Hallo zusammen,
ich habe vor kurzem eine gebrauchte Harfe online gekauft (eigentlich als Dekoartikel) da ich ehrlich gesagt keine Ahnung von Harfen habe, benötige ich euer Wissen.
Ich habe mittlerweile herausgefunden das es sich um eine Buremische Bogenharfe handelt (Saung gauk), zumindest sieht diese ident aus wie vergleichbare im Internet. Ob dies ein Nachbau ist oder Original ist leider nicht bekannt, der Verkäufer hat diese selbst bei einer Hausräumung gefunden und als Deko behalten.
Meine Fragen dazu wären:
Wo/Wie kann ich herausfinden ob diese Harfe wirklich das ist wofür ich sie halte.
Was kostet eine Restaurierung in etwa?
Wie viel ist sowas Wert? (beschädigt wie restauriert)
Mfg Mathias
Fotos anbei.
Buremische Bogenharfe!?
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Buremische Bogenharfe!?
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- mygga
- nicht mehr wegzudenken
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Plus zwei Handpans und eine Tongue Drum.
Re: Buremische Bogenharfe!?
Was ist das da am Hals? Gebrochen und geleimt?
Wo Sprache keine Worte hat, fängt die Musik erst an. (M.W.)
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Re: Buremische Bogenharfe!?
Ja wurde vom Verkäufer mit Holzleim geklebt.
- Der Juergen
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Re: Buremische Bogenharfe!?
Ja, eine Saung gauk (burmesische Bogenharfe).
https://www.mimo-international.com/MIMO ... saung-gauk
Ein gebrochener Hals ist bei einer Bogenharfe noch katastrophaler als bei einer Rahmenharfe, allerdings nicht, wenn an dem Stück keine Saitenspannung hängt (wie hier).
Mit einigem handwerklichen Geschick kann man die als Dekoinstrument etwas aufhübschen, allerdings sind die modernen untersetzten Stimmmechaniken natürlich nicht typisch für diesen alten Bogenharfentypus.
Restaurieren lassen würde ich die nicht, außer einem möglichen ideellen Wert hat sie – meiner Ansicht nach – wegen der Verfremdungen keinen besonderen.
2011 war ein Saung-gauk-Spieler auf dem TFF Rudolstadt, damals war in der Reihe »Magisches Instrument« die Harfe dran.
U Kyaw Myo Naing aus Myanmar auf dem TFF Rudolstadt 2011 – (Foto: Jürgen Steiner)
https://www.mimo-international.com/MIMO ... saung-gauk
Ein gebrochener Hals ist bei einer Bogenharfe noch katastrophaler als bei einer Rahmenharfe, allerdings nicht, wenn an dem Stück keine Saitenspannung hängt (wie hier).
Mit einigem handwerklichen Geschick kann man die als Dekoinstrument etwas aufhübschen, allerdings sind die modernen untersetzten Stimmmechaniken natürlich nicht typisch für diesen alten Bogenharfentypus.
Restaurieren lassen würde ich die nicht, außer einem möglichen ideellen Wert hat sie – meiner Ansicht nach – wegen der Verfremdungen keinen besonderen.
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U Kyaw Myo Naing aus Myanmar auf dem TFF Rudolstadt 2011 – (Foto: Jürgen Steiner)
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Das Ziel ist das Ziel.
Jürgen Steiner
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