Eine zweite Harfe
- LanaC5
- schon länger da
- Beiträge: 39
- Registriert: Sa 19. Dez 2015, 20:32
- Postleitzahl: 59457
- Land: Deutschland
- Meine Harfe(n): Eine Bardic 27 von Camac;
eine Ogden von L&H
Eine zweite Harfe
Hallo zusammen, ich habe vor einem guten Jahr angefangen zu spielen - auf einer Bardik mit 27 Saiten von Camac. Ich mag meine Harfe sehr, aber leider fehlt mir unten eine Oktave und ich mag tiefe Klänge sehr gerne. Daher möchte ich mir gerne eine zweite, größere Harfe kaufen. Es hört sich vielleicht doof an, aber ich habe schon ein bisschen Sorge, dass ich meine jetzige Harfe nicht mehr spiele. Das fände ich sehr schade. Da die meisten von euch mehr als eine Harfe haben, würde mich interessieren, wie ihr das seht und wie regelmäßig ihr zwischen euren Harfen wechselt (und wie gut es mit der Umstellung von einer auf die nächste Harfe klappt).
Liebe Grüße
Hannah
Liebe Grüße
Hannah
- Maira
- nicht mehr wegzudenken
- Beiträge: 4978
- Registriert: So 6. Jan 2013, 17:59
- Land: Deutschland
- Meine Harfe(n): Maira Bausatz von Klaus Regelsberger, Schwabach
Hobbit von Klaus & Annika Regelsberger, Schwabach
Fischer 80 von Thomas Fischer, Traunstein
Re: Eine zweite Harfe
Das ist das mit den Reiseharfen.
Sie sind gut und schön und praktisch.
Aber oft etwas zu klein ( Anzahl der Saiten ).
34 Saiten ist eine gute Größe.
Es darf auch etwas mehr sein , hängt vom Geldbeutel ab.
Sinnvoll ist , wenn die Saitenabstände in etwa gleich groß sind.
Wie man hernach das mit dem diese und jene spielen macht ........
Sie sind gut und schön und praktisch.
Aber oft etwas zu klein ( Anzahl der Saiten ).
34 Saiten ist eine gute Größe.
Es darf auch etwas mehr sein , hängt vom Geldbeutel ab.
Sinnvoll ist , wenn die Saitenabstände in etwa gleich groß sind.
Wie man hernach das mit dem diese und jene spielen macht ........
Mach doch , was Du willst. Ich mach auch , was ich will.
Aber ich mach das wirklich.
Aber ich mach das wirklich.
- corvinius
- nicht mehr wegzudenken
- Beiträge: 366
- Registriert: Fr 30. Sep 2016, 23:22
- Land: Deutschland
- Meine Harfe(n): Die Erste: Trobadour mit 25 Seiten von Glissando
Die Zweite: eine Saira28 von Detlev Lampe in Ahorn
Die Dritte: die nur zeitweise hergestellte Arya 38 von Klaus Regelsberger in Nussbaum
Die Vierte: die weltallerschönste und singendste EInhorn-Metallsaitenharfe in Eiche, Bronze und Silber von Mary Kissel
Re: Eine zweite Harfe
Ich muss gestehen, dass ich meine 'Kleine', 25-saitige, tatsächlich sehr in der Ecke stehen lasse, seit ich eine 34-saitige habe.
Allerdings war das jetzt über den Winter so. Und ich habe ja schon den Traum, mit der Tragbaren auch mal raus zu gehen in den Park und dort zu spielen.
Dann würde ich auch wieder bewusster Stücke üben, die vom Umfang her passen.
Aber in der ersten Begeisterung über den erweiterten Tonumfang und auch den generell tolleren Klang bei der Großen, sahs einfach erstmal schlecht aus für den Zwerg.
Ich überlege ja eher, mir langfristig eine 'Kleine' zuzulegen, die etwas mehr Töne hat (meine geht nur bis Es und bis As wäre schon praktisch) und doch gut zu transportieren ist.
