Harfenkonzert am 26.5.06 in Mühltal

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Uli

Harfenkonzert am 26.5.06 in Mühltal

Beitrag von Uli »

Hallo liebe Fories,

ich werde mal wieder ein nettes kleines Konzert in unserer Dorfkirche in Mühltal Nieder Beerbach (12km südöstlich von Darmstadt) spielen. Teils auf der keltischen, teils der Konzertharfe werde ich Stücke von traditionell über klassisch bis "modern" hören lassen. Das Programm wird mit der einen oder anderen kleinen Erzählung aufgelockert.

Beginn ist 18 Uhr, Eintritt 8,-€ Erw. und 4,-€ Kinder
Kartenreservierungen nehme ich gerne entgegen.

klingende Grüße

Uli Knopp
Teleri

Beitrag von Teleri »

Na wenn ich das früher gewusst hätte :_rolleyes_:
Uli

Beitrag von Uli »

Hi Teleri,

na, schade aber auch, war schön!
Bist Du aus der Nähe?

Vielleicht klappt es beim nächsten Mal :-)

klingende Grüße

Uli
Teleri

Beitrag von Teleri »

Bad König, falls dir das was sagt. Liegt etwas nördlich von Michelstadt und Erbach. Sag nächstes Mal Bescheid :_smile_:
Uli

Beitrag von Uli »

Hi Teleri,

klar sagt mir "Kinnich" was :o)

Hier die Konzertbesprechung aus dem Darmstädter-Echo-Online vom 30.05.06

klingende Grüße
Uli


Zwei Stunden im Bann der Musik
Harfenkonzert: Ulrich Knopp spielt in der Nieder-Beerbacher Kirche teilweise auf einem selbstgebauten Instrument

NIEDER-BEERBACH. Mit der Harfe so zu musizieren, dass Bilder beim Zuschauer entstehen, das ist die Stärke von Ulrich Knopp. In seinem Konzert am Freitag in der Nieder-Beerbacher Kirche schlug er über zwei Stunden Erwachsene wie auch Kinder in den Bann der Musik. Manchmal überließ er es ganz der Fantasie des Zuhörers, den perlenden Läufen mit dem Ohr oder auch mit eigenen inneren Bildern zu folgen – manchmal gab Knopp auch Bilder aus seiner eigenen Geschichte oder dem Kompositionszusammenhang der Stücke vor: „In diesem Stück sehe ich das Meer an der schottischen Westküste vor mir und höre die Wellen rauschen“ – so etwa sein Kommentar zu John O’Groats „Die Suche“; oder „Hier ist das helle Plätschern vieler kleiner Bäche zu hören“ – so die Deutung zu „Dialog mit einem Bach“ von Sylvia Woods.
Knopp spielte die erste Hälfte seines Konzertes auf seiner selbst gebauten keltischen Harfe, die zweite Hälfte mit Stücken, die einen größeren Tonumfang benötigen, auf der Konzertharfe. Mit einem Augenzwinkern führte er vor, wie er es auch bei knapper Zeit schafft, all seine Harfen regelmäßig zu spielen: Er spielte in einem Stück beide Harfen gleichzeitig. Harfe spielen und Geschichten erzählen gehört laut Knopp von alters her zusammen. Dieser Tradition folgte der Nieder-Beerbacher auch selbst und erzählte die Geschichte einer Harfe, die sich nicht von jedem spielen lassen wollte. Wer auch immer auf ihr spielte, die Harfe schrie furchtbar, so die Geschichte. Ein Harfner schließlich brachte sie dazu, die wunderbarsten Weisen zu spielen.

„Wie hast du das gemacht?“ wollten die anderen Harfner wissen. „Ich habe der Harfe erlaubt, mit mir zu spielen,“ war die Antwort des Harfners in der Geschichte. Faszinierend zu beobachten war, wie auch die lebhaftesten Kinder während der gesamten Konzertzeit in sich versunken zuhören konnten. „Ich bin sonst immer zappelig, aber wenn ich Harfenmusik höre, werde ich ganz ruhig“, meinte ein Knirps ganz selbstverständlich.

Wer mehr von Knopp hören möchte, kann sich auf seiner Website www.holzzauber.net umschauen. Hier gibt es auch Informationen über weitere Konzerttermine.

gah
30.5.2006
Zuletzt geändert von Uli am Di 30. Mai 2006, 13:11, insgesamt 1-mal geändert.
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