ABGESAGT: 11. HARFENSOMMER: 01. bis 05.08.2020, Lauterbach/Hessen

[Annea]

Hallo,

bei mir sind nun auch zwei Mails der Jugendherberge angekommen mit einer Bestätigung und einer Rechnung (ebenfalls +2 Cent gegenüber der Anmeldung). Durch die Diskussion hier weiß ich ja jetzt, dass das „normal“ ist.

Für mich ist der Harfensommer die erste Harfenveranstaltung, an der ich teilnehmen werde, und ich freue mich sehr darauf!

Viele Grüße
Annea

[Der Juergen]

Für mich ist der Harfensommer die erste Harfenveranstaltung, an der ich teilnehmen werde, und ich freue mich sehr darauf!

Oh, es freut mich, dass du mit dem Harfensommer »einsteigst«! Ich hoffe, dass dich die ganzen Komplikationen nicht abschrecken!

Wenn du oder ihr alle Fragen habt, scheut euch nicht, mich direkt anzusprechen, per Mail oder auch Telefon (siehe Harfensommer-Kontakt).
Ich werde mich dann zeitnah darum kümmern. Nur erfahren muss ich es natürlich.

Heute bin ich unterwegs, da lese ich die Mails erst sehr spät abends.
Liebe Grüße
Jürgen

[Der Juergen]

Der Harfenwinter ist auch immer so etwas, wie eine Gelegenheit zum »Vorglühen« auf den Harfensommer (und umgekehrt)

Nun ist auch Lisas Kurs ausgebucht!

[Der Juergen]

Durch einen Kurswechsel ist nun wieder ein Platz in Evas Kurs freigeworden.
www.harfensommer.de/x/eva-curth.html

Bei Neam gibt es nur noch zwei Plätze!
www.harfensommer.de/x/neam-tarek.html

[HelmutH]

"Großveranstaltungen bleiben bundesweit bis voraussichtlich zum 31. August untersagt." - so heute der Beschluss auf Bundesebene.

Ist absehbar, was das für den Harfensommer heißt?

Herzliche Grüße
Helmut

[Phoenixia]

Dazu muss das Land Hessen sagen, was es unter Großveranstaltungen versteht. Der Harfensommer ist ja nicht Rock am Ring
Ich hoffe die einigen sich schnell, damit man bald Bescheid weiß.

[Der Juergen]

Diese Frage treibt natürlich seit der heutigen Verkündung alle um, die am Harfensommer interessiert sind.

Ich für meinen Teil möchte hierzu (als epidemiologischer Voll-Laie) keine Einschätzung zu den politischen Entscheidungen geben.

Aber ich stelle mir kaum eine wirkungsvollere Maßnahme vor, eine größere Anzahl von Personen zu infizieren, als einen mehrtägigen Aufenthalt in einer Jugendherberge in der Mehrzahl in Mehrbettzimmern, in nicht gerade großen Unterrichtsräumen, einer drangvollen Enge bei den Harfenausstellern usw.

Von einem völlig verregneten Harfensommer, den wir auch schon hatten, möchte ich gar nicht mal ausgehen.

Nun, da ich nicht (mehr) der Veranstalter bin, ist die betriebswirtschaftliche Komponente auf Seiten der Jugendherberge, und den Jugendherbergen geht es natürlich mehr als mies durch die gesamte Lage.

Hier muss man möglicherweise auch berücksichtigen, dass die Neuanmeldungen seit Anfang März exakt Null betragen, zwei Personen schon vor einigen Wochen bei der JH storniert haben, drei Kurse wegen weit zu kleiner Teilnehmerzahl abgesagt würden, es somit ein Harfensommer in der halben Größe des Vorjahres werden könnte.

Rosig sieht das alles nicht aus, aber das wissen wir alle, und wert auch nur ein Menschenleben dadurch zu gefährden ist selbst der Harfensommer nicht.

[Maira]

Weise Worte.
Ich müsste auch absagen weil ich zur ,, Risikogruppe" gehöre.
Da ich mich aber von Anfang an zurückhielt bleibt mir das erspart.
Trotzdem wünsche ich euch daß es klappt und ihr euch treffen könnt.
Und alle gesund sind und bleiben.
Solange die Jugendherbergen nicht öffnen dürfen ist es sowieso müßig
sich da den Kopf zu zerbrechen.
Großveranstaltungen sind mal ab 1000, mal ab 100, je nach Gusto.
Gemeint waren ursprünglich Konzerte in den großen Hallen, Rock am Ring,
Love Parade und Fußballstadien.
Das kriegen die Harfentreffen nicht hin.

[Catweazle]

Hallo zusammen
und ein Gruß an die Verantwortlichen!
Ich gehöre mit über 60 auch zur Risikogruppe und reduziere mein Risiko, wo es eben geht und habe bereits deutlich vor der jetzigen Kontaktsperre meine Sozialkontakte auf ein Minimum reduziert.

Wer glaubt, dass in diesem Jahr noch Veranstaltungen stattfinden werden, hat die Gefahr dieses hochansteckenden Virus wohl nicht ganz verstanden.

So lange wie es keinen Impstoff gibt, ist dieser Virus hoch gefährlich. Und ca. 3000 Neuansteckungen/Tag und 200 Corona-Tote/Tag werden uns bis dahin begleiten, wenn die jetzigen Einschränkungen eingehalten werden und funktionieren. Das vorhandene Risiko durch Veranstaltungen wie Harfensommer oder Harfentreffen für sich selbst und alle, die man in den ersten Tagen der Krankheit trifft zu erhöhen, steht in keinem Verhältnis zum Gewinn an Freude bei einem solchen Treffen.

Ich bin selber mit einer Künstlerin verheiratet und weiß, was das Verbot jeder Tätigkeit psychisch und finanziell für Auswirkungen hat, aber da gibt es noch ungezählte andere Berufs- und Bevölkerungsgruppen.

Ich bin durchaus bereit, einen Teil meiner Rückerstattung zu spenden,
aber ich bitte die Varantwortlichen verantwortlich zu handeln und die Veranstaltung so bald wie möglich abzusagen.

Mit herzlichen Grüßen aus Bayern
Bleibt zuhause UND gesund!
Stefan

[Maira]

Nun ist es auch schon Thema in der Berufsschule.
Die Jungen Leute kriegen ,,Hausaufgaben", genau zu dem Thema.
Aber wenn man überlegt: es gab ja immer schon Pandemien, mal schlimm, mal weniger schlimm.
Ob die Pest im 14 Jhd oder die Schweinegrippe im 21. Jhd., vorab kann halt keiner genau sagen wie es wird.
Es macht wohl auch einen großen Unterschied wo man lebt.
Wir auf dem Dorf haben da weniger Schwierigkeiten, hier kann man sich eben gut aus dem Weg gehen.
Woanders mag das ganz anders aussehen.