Aber man kann ja seine erste Harfenliebe auch nicht einfach so abservieren.
Nicht leicht, diese Entscheidungen!
Aber jetzt muss nur mal das schöne Wetter kommen und dann sehen wir weiter :-)
Viele Grüße
Allerdings war das jetzt über den Winter so. Und ich habe ja schon den Traum, mit der Tragbaren auch mal raus zu gehen in den Park und dort zu spielen.
Dann würde ich auch wieder bewusster Stücke üben, die vom Umfang her passen.
Aber in der ersten Begeisterung über den erweiterten Tonumfang und auch den generell tolleren Klang bei der Großen, sahs einfach erstmal schlecht aus für den Zwerg.
Ich überlege ja eher, mir langfristig eine 'Kleine' zuzulegen, die etwas mehr Töne hat (meine geht nur bis Es und bis As wäre schon praktisch) und doch gut zu transportieren ist.
Aber man kann ja seine erste Harfenliebe auch nicht einfach so abservieren.
Nicht leicht, diese Entscheidungen!
Aber jetzt muss nur mal das schöne Wetter kommen und dann sehen wir weiter :-)
Viele Grüße
Zuletzt geändert von corvinius am Di 25. Apr 2017, 23:27, insgesamt 1-mal geändert.
- ysa
- nicht mehr wegzudenken
- Beiträge: 1273
- Registriert: Mi 16. Mai 2012, 11:47
- Postleitzahl: 70197
- Land: Deutschland
- Meine Harfe(n): Arnica von Martin Gust, 34 Saiten
Iona von Bernhard Schmidt
Die Häussler-Harfe von Pepe Weissgerber ist wieder zurück beim Erbauer... - Wohnort: Stuttgart
Re: Eine zweite Harfe
bei mir isses umgekehrt. meine kleine ist klanglich so schön und dazu noch leicht - die große lasse ich meistens stehen. sie ist dann jedes mal ziemlich beleidigt, also ich muss schon sehen, dass ich meine zuwendung gerecht verteile.
allerdings spiele ich meistens liedbegleitung, da ist der geringere tonumfang nicht so das thema ;-)
allerdings spiele ich meistens liedbegleitung, da ist der geringere tonumfang nicht so das thema ;-)
- LanaC5
- schon länger da
- Beiträge: 39
- Registriert: Sa 19. Dez 2015, 20:32
- Postleitzahl: 59457
- Land: Deutschland
- Meine Harfe(n): Eine Bardic 27 von Camac;
eine Ogden von L&H
Re: Eine zweite Harfe
Ihr habt recht - man spielt die Harfe, die sich gut anhört. Und mit einer kleinen Harfe muss ich dann einfach viel im Garten spielen oder zu Harfentreffen fahren. :)
- Phoenixia
- nicht mehr wegzudenken
- Beiträge: 218
- Registriert: Mi 19. Dez 2012, 15:22
- Postleitzahl: 48329
- Land: Deutschland
- Meine Harfe(n): Eine große keltische Harfe von Pepe Weissgerber, eine Reiseharfe aus dem Hause Detlev Lampe (Saira) und eine selbstgebaute gotische Harfe aus einem Baukurs der Klangwerkstatt.
- Wohnort: Havixbeck (bei Münster)
Re: Eine zweite Harfe
... oder zu mir kommen
Bei mir kommt es noch etwas darauf an, was ich gerade spiele. Im Moment spiele ich viele Sachen, für die ich die unterste Oktave brauche und die Noten auch nicht gut ummodellieren kann, so dass es auch für die Kleine passt. Daher wird die Reiseharfe im Moment etwas vernachlässigt. Als ich aber z.B. beschlossen habe für meine Familie Weihnachtslieder zu spielen und wusste, dass ich die Kleine da mit hinnehme, habe ich auch zu Hause ganz viel auf der Kleinen Harfe gespielt, um mich besser aufs Vorspielen vorbereiten zu können.
