Professionelles Aufzeichungsgerät

Bei Noten: Bitte nur Originale!
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Niflik
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Professionelles Aufzeichungsgerät

Beitrag von Niflik »

Liebe Freunde, ich möchte mir ein digitales Aufzeichnungsgerät anschaffen und möchte eines, das erstens tragbar/geeignet für mobile Aufnahmen ist und zweitens professionelle Ansprüche erfüllt. Was ich bisher ins Auge gefasst habe sind KORG MR-1000, und Fostex FR2 - die sind so um 1100 oder 1200Euro, was dann schon die ultimativ teure Version wäre, oder vielleicht der Fostex FR-2LE, so um die 600 oder 700Euro. Habe bisher mit Nini-Disc aufgenommen, was für den Heimbegbrauch schon o.k. ist, aber für eine Aufnahme um eine CD zu produtieren reicht das üüüüüberhaupt nicht. Mir ist es absolut wichtig, Aufnahmen produzieren zu können, wo der Originialklang einer akustischen Harfe so perfekt wie möglich eingefangen wurde. Deshalb wäre ich (falls wirklich nötig) auch bereit, über 1000Euro auszugeben.
Lassen wir die Mikrofonfrage mal ausser acht...welches Gerät kann das? Was wisst Ihr über das Ganze? Kämen noch andere Geräte in Frage?
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Andreas
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Beitrag von Andreas »

Hallo,

ich habe das FOSTEX FR2-LE und bin sehr zufrieden damit. Die Mikrofon-Vorverstärker sind sehr gut und rauscharm und die Phantomspeisung entspricht dem Standard und kommt mit allen Mikrofonen klar (das ist nicht bei allen mobilen Geräten der Fall). Der Unterschied zum FR2 liegt eigentlich nur in der fehlenden Timecode Unterstützung. Wenn Du aber keine parallele Videoverarbeitung machst, und nicht komplett Timecode-basierend arbeitest, brauchst du das nicht. Zum MR-1000 kann ich nichts sagen, das war mir eine Preisklasse zu hoch und das FR2-LE erfüllte alle Anforderungen.

Ich habe mittlerweile problemlos und mit guter Qualität einige CDs damit gemacht - live Aufnahme Rock/Blues, Frauen A-Capella, Streicher Kammermusik. Und natürlich eigene Aufnahmen mit Harfe.

Die Bedienung ist für "On-Location" Aufnahmen sehr gut, man kann fast nichts falsch machen und schon gar nichts aus Versehen im Dunkeln oder im Stress löschen (das geht nur über den Rechner). Der Kopfhörerverstärker ist etwas schwach und rauscht, aber damit kann man leben, da er ja nur zum Monitoring gebraucht wird. Ist angeblich für minimalen Stromverbrauch optimiert.

Wichtig sind natürlich gute Mikrofone, ich würde den Preisunterschied zu den anderen Geräten lieber in gute Mikros investieren. Ein sehr gutes Gespann ist der FR2-LE mit einem Paar Schoeps Mikrofone.

Gruss,
Andreas
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WerekOrden

Beitrag von WerekOrden »

Wenn der Klang der Harfe wichtig ist dann sind es die Mikrofone die dich interessieren sollten. Die Aufnahmegeräte sind dann das kleinere Problem, wie Andreas ja schon sagte Rauscharm. Das jedoch sollte man relativ einfach mit Mikrofonen und Phantomspeisung hinbekommen.

Willst du denn die Stücke danach noch bearbeiten. Wenn ja dann wäre eventuell eine direkte Aufnahme mittels Preamp am PC geschickter. Hier solltest du dann auf das clocking achten damit alle bestandteile synchron laufen.

Hierfür solltest du einfach mal in diesem Forum ein wenig anfragen: http://homerecording.de

Vielleicht kann man das Thema verschieben zu "Rund um die Harfe" oder eventuell ein Unterbereich "Elektronik" im Bereich Rund um die Harfe anlegen. Hier der Link zum alten Thema über Aufnahmegeräte usw.: viewtopic.php?f=18&t=1035&search=Aufnahmeger%E4t
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Niflik
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Beitrag von Niflik »

