Hallo, wollte ein paar schöne Eindrücke vom Harfenfestival mit Euch teilen.
Freitagabend ein toller Auftakt mit Bernadette Kerscher, Nathalie Chatelain, Fling und Evelyn Huber - letzere müsst ihr Euch unbedingt anhören, die spielt so erfrischend, Jazz, Bossa Nova, Samba etc... irre, man möcht nicht meinen, daß das überhaupt geht auf der Harfe.
Sonntag hab ich mir einige Vorträge angehört, in denen Lehrer ihre Harfenschulen vorstellten. Super für Kinder geeignet schien mir Dominig Bouchaud "Goldene Harfe".
Überzeugt hat mich Uschi Laar mit Ihrem Ansatz, sie erzählte, daß Ihre Harfenschulen auf Drängeln von Leuten entstanden sind, die keinen Lehrer in der Nähe hatten. Ihr Ansatz zielt auch auf die eigene Kreativität und Entwicklung eigener Patterns und Stückchen.
Vom Hocker gehaut hat mich die Präsentation der chromatischen Harfe von Christoph Pampuch. Da ich selbst vom Klavier und der Gitarre komme, vermisse ich auf der Harfe die unkomplizierte Verfügbarkeit aller Töne.
Ein Virus hat mich erfasst :-)
Am Abend dann Konzert mit verrückt guten Leuten, war schon ein Erlebnis, Christph auf seiner Chromatischen Harfe, und eine Pariser Harfenistin, die Bach adaptiert hat - super.
Liebe Grüße in die Runde!