den Rachen zu werfen ?
Außerdem wird deutlich , dass es sich bei den insgesamt 7 erwähnten Anlagen lediglich 1 als an einem Unfallschwerpunkt installierte handelt.
Fazit : Ich hab ja nix dagegen , wenn Blitzer an einem Unfallschwerpunkt oder auf den Schul/Kindergartenwegen installiert werden , da also , wo sie wirklich Unfälle/Schäden vermeiden helfen.
Für den überwiegenden Teil der Anlagen scheint das aber nicht zuzutreffen. Das deckt sich mit meinen ( subjektiven ) Beobachtungen. Da fühle ich mich bevormundet , gegängelt und entmündigt.
In meinen Augen bestätigt dieser Zeitungsartikel was ich schon lange vermutete : die Autofahrer werden zusätzlich abgezockt, sollen die klammen Kassen der Gemeinden füllen, eine Zusatzsteuer
ohne Gesetzesgrundlage. OK , man kann ja langsam fahren , aber was ist mit den Zeiten , wo wirklich keiner mehr auf den Gassen herumstolpert ?
Hier im Umkreis ist es chic , in wirklich jeder Ortschaft auf wirklich jeder Hauptdurchgangsstraße Tempo 30 zu verlangen , egal, ob das nötig ist oder ( meistens) nicht.
Jetzt wird das alles mit Blitzern überwacht , die meistens sinnfrei am Ende der Begrenzung sitzen , da, wo das wirklich keinem Fußgänger hilft.
Ich frage mich oft : liebe Gemeinden , sagt mal , geht´s noch ?
Artikel erschienen am 27.5.2015 in der SüWo Lokalzeitung
Die Firmen ( ) übernehmen die Kosten der Aufstellung der Geräte ( -80.000 Euro/Stück) und die Gemeinden beteiligen diese Vertragspartner anteilig an den Einnahmen ( Knöllchen ).
Natürlich rechnete der Bürgermeister mit einem gewissen Gewöhnungseffekt : Anfangs waren es wöchentlich bis 900 Geschwindigkeitsübertretungen , zu Zeit nur noch rund 120.
,,Es war ja klar, dass sich die ortskundigen Autofahrer darauf eistellen".
später heißt es : Im Stadtteil Gammelsbach lag ein massives Interesse der Bevölkerung zugrunde, dort war wirklich ein Unfallschwerpunkt.
Die Polizei bestätigt , dass kreisweit mit der Aufstellung der Blitzer die Zahl der Unfälle wegen überhöhter Geschwindigkeit deutlich zurückgegangen ist.
So weit der Artikel.
Glauben die etwa , die Autofahrer sind so doof, immer wieder in die gleichen Radarfallen zu rasen und den Gemeinden/Inhaberfirmen damit kontinuierlich Geld in den Rachen zu werfen ?
Außerdem wird deutlich , dass es sich bei den insgesamt 7 erwähnten Anlagen lediglich 1 als an einem Unfallschwerpunkt installierte handelt.
Fazit : Ich hab ja nix dagegen , wenn Blitzer an einem Unfallschwerpunkt oder auf den Schul/Kindergartenwegen installiert werden , da also , wo sie wirklich Unfälle/Schäden vermeiden helfen.
Für den überwiegenden Teil der Anlagen scheint das aber nicht zuzutreffen. Das deckt sich mit meinen ( subjektiven ) Beobachtungen. Da fühle ich mich bevormundet , gegängelt und entmündigt.
In meinen Augen bestätigt dieser Zeitungsartikel was ich schon lange vermutete : die Autofahrer werden zusätzlich abgezockt, sollen die klammen Kassen der Gemeinden füllen, eine Zusatzsteuer
ohne Gesetzesgrundlage. OK , man kann ja langsam fahren , aber was ist mit den Zeiten , wo wirklich keiner mehr auf den Gassen herumstolpert ?
Hier im Umkreis ist es chic , in wirklich jeder Ortschaft auf wirklich jeder Hauptdurchgangsstraße Tempo 30 zu verlangen , egal, ob das nötig ist oder ( meistens) nicht.
Jetzt wird das alles mit Blitzern überwacht , die meistens sinnfrei am Ende der Begrenzung sitzen , da, wo das wirklich keinem Fußgänger hilft.
Ich frage mich oft : liebe Gemeinden , sagt mal , geht´s noch ?