Meeresbrise hat geschrieben:Inzwischen habe ich ein Band (Geschenkband aus Satin) um den Fuß gebunden.
So ein Bändchen ist bei Küng sogar schon mit dabei (mit Zeichnung, wie es anzubringen ist). Das habe ich dann als erstes probiert. Allerdings rutschte mir das Band ständig vom Fuß. Dieser bietet wenig Halt für so ein Band aufgrund seiner Form, finde ich. Ok, vielleicht probiere ich es noch mal...
Dankeschön und flötende (oft noch quietschende) Grüße zurück!
Bewahre mich vor der Angst,
ich könnte das Leben versäumen.
Gib mir nichts, was ich mir wünsche,
sondern was ich brauche.
Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte.
Meeresbrise hat geschrieben:Versuch mal, es am unteren Teil des Fußes festzubinden, da wo der am dünnsten ist.
Danke nochmals für den Tipp!
Ich habe das Bändchen noch einmal probiert und riiiichtig straff um den Fuß geknotet. Es hält jetzt auch!
Ist auch eine ganz gute Unterstützung. Allerdings nicht wirklich angenehm am Daumen. Ich bin jetzt bei 20 - 25 Minuten Spielen täglich angelangt und merke schon, wie mir der Daumen einschläft durch die Schlaufe. Er ist ziemlich eingeschnürt und wird kalt. Die richtigen Daumenstützen an den Kunststofftenören, die ich mal probiert hatte, waren da angenehmer. Entweder ich gewöhne mich noch daran, oder ich muss früher oder später doch noch nach einer anderen Lösung suchen.
Ansonsten macht es nach wie vor Spaß!
Morgen habe ich die 3. Flötenstunde!
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Vielleicht ist das Bändchen zu schmal? Ich verwende ein Satinband, das ca. 8mm breit ist.
Außerdem sollte die Flöte trotzdem in erster Linie auf dem rechten Daumen liegen, nicht daran hängen. Das Bändchen nimmt nur einen kleinen Teil des Gewichts auf und dient vor allem zu Stabilisierung, damit nichts verrutscht.
Mit einer anderen Daumenstütze fällt es vielleicht zunächst nicht so auf, aber da bekommst du irgendwann Probleme mit dem Daumengelenk, wenn da zu viel Gewicht dran hängt.
Lass am besten deine Lehrerin mal draufschauen, vielleicht hat die noch einen Tipp.
nun habe ich ja wieder ein paar Tage mehr probieren können. Ich spiele jetzt jeden Tag ca. eine halbe Stunde, und gerade die linke Hand wird deutlich sicherer und lockerer.
Mir ist es aber nach wie vor schleierhaft, wie die Flöte auf dem Daumen liegen soll, ohne abzustürzen. Sie hängt bei mir mit fast ihrem ganzen Gewicht an der Daumenschlaufe, was nach einer halben Stunde schmerzt. Es wird besser, wenn ich sie mehr in die Waagerechte nehme, aber das ist ja auch anstrengend.
Ich habe inzwischen für meine Lehrerin eine weitere Tenorblockflöte besorgt, die Moeck Tuju, auch ohne Daumenstütze. Mit der ist es ein wenig besser, die kann ich ein klein wenig besser halten. Sie ist ca. 15 g leichter, also nicht sooo viel, vielleicht auch etwas schmaler als meine Küng. Sie hat zudem eine lackierte Oberfläche, dadurch scheint sie irgendwie ein wenig am Daumen zu "kleben". Aber so richtig gut ist es auch mit ihr nicht. Selbst mit der kleinen leichten Sopranflöte werde ich unsicher, wenn ich nur mit der linken Hand spiele und gar das Daumenloch öffne.
Mit meiner Lehrerin hatte ich in der letzten Stunde kurz darüber gesprochen. Sie sagte dasselbe, wie du, dass Daumenstütze oder Schlaufe nur zur Stabilisierung dient, aber die Flöte nicht halten soll in dem Sinne. Nun ist gerade Unterrichtspause über die Ferien. Ich werde das aber noch einmal zum Thema machen.
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Eigentlich sollte deine Lehrerin nicht nur mit dir drüber reden, sondern DIR konkret AM OBJEKT zeigen, wie du die für dich richtige Haltung findest. Warum sie das nicht gleich getan hat, als du bei ihr warst, ist mir ein Rätsel.
Ansonsten gibt es von Walter van Hauwe ein Standardwerk zur Blockflöte, im ersten Band auf den ersten Seiten wird die richtige Haltung mit Bildern erklärt.
Meeresbrise hat geschrieben:Eigentlich sollte deine Lehrerin nicht nur mit dir drüber reden, sondern DIR konkret AM OBJEKT zeigen, wie du die für dich richtige Haltung findest. Warum sie das nicht gleich getan hat, als du bei ihr warst, ist mir ein Rätsel.
Das Rätsel können wir doch lösen.
Sie hat es natürlich gleich getan, hat sich meine Haltung angeschaut und mir ihre vorgeführt. Da aber erst einmal keine Fehler zu entdecken und meinerseits noch weitere Technikfragen bzw. -fehler zu klären waren, haben wir uns erst einmal auf das konzentriert, was offensichtlich ist und sofort zu verbessern geht.
Möglicherweise ist das ja auch eine Sache, die sich mit der Zeit und Übung verbessert... dass ich die Balance zwischen rechtem Daumen und Mund erst erspüren muss. Mit der Ocarina ging es mir ähnlich - anfangs waren meine Hände total verkrampft, ich hatte das Gefühl, das Ding rutscht mir aus der Hand, und ich treffe die Löcher nicht. Das wird jetzt immer besser. Mit der Flöte wird es sicher ähnlich sein.
Danke für deinen Tipp bezüglich Walter van Hauwe!
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Sorry, ich wollte deiner Lehrerin nichts unterstellen.
Ja, auch die richtige Haltung muss man üben. Es hilft, wenn man die Blockflöte richtig in den Mund nimmt (nicht nur mit gespitzten Lippen). Wenn man dann noch darauf achtet, dass der Luftstrom gerade und ohne Knick in den Windkanal fließen kann, dann ist man der richtigen Haltung schon sehr nah.
Meine Harfe(n): Salvi Daphne Ex; Manjula in Ahorn von F. Sievert; große keltische Harfe in Robinie von Buxe Kleiner; Seraphin von Pepe Weissgerber, Discovery von Derwent Harps
Ich habe mir für dieses Jahr auch vorgenommen meine Blockflötenkünste (Sopran) wieder aufzufrischen. Von daher habe ich mich gefreut, dass es diesen Thread gibt. Bei mir muss eine neue Flöte her, da ich meine als Kind im Regen in der Fahrradtasche vergessen hab (schlechte Idee). Ich bekomme demnächst eine Auswahl vom Blockflötenshop zugesendet und bin schon sehr gespannt.
Meine Harfe(n): Maira Bausatz von Klaus Regelsberger, Schwabach Hobbit von Klaus & Annika Regelsberger, Schwabach Fischer 80 von Thomas Fischer, Traunstein
Liebe sim-sim , auch hier ist es - leider- wie bei den Harfen,
die Flöten entwickeln ihre Ton erst nach einer Weile.
Ich wünsch Dir , daß Du die Richtige findest.
Mach doch , was Du willst. Ich mach auch , was ich will.
Aber ich mach das wirklich.