Harfenseminar in Bayern 25. - 27. Oktober 2019
Verfasst: Do 12. Sep 2019, 14:03
Liebe Harfenspieler,
Seit einigen Jahren mache ich ein Harfenseminar bei Franz Reschenhofer in Handenberg, Österreich. Dieses Jahr wird das Seminar organisiert in Kösslarn, Bayern, nicht weit entfernt von Braunau am Inn ! Das Seminar ist offen für Mittelstufe und Fortgeschrittene Harfenspieler, egal welche spieltechnik und Harfenart.
Am Donnerstag 24. Oktober um 19.30 Uhr spiele ich ein Solo Konzert in Denharten, in der Nähe von Tann, Bayern
Ich nehme mehrere aussergewöhnliche Harfen mit und spiele Keltische Musik, Kompositionen und Altertümliche Musik
Am Freitag 25. bis zum Sonntag 27. Oktober gibt es ein Harfenseminar in Kösslarn, 20 km entfernt von Braunau. Sieht den Flyer für Anmeldung und Information
download/file.php?mode=view&id=4886
Es wird auch noch andere Abendkonzerte geben am 25., 26. oder 27. Oktober in Bayern oder in Österreich.
Präsentation
Dimitri Boekhoorn ist Holländer, der seit mehr als 20 Jahren in der französischen Bretagne lebt. Er ist Doktor der Celtic Studies, hat keltische Zivilisation und bretonische Sprache an den Universitäten von Rennes und Utrecht unterrichtet und ist der Autor einer Arbeit über die keltische Tierwelt im Mittelalter.
Er spielt traditionelle Musik aus keltischen Ländern (Irland, Schottland, Bretagne, Wales...), alte Musik (Mittelalter, Renaissance, Barock, oft mit persönlichen Interpretationen) sowie seit 1988 mehr und mehr persönliche Kompositionen. Dimitri betrachtet sich hauptsächlich als Autodidakt, weil er seit 1998 mit Nägeln spielt, unter anderem auf Harfen mit Metallsaiten wie die alten irischen, schottischen und walisischen Harfenisten. Durch diese "Entdeckung" einer Technik, die sehr alt und traditionell ist, bekam er einen sehr persönlichen Spielstil, sehr leicht, schnell und mit vielen Verzierungen.
Er wurde z.B. eingeladen auf das Festival Interceltique de Lorient, sowie auf mehrere keltische Harfe-Festivals (Edinburgh, Dinan, Porto und Vevey), das mittelalterliche Fest von Largentière, das Folkwoods Festival, Itinéraire Baroque von Ton Koopman im Périgord, an das Parlament der Bretagne und auch von dem galizischen Musiker Carlos Núñez. Dimitri spielt regelmäßig als Solist mit vielen modernen und auch alten Harfen mit verschiedensten Saiten (mehrere Metalle, moderne oder alte Darmsaiten, Rosshaar, Kunstsaiten...). Er arbeitet mit vielen Harfenbauern, die einzigartige Instrumente speziell für ihn anfertigen. Dank ihrer wurde im Jahr 2014 seine Solo-CD mit 11 einzigartigen Harfen veröffentlicht.
Dimitri arbeitet regelmäßig mit verschiedenen traditionellen und frühe Musik-Gruppen, darunter das irische und schottische Ensemble Toss The Feathers, die Mittelalterensembles Odo und Amadis (aufgenommen von France Musique), das Duo Les Flamands Osent und die keltisch-irische/Weltmusik-Gruppe Bogha. Der Radiosender France Culture hat eine Sendung über ihn und sein Projekt mit einer gälischen Harfe die mit Saiten aus Gold bespannt ist.
Dimitri hat bekannte Musiker kennengelernt : Ton Koopman, Jordi und Arianna Savall, Hesperion XXI, Michael Tubridy (Chieftains), Michael McGoldrick (Mark Knopfler band), John Doyle, John McCusker, Donal Lunny, Paddy Glackin, Alan Stivell, Pierrick Lemou...
Er hat in mehreren europäischen Ländern konzertiert (Irland, Großbritannien, Niederlande, Belgien, Frankreich, Schweiz, Österreich, Deutschland, Spanien, Portugal, Italien) und lebt in der Bretagne, wo er in der bretonischen Hauptstadt Rennes im keltischen Kreis unterrichtet.
Www.harpes-dimitri.eu
Dimitri
www.harpes-dimitri.eu
dimitri10000@hotmail.com
FEEDBACK :
"Inimitable"
Festival Interceltique de Lorient
" Je suis fan !"
