mygga hat geschrieben: ↑Fr 21. Apr 2017, 08:48
Der Juergen hat geschrieben: ↑Do 20. Apr 2017, 18:46
und auch Park Stickneys Kurse waren immer so geplant, dass es mit Hebelumstimmern ging, er musste das dafür auch erst üben
Jürgen: ernsthaft?!
Ich erinnere mich an meinen ersten Jazz-Kurs mit Park, bei dem er boshaft grinsend ein Stück namens "Lever Madness" präsentierte und in einem Affenzahn jede einzelne Klappe beim Spielen rauf und runter warf. Da ist keiner mitgekommen.
Respekt!
Dass Park dies im Kurs perfekt konnte, stelle ich nirgends in Abrede … es ist eben Park
Ich weiß nun nicht, wann du ihn damit erlebt hast, aber ich kenne Park seit 2000, seinem zweiten und meinem ersten Harfentreffenjahr.
Anbei die
kompletten Kurstexte aus den originalen Harfentreffen-Flyern 2000 und 2001 (eine Website gab es damals noch nicht).
Hier ist ein Vergleich zu der
diesjährigen Beschreibung auch ganz »nett«.
Harfentreffen 2000
Harfentreffen 2001
Man beachte den »kleinen« Unterschied in der Kursbeschreibung!
Bei einem Konzert zu dieser Zeit sagte Park, dass er eingeladen war, aber gar nicht wusste, dass er was für die keltische Harfe machen sollte. Für Rüdiger Oppermann, der ihn damals »holte«, war das aber »kein Thema«, also hat sich Park darauf eingestellt.
Scherzhaft meinte er noch: »aber, wenn ihr Pedale habt, bringt sie mit!«
Harfenjule hat geschrieben:Ich denke, wenn Park auf einer Harfe mit Halbtonklappen für seinen Kurs "übt", probiert er eher aus, ob ein Stück geeignet ist, auch auf Klappenharfen gespielt zu werden.
Irgendwer erzählte dann mal in einem späteren Jahr, dass sich Park, der damals schon allein dafür fast ungläubig bestaunt wurde, dass er 4 Pedale gleichzeitig bediente, gedacht hat, man könne doch auch vier Hebelmechaniken gleichzeitig bedienen, also habe er das halt probiert.
Das meine ich, wenn ich sage, dass er es auch üben musste. Und wer Park kennt, weiß, wie konsequent er übt.
