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SERAPHIN - Harfe des Spätbarock mit (oder ohne) Halbtonklappen von Rainer M. Thurau

Verfasst: Mo 12. Mär 2018, 18:44
von Rainer M. Thurau
S E R A P H I N

Diatonische Harfe des Spätbarock nach einer Radierung des späten 17. Jhdts. - ohne und mit Halbtonklappen

Dieses Modell entstand im Auftrag einer Künstlerin welche einerseits sakrale Stücke in Kirchen und Klöster performt, anderseits aber auch modener und folkloristische Stücke vorträgt. Der Klang dieser Harfe ermöglicht diesen vielfältigen musikalischen Einsatz: Einserseits durch einen sehr kräftigen und in großen Räumen sehr tragenden Klang , anderseits durch ihren historischen Charakter mit einer barocken akustischen Anmutung welche dennoch auch moderne Stücke zuläßt mit einer wunderschön klaren und ausgeglichenen Akustik.
Zudem ist die Harfe sehr leichtgewichtig sowie mit weiten Saitenabständen und einer angenehmen Saitenspannung leicht spielbar. Die Klappen sind erstklassig vorbereitet und justiert.

Bei Interesse bitte wenden an:

Rainer M. Thurau
Atelier für Angewandte Kunst - Harfen
www.thurau-harfen.de
thurau@konzertharfen.de
Tel 0611-408959

Re: SERAPHIN - Harfe des Spätbarock mit (oder ohne) Halbtonklappen von Rainer M. Thurau

Verfasst: Mo 12. Mär 2018, 22:03
von Maira
Die sieht ja sehr schön aus.
Wenn man nicht genau hinguckt denkt man sie ist schon etwas älter.
Aber das ist so gewollt ?
Optisch sehr gelungen, danke fürs Zeigen.

Re: SERAPHIN - Harfe des Spätbarock mit (oder ohne) Halbtonklappen von Rainer M. Thurau

Verfasst: Do 15. Mär 2018, 20:23
von Rainer M. Thurau
Diese ist hergestellt 2017. Die 'antike' Erscheinungsform der 'Seraphin' durch die Wahl von dunklem Nußbaum im Kontrast zu , auf Patina gefärbtes Ahorn, ist beabsichtigt. Historische Rekonstrutionen sollten zuforderst historisch (ihrer Epoche entsprechend) klingen aber wirklich auch in ihrer Architektur, ihrer Bauweise, ihren Applikationen und Farben (und Farbkombinationen) historisch aussehen - selbst wenn man mich um einen gelegentlichen Kompromiss bzgl. Klappen bittet um die Harfe vielseitig einsetzen zu können. Aber das läßt sich heute nicht mehr wirklich vermeiden.
Aber dennoch ist nur der Hersteller historischer Harfen also solcher ernstzunehmen, wenn er sich nicht oberflächlich mit akustische und architektonische Geschichte der Harfe beschäftigt und irgendeine Imitation baut. Diese gibt es leider zu genüge.

Re: SERAPHIN - Harfe des Spätbarock mit (oder ohne) Halbtonklappen von Rainer M. Thurau

Verfasst: Mo 9. Apr 2018, 23:30
von Beta
Lieber Herr Thurau,
das klingt sehr interessant! Gibt es schon Hörbeispiele von der Seraphin?
Herzliche Grüße , Babett

Re: SERAPHIN - Harfe des Spätbarock mit (oder ohne) Halbtonklappen von Rainer M. Thurau

Verfasst: Di 10. Apr 2018, 17:44
von Spotlight
Das Model sieht sehr anmutig aus. Wie liegt die Harfe den preislich? Gerne per PN.

Re: SERAPHIN - Harfe des Spätbarock mit (oder ohne) Halbtonklappen von Rainer M. Thurau

Verfasst: Sa 14. Apr 2018, 11:38
von Rainer M. Thurau
@ Beta
Das Modell ist relativ neu und wurde auch nicht so oft geordert. Darum habe ich leider noch keine Klangbeispiele - welche ich beabsichtige zukünftig von allen meinen Modelle. Der Klang ist - leider nun verbal nur beschreiben - wirklich sehr schön, kräftig und kann, auch als historisch angelehntes Modell, mit jeder Top Lever-Harfe mithalten. Zudem ist die Spannung sehr angenehm und begünstigt eine hervorragende Resonanz. Nun, leider kann dies in Ermangelung einer Audio-Aufnahme derzeit nur beschrieben werden. Wer ernsthaftes interesse hat, dem kann ich gerne einen Besitzerkontakt vermitteln umdie Harfe auszuprobieren.

Re: SERAPHIN - Harfe des Spätbarock mit (oder ohne) Halbtonklappen von Rainer M. Thurau

Verfasst: Sa 14. Apr 2018, 11:45
von Rainer M. Thurau
@Spotlight
Danke ! Habe ich als PN gesendet.