Omnia - Morrigan

Stelle hier empfehlenswerte Notenausgaben vor!
Jozan

Omnia - Morrigan

Beitrag von Jozan »

Nabend zusammen,

Ich habe mal versucht Morrigan von Omnia herauszuhören. Es hat extrem lange gedauert, zumal ich ja selbst gar keine Harfe habe um es zu ,,kontrollieren". Ich hab es mit Guitar Pro getabbt und konnte so wenigstens ein bisschen Probehören. Naja ich denke es ist ganz gut geworden, auch wenn es ein zwei Takte gibt, wo ich mir nicht sicher bin.
Ich habe außerdem festgestellt, dass Jenny (die Harfinistin (schreibt man das so) von Omnia) das Stück vor allem in der Begleitung sehr unterschiedlich spielt. Live wechselt sie die Akkorde glaub ich nicht so oft, ich denke jedenfalls, dass es auch nicht schlimm ist, wenn in der Begleitung der ein oder andere Ton anders ist, jedenfalls sind es keine gravierenden Unterschiede! Ich hab mich mal an der Album version orientiert.
Außerdem wusste ich nicht genau wie man Harfe notiert, deshalb hab ich mir gedacht ich mach es einfach wie beim Klavier: Eine Spur für die linke und eine für die Rechte Hand, wenn das ungewöhlich ist, erklärt mir wie man es am besten notiert, dann mach ich das ;-)

Ach ja: Gebt mir bitte Feedback!

Hier die PDF Datei: http://www.filedealer.com/freeupload/cf ... 5684e3.pdf
Jozan

Re: Omnia - Morrigan

Beitrag von Jozan »

Danke dir! :_smile_:
Endlich mal jemand, von dem ich Feedback bekomme, ich hab schon Tage brennend darauf gewartet und mir gedacht ,,hmm über 80 Zugriffe auf den Thread, warum schreibt dann keiner was?"

Also das ich 4 Seiten brauche liegt wohl daran, dass bei AA und AB zwar dieselbe Melodie ist wie bei A, die Begleitung aber anders ist, wenn die Flöte eingesetzt hat. Deshalb musste ich den Part quasi nochmal in abgeänderter Version hinten dran packen. Wahrscheinlich hat Jenny das in ihren Noten gar nicht notiert und spielts wahrscheinlcih aus dem Gefühl heraus.
Wo ich aber wirklich hätte kürzen können ist der Part C am Ende, der wird in der Mitte des Stücks schon gespielt, also hätte ich den einfach weglassen sollen.

Die Original Noten hast du aber nicht zufällig? Mich interessiert das jetzt brennend, welche Noten noch fehlen :_grin_: weil ich eigentlich sicher war, alle erwischt zu haben. :_sad_:
Naja vielleicht spielt Jenny manche Noten auch nur ganz leise an, quasi als ,,Füllnoten", die man aber fast nicht hört. Es gibt dafür einen Fachbegriff, der mir aber natürlich nicht einfallen will... :_rolleyes_:
Islaica
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Re: Omnia - Morrigan

Beitrag von Islaica »

@Jozan,

die Anzahl der Hits verrät meist schon viel über das Interesse eines Inhalts, nur Feedback gibts meistens im Inet nicht häufig. Denn wenn's gut ist, sagts meist keiner und wenn's etwas zu bemängeln gibt, dann merkt man das meistens noch viiieeeelll schneller. Also nicht so viel Gedanken darüber machen, gemäß der schwäbischen Tugend: "Nix gsagt, is gnuag lobet" :_wink_:

LG
Islaica
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espero
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Re: Omnia - Morrigan

Beitrag von espero »

:_grin_: dass es Dir genau so ergeht wie mit meiner "Jeannie, the Wolfhound".
Anfänglich kaum Resonanz, doch ich höre sie hier oder dort immer wieder einmal :_grin_:

... so ist das eben einmal in einer anonymen Harfenselbsthilfegruppe. Die eine quasseln ohne Unterlass, die
Anderen sieht man nicht, sind aber dennoch voll im Bilde. :_rolleyes_:

Und dann wirst Du auf dem nächsten Treffen angesprochen und wunderst Dich, wieviele Ohren deine Stimme
vernommen haben.

Grüßle
Uli & his charming harps :_cool_:
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Jozan

Re: Omnia - Morrigan

Beitrag von Jozan »

Ja da habt ihr wahrscheinlich recht, gesagt wird meist nur was, wenns was zu bemängeln gibt, naja...
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bastian
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Re: Omnia - Morrigan

Beitrag von bastian »

Hallo Jozan,

sorry, ich wollte eigentlich mich mit dem orrigan befassen, aber die Arbeit überhäuft mich gerade. Bin deshalb noch nicht dazu gekommen, mich mit dem orrigan auseinanderzusetzen. Aber das kommt schon noch.

