Die "punktgenaue Anregung der Saite" am zweiten und dritten Flageolett-Ton erzeugt, gut getroffen, auch einen schönen Ton. Nur sind diese Stellen an der Harfe durch die schnelle Verkürzeung der Saiten schwerer zu treffen wie z.B. an der Gitarre.Lorrypet hat geschrieben:Da kommts also nicht auf die Härte sondern eher auf die punktgenaue Anregung der Saite an.Maira hat geschrieben:Also , den ,, schönsten " Klang zu erzeugen , da ist die ,, Mitte " richtig .
An der Gitarre kann man sogar beide Richtungen nutzen. Am Griffbrett Flageolett-Töne erzeugen und mit der Schlaghand wahlweise näher ans Schallloch - weicher und wärmer, näher am Steg ( höhe zweiter Flageolett) anschlagen - härter, lauter und metallischer.
Ich habe vor vielen Jahren mir mal ein Monochord gebaut, da hat man allein durch die Länge der Saiten noch mehr die Möglichkeit, Flageolett-Töne in noch höheren Ebenen anzuspielen. Für mich ein spannendes Thema, denn die Obertöne sind ja immer da, auch wenn man sie nicht wahrnimmt.