Etwas für den späten Abend
- burgfruowe
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Re: Etwas für den späten Abend
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- Der Juergen
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Re: Etwas für den späten Abend
Die Qualle hat's mir angetan
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Das Ziel ist das Ziel.
Jürgen Steiner
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Re: Etwas für den späten Abend
Da möchte man doch in einem rosa Seesternkostüm durchs Bild fallen...
Oder im irish pub am 17. März einen Uisge trinken !
Paddygrüße
jonny
Oder im irish pub am 17. März einen Uisge trinken !
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Re: Etwas für den späten Abend
Ich weiß ich mag auch keine Meerjungfrauen
Mit harfigen Grüßen,
Kolja
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- Cecilia
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Re: Etwas für den späten Abend
Für Fasching find ich sowas ja ganz witzig, aber ich glaube, die nehmen sich dabei ernst... Ich wäre nie im Leben drauf gekommen, dass das ne Qualle sein soll, aber klar!
- Der Juergen
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Re: Etwas für den späten Abend
Liebe Cecila,
die Qualle habe ich vielleicht auch nur deshalb erkannt, weil ich vor knapp 25 Jahren William Forsythes Werk "Isabelle's Dance – Das Musical" auf der Frankfurter Ballettbühne gesehen habe, da gab es zwei Riesenquallen, die immerfort sagten "we need a big wet kiss" oder so ähnlich. Sie sahen zwar völlig anders aus, aber das ganze Werk ist dermaßen genial, dass es einem so ganz nebenbei einige Kanäle Richtung Phantasie öffnet.
Forsythe polarisierte – zumindest damals – natürlich sehr, die Hälfte des Publikums applaudierte frenetisch, die andere Hälfte buhte bei einigen Stücken.
Forsythe stand nach Premieren auf der Seitenbühne neben dem Inspizientenpult und freute sich wie ein Kind über diese Situation (ich habe mal als Beleuchter an der Frankfurter Oper gearbeitet und erinnere mich sehr gut daran).
Auch wenn ich nicht im Geringsten die Darbietungen hier mit Forsythe vergleichen möchte, es hat meines Erachtens was, und wenn es eben das Moment der Provokation ist (geplant oder nicht).
Leider hat Frank Sievert recht, der letzthin Helmut Qualtinger zitierte: "Phantasie ist etwas, dass sich die meisten Menschen gar nicht vorstellen können."
In diesem Sinn mag ich solche hyper-kitschigen Dinge.
Das nur als gedanklicher Einwurf
Liebe Grüße an alle Meeresbewohner und -innen
Jürgen
die Qualle habe ich vielleicht auch nur deshalb erkannt, weil ich vor knapp 25 Jahren William Forsythes Werk "Isabelle's Dance – Das Musical" auf der Frankfurter Ballettbühne gesehen habe, da gab es zwei Riesenquallen, die immerfort sagten "we need a big wet kiss" oder so ähnlich. Sie sahen zwar völlig anders aus, aber das ganze Werk ist dermaßen genial, dass es einem so ganz nebenbei einige Kanäle Richtung Phantasie öffnet.
Forsythe polarisierte – zumindest damals – natürlich sehr, die Hälfte des Publikums applaudierte frenetisch, die andere Hälfte buhte bei einigen Stücken.
Forsythe stand nach Premieren auf der Seitenbühne neben dem Inspizientenpult und freute sich wie ein Kind über diese Situation (ich habe mal als Beleuchter an der Frankfurter Oper gearbeitet und erinnere mich sehr gut daran).
Auch wenn ich nicht im Geringsten die Darbietungen hier mit Forsythe vergleichen möchte, es hat meines Erachtens was, und wenn es eben das Moment der Provokation ist (geplant oder nicht).
Leider hat Frank Sievert recht, der letzthin Helmut Qualtinger zitierte: "Phantasie ist etwas, dass sich die meisten Menschen gar nicht vorstellen können."
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Jürgen Steiner
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- Cecilia
- nicht mehr wegzudenken
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Re: Etwas für den späten Abend
Ich finde, William Forsythe einer der musikalischsten Choreographen überhaupt. Das war bestimmt eine tolle Erfahrung für dich in Frankfurt.
Also ich bin kein Phantasieabtöter, ich hoffe, du hast da nicht mich gemeint. Ich habe viel Phantasie (im Geheimen ).
Aber das hier finde ich schon ein bißchen doof (wenn es ernst gemeint ist). Für Fasching - wie gesagt - ist es super.
Also ich bin kein Phantasieabtöter, ich hoffe, du hast da nicht mich gemeint. Ich habe viel Phantasie (im Geheimen ).
Aber das hier finde ich schon ein bißchen doof (wenn es ernst gemeint ist). Für Fasching - wie gesagt - ist es super.
- Der Juergen
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Re: Etwas für den späten Abend
Klar, Cecilia, ich denke auch, dass du das nicht bistCecilia hat geschrieben:ich bin kein Phantasieabtöter, ich hoffe, du hast da nicht mich gemeint. Ich habe viel Phantasie (im Geheimen ).
Du kennst mich aber noch nicht so gut, dass du meine "Sticheleien" sicher verstehst …
Zum einen wünsche ich mir, dass man mit dem Kunstverständnis (vulgo: "Geschmack") des anderen respektvoll umgeht und sich nicht leichtfertig über ihn erhebt.
In diesem Zusammenhang sehe ich auch die Entwicklung seines eigenen Geschmacks im Leben und das Nicht-Verdrängen früherer Vorlieben.
Zum anderen denke ich, dass die Präsentation von Ungewohntem (Kunst oder Kitsch, aber auch die Verballhornung von beidem) immer auch ein Provokationspotenzial in sich trägt. Wenn das einen offenen Gedankenaustausch nach sich zieht, kann es zur Synthese des eben besseren Umgangs miteinander und dem Weltbild des anderen führen.
Deswegen bin ich gerne hin und wieder so etwas wie der Advocatus Diaboli, der nicht mit dem Strom schwimmt. In manchen Fällen ist es mir gelungen anderen die Augen zu öffnen, und auch mir wurden hin und wieder die Augen geöffnet.
Das alles hat natürlich (vordergründig) nichts mit meinen Funktionen "Veranstalter des Harfensommers" oder "Mitglied des Harfentreffenvereins" zu tun, es ist Jürgens ganz private Überzeugung
Ich denke, wir werde noch einige Gespräche miteinander führen – und freue mich drauf!
Liebe Grüße
Jürgen
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