Grüße,
Sebastian

ps: Schonmal Danke :_wink_:
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Re: Omnia - Morrigan

Beitrag von burgfruowe »

Hi!

Also mich beeindruckt das total! Ohne Harfe Harfennoten zu notieren , cool!
Leider bin ich nicht so weit, um sie jetzt schnell mal nach zuspielen. Also hier nur graue Theorie vom angucken.
Auch sehen sie auf den ersten Blick sehr ordentlich aus. Und zu der Frage, ja es ist richtig Notiert, Linke Hand Bassschlüssel, rechte Violinschlüssel.
Und das du nicht alle Noten raus findest und das ganze so lang ist, liegt wohl in der Interpretation.
Zum einen verwendet Jenny typische "irische" Schnörkel. Die werden, wenn sei notiert werden, nur mit klitzekleinen Kürzeln in das Notenbild eingetragen. Öfter aber spielt man sie einfach aus dem Bauch heraus oder aus Gewohnheit, ohne sie auf seinen Notenblatt zu notieren. Das sind zB diese kleine drrttt-Noten auf einem Ton.
Live und Studio sind oft unterschiedlich. Schließlich handelt es sich auch nur um Menschen mit Lampenfieber und Konzentrationsschwächen... also macht man es sich im Konzert einfacher und gibt sich Studio mehr Mühe. Im ersten macht das die Atmosphäre und der damit verbundene euphorische Spielweise wett, im Studio kann man etwas nochmal einspielen bis es klappt. Vielleicht auch mal etwas besonders Schönes.
Und man notiert sich eine veränderte Begleitung wohl nicht, sondern merkt sich so was wie "erster Teil Grundton-Quintgriff, 2. Teil gebrochener Akkord". Vielleicht schreibt man sich dann wirklich nur die Akkordbezeichnungen wie einen Gitarren Tab unter die Melodie Noten. Und vielleicht fasst man die Melodiebögen, die sich ja auch innerhalb nochmal wiederholen nochmal in Wiederholungszeichen zusammen...
Alle Varianten, Begleitmuster und Abläufe der einzelnen Teil merkt man sich oder schreibt sie irgendwo an den Rand als Kryptische Notiz hin. Und dann reicht meist eine Din A4 Seite aus, um 4 Minuten 20 Harfe zu spielen.
Es ist ja typisch für die Folkmusik, aus einem Zweizeiler von Melodie einen drei minütigen spannenden Tanz zu machen.
Wenn man also versuchen würde so ein original Blatt nach zuspielen, ohne das Stück zu kennen, würde wohl auch eine etwas andere Version herauskommen.
Aber der echte Fan möchte natürlich gerne so nah am Original bleiben, wie möglich. Und da könne es schon mal 4 Seiten werden! Dann ist es mehr wie in der Klassischen Musik, wo auch alles genau notiert und genauso gespielt wird.

Soweit mein Samstäglicher Erguss.
Liebe Grüße
Cynthia
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Dany
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Re: Omnia - Morrigan

Beitrag von Dany »

Hallo,

bin endlich auch mal dazu gekommen, mir die Noten anzuschauen. Also ich kenne das Stück nicht und habe es auch noch nie gehört. Bitte nicht böse sein, mir ist trotzdem was auf den ersten Blick aufgefallen: In der linken Hand treten sehr große Intervalle auf (Duo- und Tredezimen usw.). Da hätte ich mit meinen kleinen Händen wahrscheinlich ganz schön zu kämpfen. Vielleicht bleiben die Töne im Baß ja liegen und werden kein zweites mal angeschlagen? Um Arpeggi handelt es sich ja wohl nicht, oder doch?

Ansonsten aber großer Respekt vor dieser Leistung. Das ist wirklich so viel Arbeit. Dankeschön. :_smile_:

LG,

Dany
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Re: Omnia - Morrigan

Beitrag von burgfruowe »

Hi!

Für alle die sehen können, was die Finger einer Harfenspielerin so machen. hier kann man Jenny sehr schön auf die Finger schaun...
http://www.youtube.com/watch?v=YOMRnuW02yQ
Nur - meine Augen sind zu langsam... :_shocked_:
Trotzdem schön!

Cynthia
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Jozan

Re: Omnia - Morrigan

Beitrag von Jozan »

Danke für eure Antworten!

Bei Jenny sind diese Sprünge schon sehr groß, aber an mindestens einer Stelle hat Dany glaub ich recht:
Ich war gestern auf dem Harfentreffen in Köln und habe da direkt mal rumprobiert :_grin_: Also die ersten 8 Takte, wo nur der Rhythmus angegeben wird, werden glaube ich mit beiden Händen gespielt, was heißt, dass in Takt 9 und 10, wo die Melodie dazukommt, die Begleitung wahrscheinlich abgeändert wird.
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