Carlos Nunez
"Super musicien, super démarche"
Alan Stivell
"Dimitri Boekhoorn nous surprend toujours par sa versatilité de musicien."
Tristan Le Govic
"It was a great night, Dimitri was fantastic both as a performer
and also communicator which is so often were talented
musicians fall down."
Comhaltas, Ballycastle, Irlande du Nord
Rheinische Post, Kleve HTML, Di. April 16, 2019, Seite 5
REES / ISSELBURG Harfenkonzert in der Dorfkirche Mehr[/b]
Dimitri Boekhoorn entlockte seinem Instrument mit einer besonderen Technik ungewöhnliche Töne
ALINA KINGSTON
MEHR | (ak) Freitagabend saßen die Besucher der evangelischen Dorfkirche in Mehr ganz still auf ihren Plätzen. Der Grund dafür war Dimitri Boekhoorn. Der Niederländer, der in der Bretagne lebt, verzauberte sein Publikum mit Hilfe seiner Harfen und ließ die Welt für eine Weile still stehen.
Die Kirche war stimmungsvoll dezent beleuchtet. Zwischen den Stücken erzählte Dimitri Boekhoorn immer wieder kleine Geschichten und Anekdoten. Gespielt wurden verschiedene traditionelle Stücke aus unterschiedlichsten Ländern und eigene Kompositionen. So schwebte mal ein Hauch Irland oder Schottland durch den Raum und wechselte sich dann mit den faszinierenden Klängen Afghanistans ab.
Besonders das Keltische hat es dem Künstler angetan. Auf seiner extra angefertigten irischen Harfe, mit Saiten aus Messing und Gold, erschuf er sphärische Klänge anderer Zeiten.
Den besonderen Klang seines Instruments erzeugt er durch das Spiel mit den Fingernägeln. Mal klingt es heller und fröhlich, dann wird es dunkel und bedrohlich. Man hat das Gefühl, einer Geschichte zu lauschen und den Handlungen zu folgen, ohne ein gesprochenes Wort. „Geschichtenerzähler mag ich besonders gerne,“ verrät Dimitri Boekhoorn. Von Zeit zu Zeit begleitet er einen solchen und verleiht ihren Geschichten noch mehr Raum und Gefühl. Wie dies klingen kann, zeigte er seinen verzauberten Zuhörern.
Ein gelungenes Konzert, bei dem jede Note auf Wertschätzung traf und die Seele mit Musik aufgetankt wurde.
Seit einigen Jahren mache ich ein Harfenseminar bei Franz Reschenhofer in Handenberg, Österreich. Dieses Jahr wird das Seminar organisiert in Kösslarn, Bayern, nicht weit entfernt von Braunau am Inn ! Das Seminar ist offen für Mittelstufe und Fortgeschrittene Harfenspieler, egal welche spieltechnik und Harfenart.
Am Donnerstag 24. Oktober um 19.30 Uhr spiele ich ein Solo Konzert in Denharten, in der Nähe von Tann, Bayern
Ich nehme mehrere aussergewöhnliche Harfen mit und spiele Keltische Musik, Kompositionen und Altertümliche Musik
Am Freitag 25. bis zum Sonntag 27. Oktober gibt es ein Harfenseminar in Kösslarn, 20 km entfernt von Braunau. Sieht den Flyer für Anmeldung und Information
download/file.php?mode=view&id=4886
Es wird auch noch andere Abendkonzerte geben am 25., 26. oder 27. Oktober in Bayern oder in Österreich.
Präsentation
Dimitri Boekhoorn ist Holländer, der seit mehr als 20 Jahren in der französischen Bretagne lebt. Er ist Doktor der Celtic Studies, hat keltische Zivilisation und bretonische Sprache an den Universitäten von Rennes und Utrecht unterrichtet und ist der Autor einer Arbeit über die keltische Tierwelt im Mittelalter.
Er spielt traditionelle Musik aus keltischen Ländern (Irland, Schottland, Bretagne, Wales...), alte Musik (Mittelalter, Renaissance, Barock, oft mit persönlichen Interpretationen) sowie seit 1988 mehr und mehr persönliche Kompositionen. Dimitri betrachtet sich hauptsächlich als Autodidakt, weil er seit 1998 mit Nägeln spielt, unter anderem auf Harfen mit Metallsaiten wie die alten irischen, schottischen und walisischen Harfenisten. Durch diese "Entdeckung" einer Technik, die sehr alt und traditionell ist, bekam er einen sehr persönlichen Spielstil, sehr leicht, schnell und mit vielen Verzierungen.