Deutlich seltener als die Reiseharfe, spiele ich auf der gotischen. Da passen halt nur wenige Stücke, da muss ich dann in der richtigen Stimmung für sein
Bei mir kommt es noch etwas darauf an, was ich gerade spiele. Im Moment spiele ich viele Sachen, für die ich die unterste Oktave brauche und die Noten auch nicht gut ummodellieren kann, so dass es auch für die Kleine passt. Daher wird die Reiseharfe im Moment etwas vernachlässigt. Als ich aber z.B. beschlossen habe für meine Familie Weihnachtslieder zu spielen und wusste, dass ich die Kleine da mit hinnehme, habe ich auch zu Hause ganz viel auf der Kleinen Harfe gespielt, um mich besser aufs Vorspielen vorbereiten zu können.
Deutlich seltener als die Reiseharfe, spiele ich auf der gotischen. Da passen halt nur wenige Stücke, da muss ich dann in der richtigen Stimmung für sein
- meinelehrerin
- nicht mehr wegzudenken
- Beiträge: 954
- Registriert: Fr 6. Feb 2015, 12:11
- Postleitzahl: 72336
- Land: Deutschland
- Meine Harfe(n): Meine Erste ist meine „Herzensharfe“ ♥️: eine selber gebaute böhmische Hakenharfe der Klangwerkstatt mit Spirale in der „Stirn“ der Säule
Meine Zweite ist meine „Hauptharfe“, denn sie kommt überall mit auf die Workshops: Silmaril aus Esskastanie 🌰 , geräuchert und mit eingesetzten Edelsteinen (🟣 Zirkon, ⚪️ Mondstein, 🟢 Peridot)
Meine Dritte ist die, die den meisten Wums 💪 hat und deshalb für mich meine Harfe mit „Tiefgang“ ist: Modell Bradl von Petutschnigg, in Onyx-Nuss gebeizt mit hellen Schnitzereien
Meine Kleinste, die Erlan von Glissando in meiner Lieblingsfarbe 💚, macht mein Kleeblatt 🍀 komplett und sie ist nun die, zu der ich schnell mal greife, um mal eben ein paar Riffs 😁 zu spielen - Wohnort: Balingen
Re: Eine zweite Harfe
Hallo,
Also ich habe mir ja meine erste Harfe, eine Böhmische, selber gebaut und hätte damals NIE gedacht, dass knapp zwei Jahre später schon meine zweite, eine Silmaril, einzieht. Ich liebe sie beide und würde mich von meiner Böhmin nie trennen, auch wenn ich sie jetzt im Winter nicht so häufig gespielt habe. Da war ich mehr in der Stimmung, tiefe, erdige Töne zu hören.
Die Böhmin ist aber praktischer für die Schule und von daher spiele ich fast alle Lieder auf beiden Harfen.
Dabei ist es für mich nicht mehr hinderlich, dass sie unterschiedliche Abstände oder eine andere Saitenspannung haben! Daran gewöhnt mach sich ziemlich schnell - zumindest war's so bei mir.
Mit welcher Harfe ich spiel,e hängt sehr von meiner Tagesstimmung ab, beide sind sehr schön, aber eben sehr unterschiedlich.
Wenn du dich dann mal aktiv auf die Suche machst, kann ich dir persönlich nur raten, viele verschiedene auszuprobieren und zu spüren, wie's dir dabei geht :-)
Also ich habe mir ja meine erste Harfe, eine Böhmische, selber gebaut und hätte damals NIE gedacht, dass knapp zwei Jahre später schon meine zweite, eine Silmaril, einzieht. Ich liebe sie beide und würde mich von meiner Böhmin nie trennen, auch wenn ich sie jetzt im Winter nicht so häufig gespielt habe. Da war ich mehr in der Stimmung, tiefe, erdige Töne zu hören.
Die Böhmin ist aber praktischer für die Schule und von daher spiele ich fast alle Lieder auf beiden Harfen.
Dabei ist es für mich nicht mehr hinderlich, dass sie unterschiedliche Abstände oder eine andere Saitenspannung haben! Daran gewöhnt mach sich ziemlich schnell - zumindest war's so bei mir.
