Auf der Suche nach einem Instrument...

[Gast]

Och Leute, was ist denn heute los?



Drücke ich mich so daneben aus?

Natürlich kann und muß man Ud erlernen, so wie jedes Instrument, so, wie auch die Harfe! Natürlich! Allerdings dauert es bei der Ud länger, bis wirklich saubere Töne raus kommen - glaubt es mir einfach mal.

Ich wollte lediglich darauf hinweisen, daß viele Leute meinen, daß mit Gitarrenkenntnissen Laute und Ud leicht zu erlernen wären....

Ich habe es auch deshalb geschrieben, weil Josef oben mal die Lautengitarre (oder Gitarrenlaute) erwähnte - die hat im Gegensatz zur Ud nämlich die übliche Gitarrenbesaitung/Stimmung e-a-d-g-h-e.

Schön, wenn Ihr das alle schon wisst.
Unschön, wenn Ihr mir deshalb übers M... fahrt.


Grüße
cantanova

[Andreas]

Halllo,

also hier muss ich Cantanova zur Seite stehen.

Die Oud ist ein Instrument, das für unsere westliche Musik so ziemlich ungeignet ist. Sie ist zwar bundlos (das allein ist schon schwei.. zu spielen), aber ansonsten ist sie für das persisch/arabische Tonsystem ausgelegt. Und die pfeifen auf unsere lächerlich einfachen Tonarten und arbeiten mit Mikroskalen (die teilweise weiter als Viertelnoten runtergehen). Meine Hochachtung, wer auf dem Teil ein keltisches Stück oder einen Blues spielt, der nicht türkisch klingt.

Die Oud ist übrigens der Namensgeber für unsere Laute: aus "al oud" (die Oud) haben wir Europäer dann "Laute" gedreht.

Gruss,
Andreas.

[Reidun]

klar war das Spass. Habe selber schon mal mit einem Ud-Spieler zusammengespielt und war sehr beeindruckt.
Wir haben uns einfach selbst auf die Schippe genommen.
gruss von Rheidun.

[Gast]

Hallo Rheidun, hallo Bernhard,

ei, wenn das so iss....

dann wars ein Späßle und ich hab etwas motzig reagiert....

tschuldigung!!!!!!

Grüße von
cantanova

[Reidun]

hallo Cantanova,
gebe zu, bin manchmal etwas albern
konnte man ja falsch verstehen
aber im Ernst: dass die (diatonische) Harfe, einmal gestimmt, immer gut klingt, das ist mein Hauptargument, wenn ich die Anfänger zum Improvisieren bringen will
und das ist ja nicht wirklich gelogen...
Lieben Gruss von Rheidun.

[Gast]

aber im Ernst: dass die (diatonische) Harfe, einmal gestimmt, immer gut klingt, das ist mein Hauptargument, wenn ich die Anfänger zum Improvisieren bringen will
und das ist ja nicht wirklich gelogen...

Hallo, Rheidun,

da hast Du Recht - zum Improvisieren wirklich sehr einladend, da haben Schüler dann auch weniger Scheu vor`m "falschen Ton"....

Ich glaube, Ralf hat mal einen Beitrag geschrieben über "Gewinnen mit Pentatonik", das ist natürlich auch ein Super-Einstieg. Wenn ich bedenke, wie lange ich als Jugendliche (vor viiieeeeelen Jahren...) gebraucht habe, bis ich mich auf dem Klavier mal traute, frei zu improvisieren - die Hemmschwelle war schon ziemlich groß....

liebe Grüße von
cantanova