Er wurde z.B. eingeladen auf das Festival Interceltique de Lorient, sowie auf mehrere keltische Harfe-Festivals (Edinburgh, Dinan, Porto und Vevey), das mittelalterliche Fest von Largentière, das Folkwoods Festival, Itinéraire Baroque von Ton Koopman im Périgord, an das Parlament der Bretagne und auch von dem galizischen Musiker Carlos Núñez. Dimitri spielt regelmäßig als Solist mit vielen modernen und auch alten Harfen mit verschiedensten Saiten (mehrere Metalle, moderne oder alte Darmsaiten, Rosshaar, Kunstsaiten...). Er arbeitet mit vielen Harfenbauern, die einzigartige Instrumente speziell für ihn anfertigen. Dank ihrer wurde im Jahr 2014 seine Solo-CD mit 11 einzigartigen Harfen veröffentlicht.
Dimitri arbeitet regelmäßig mit verschiedenen traditionellen und frühe Musik-Gruppen, darunter das irische und schottische Ensemble Toss The Feathers, die Mittelalterensembles Odo und Amadis (aufgenommen von France Musique), das Duo Les Flamands Osent und die keltisch-irische/Weltmusik-Gruppe Bogha. Der Radiosender France Culture hat eine Sendung über ihn und sein Projekt mit einer gälischen Harfe die mit Saiten aus Gold bespannt ist.
Dimitri hat bekannte Musiker kennengelernt : Ton Koopman, Jordi und Arianna Savall, Hesperion XXI, Michael Tubridy (Chieftains), Michael McGoldrick (Mark Knopfler band), John Doyle, John McCusker, Donal Lunny, Paddy Glackin, Alan Stivell, Pierrick Lemou...
Er hat in mehreren europäischen Ländern konzertiert (Irland, Großbritannien, Niederlande, Belgien, Frankreich, Schweiz, Österreich, Deutschland, Spanien, Portugal, Italien) und lebt in der Bretagne, wo er in der bretonischen Hauptstadt Rennes im keltischen Kreis unterrichtet.
Www.harpes-dimitri.eu
Dimitri
www.harpes-dimitri.eu
dimitri10000@hotmail.com
FEEDBACK :
"Inimitable"
Festival Interceltique de Lorient
" Je suis fan !"
Carlos Nunez
"Super musicien, super démarche"
Alan Stivell
"Dimitri Boekhoorn nous surprend toujours par sa versatilité de musicien."
Tristan Le Govic
"It was a great night, Dimitri was fantastic both as a performer
and also communicator which is so often were talented
musicians fall down."
Comhaltas, Ballycastle, Irlande du Nord
Rheinische Post, Kleve HTML, Di. April 16, 2019, Seite 5
REES / ISSELBURG Harfenkonzert in der Dorfkirche Mehr[/b]
Dimitri Boekhoorn entlockte seinem Instrument mit einer besonderen Technik ungewöhnliche Töne
ALINA KINGSTON
MEHR | (ak) Freitagabend saßen die Besucher der evangelischen Dorfkirche in Mehr ganz still auf ihren Plätzen. Der Grund dafür war Dimitri Boekhoorn. Der Niederländer, der in der Bretagne lebt, verzauberte sein Publikum mit Hilfe seiner Harfen und ließ die Welt für eine Weile still stehen.
Die Kirche war stimmungsvoll dezent beleuchtet. Zwischen den Stücken erzählte Dimitri Boekhoorn immer wieder kleine Geschichten und Anekdoten. Gespielt wurden verschiedene traditionelle Stücke aus unterschiedlichsten Ländern und eigene Kompositionen. So schwebte mal ein Hauch Irland oder Schottland durch den Raum und wechselte sich dann mit den faszinierenden Klängen Afghanistans ab.
Besonders das Keltische hat es dem Künstler angetan. Auf seiner extra angefertigten irischen Harfe, mit Saiten aus Messing und Gold, erschuf er sphärische Klänge anderer Zeiten.
Den besonderen Klang seines Instruments erzeugt er durch das Spiel mit den Fingernägeln. Mal klingt es heller und fröhlich, dann wird es dunkel und bedrohlich. Man hat das Gefühl, einer Geschichte zu lauschen und den Handlungen zu folgen, ohne ein gesprochenes Wort. „Geschichtenerzähler mag ich besonders gerne,“ verrät Dimitri Boekhoorn. Von Zeit zu Zeit begleitet er einen solchen und verleiht ihren Geschichten noch mehr Raum und Gefühl. Wie dies klingen kann, zeigte er seinen verzauberten Zuhörern.
Ein gelungenes Konzert, bei dem jede Note auf Wertschätzung traf und die Seele mit Musik aufgetankt wurde.