Mit welcher Harfe ich spiel,e hängt sehr von meiner Tagesstimmung ab, beide sind sehr schön, aber eben sehr unterschiedlich.
Wenn du dich dann mal aktiv auf die Suche machst, kann ich dir persönlich nur raten, viele verschiedene auszuprobieren und zu spüren, wie's dir dabei geht :-)
- Harfenjule
- nicht mehr wegzudenken
- Beiträge: 1246
- Registriert: Mo 30. Jan 2006, 04:30
- Postleitzahl: 50667
- Land: Deutschland
- Meine Harfe(n): Troubadour V (Lyon&Healy)
kleine keltische Harfe "Kairos" (Pepe Weissgerber)
###bitte schreibt mir in Harfentreffen-Angelegenheiten ausschließlich per Mail an pling@harfentreffen.de - KEINE PNs hier im Forum!!!### - Wohnort: Köln
Re: Eine zweite Harfe
Meine zwei Harfen sind sowohl klanglich als auch spieltechnisch so verschieden, dass ich auf ihnen auch ganz unterschiedliche Musik spiele phasenweise spiele ich mehr folkige Tunes auf der einen, dann wieder öfter Stücke von Andrès auf der anderen. Für mich gehört die jeweilige Musik zur entsprechenden Harfe und ich finde, dass sie auf der anderen auch gar nicht gut klingt.
Jetzt mit der neuen Gelegenheit, auf einer dritten Harfe, allerdings außer Haus, auch mal Pedale treten zu können, ergeben sich noch ganz andere Möglichkeiten...
Jetzt mit der neuen Gelegenheit, auf einer dritten Harfe, allerdings außer Haus, auch mal Pedale treten zu können, ergeben sich noch ganz andere Möglichkeiten...
- Maira
- nicht mehr wegzudenken
- Beiträge: 4978
- Registriert: So 6. Jan 2013, 17:59
- Land: Deutschland
- Meine Harfe(n): Maira Bausatz von Klaus Regelsberger, Schwabach
Hobbit von Klaus & Annika Regelsberger, Schwabach
Fischer 80 von Thomas Fischer, Traunstein
Re: Eine zweite Harfe
So isses.
Mach doch , was Du willst. Ich mach auch , was ich will.
Aber ich mach das wirklich.
Aber ich mach das wirklich.
- ClarSach
- nicht mehr wegzudenken
- Beiträge: 590
- Registriert: So 14. Feb 2010, 10:37
- Meine Harfe(n): jetzt:
klassisch: L&H Prelude
vielseitig: Camac Excalibur
Re: Eine zweite Harfe
Also, wenn ich es gut verstehe: für "mehr folkige Tunes" spielst du deine Weissgerber Kairos und für klassische tunes lieber auf deier L&H Troubadour V?Harfenjule hat geschrieben: ↑Do 27. Apr 2017, 21:54 Meine zwei Harfen sind sowohl klanglich als auch spieltechnisch so verschieden, dass ich auf ihnen auch ganz unterschiedliche Musik spiele phasenweise spiele ich mehr folkige Tunes auf der einen, dann wieder öfter Stücke von Andrès auf der anderen. Für mich gehört die jeweilige Musik zur entsprechenden Harfe und ich finde, dass sie auf der anderen auch gar nicht gut klingt.
Jetzt mit der neuen Gelegenheit, auf einer dritten Harfe, allerdings außer Haus, auch mal Pedale treten zu können, ergeben sich noch ganz andere Möglichkeiten...
Ich bin auf der suche nach einer neuen Harfe und frage mich ob ich eine Harfe mit mittelstarken Spannung für "alles" möchte oder eine neue Harfe mit starken Saitenspannung und später eine (kleine) Harfe mit leichtern Saitenspannung.
War deine Wahl für zwei Harfen das Resultat von viel Nachdenken? Oder spielte Zufall auch eine Rolle? Wenn du jetzt für die Wahl stand, würdest du dieselbe Wahl machen?