Mir ist klar, dass nebst dem Aufnahmegerät eine ganze Reihe andere Faktoren und Schritte zum tragen kommen. Ich habe mir aber folgendes überlegt: Zuerst geht es mir darum, ein mobiles Gerät zu haben - die Aufnahme über PC bindet mich zu sehr an zu Hause, wo ich ich eh schon viel zu viel Zeit verbringe. Ich will Aufnahmen draussen, in Kirchen oder mal in einer Höhle machen, deshalb ist was kleines, tragbares und Bedienungsfreundliches unumgänglich. Ausserdem habe ich bei den erwähnten Profi-Geräten gesehen, dass die einen USB2-Anschluss haben. Somit ist die Übertragung auf den PC zum Nachbeartbeiten kein Problem. Bzgl. Mikros: Natürlich sind diese von grundlegender Wichtigkeit. Aber es ist auch so, dass ich mit Super-Mikros ohne entsprechendes Aufzeichnungsgerät nichts anfangen kann und ausserdem habe ich bereits zwei, die vorläufig reichen. Der Punkt ist, dass ich jetzt etwas Geld habe , um etwas anzuschaffen. Und ich will nur etwas kaufen, das auch in Zukunft, egal welche Anforderungen gestellt werden, mithalten kann. Ich will auf keinen Fall jetzt ein paar hundert Euro ausgeben für etwas, das gerade so geht um dann in wenigen Jahren wieder was neues kaufen zu müssen... Erst ein Aufzeichnunggerät und dann mache ich mich in aller Ruhe auf die Suchenach den richtigen M;ikros. Und wenn ich dann so gute Aufnahmen hinkriege, kann ich diese ja unbearbeitet archivieren und sie dann nach Bedarf und Möglichkeit nachbearbeiten...
Deshalb gebe ich jetzt gern so viel wie nötig aus, um mal das richtige Aufzeichnungsgerät zu bekommen. Muss mich in die Aufnahmetechnik erst einarbeiten und die anderen Elemente/Geräte schaffe ich mir dann mir der Zeit an. Gerade mit Mikros möchte ich erst experimentieren, um das richtige für mich zu finden.
Bezüglich Schnitt und Mastering: ich habe Wavelab 5 - wie weit komme ich damit?
Bernhard: Sorry, ich weiss, dass ich den Eintrag etwas falsch plaziert habe, habe im Moment einfach nicht die richtige Rubrik gefunden. Wenn man den Beitrag verlegen kann, können wir das gern tun.
Und noch etwas zur Aufnahmequalität: Es wird ja oft gesagt, es sei unsinnig, Frequenzen aufzunehmen, die das menschl. Ohr gar nicht hört. Ich vertrete aber die Meinung, dass ein Teil der Wirkung von Musik durchaus über unhörbare Frequenzen läuft. Z.B. reagiert das Wasser im Körper auf jegliche Schwingung, ob wir sie nun bewusst wahrnehmen oder nicht. Das ist auch ein Grund, warum sich ein Live-Konzert ganz anders anfühlt als eine CD-Aufnahme. Gerade beim heutigen CD.Format sind bereits so viele Frequnzen abgeschnitten, dass eben nur noch den hörbare Bereich existiert. Für mich fühlt sich das immer wieder frustrierend an. Ich würde zu gerne anstreben, Aufnahmen zu kreieren, die in diesem Sinne nicht nur gut zu hören, sondern auch gut zu fühlen sind. Dehalb liebäugle ich eben mit dem Korg MR-1000, vielleicht vermag der davon etwas zu realisieren. Was meint ihr?
WerekOrden

Beitrag von WerekOrden »

Ok du hast kein Laptop dann ist es verständlich ein portables Aufnahmegerät zu kaufen.

Frage:
Wieviele Instrumente möchtest du Aufnehmen in Zukunft nur eines, die Harfe, auch hier sind 2-3 Mikros anscheinend besser, oder mehrere. Das Korg hat das Problem, das es nur 2 Spuren Aufnehmen kann. Falls du mehrere Mikros nutzen magst oder mehrere Instrumente über ein Mikro abnimmst dann brauchst du das KORG definitiv NICHT. Sonst ist das KORG etwas für dich.

Warum aber jetzt ein gutes Aufnahmegerät holen wenn die Mikros das vielleicht nicht ausnutzen können, man ärgert sich dann nur über die Mikros. Ich denke Mikros sind länger aktuell als der Rest der Hard und Software insofern würde ich eher darin investieren.
Fragen sollte man sich auch: Kann und will ich nach der Aufnahme noch eine Bearbeitung machen. Wenn nicht und ich mag nur eine gute CD-Qualität dann kommt man heute mit fast jedem XLR-Aufnahmegerät sehr sehr gut hin. Wenn man nachbearbeiten will müssen wie Bernhard schon sagte nicht nur die Hardware stimmen sondern man muss es auch verstehen ein ordentliches Mastering hin zu bekommen. Ich kann von mir sagen es ist mehr Arbeit als man manchmal denkt.

Deine Bedingungen waren: CD-Quali mit möglichst Originalklang der Harfe

Lösung aus meiner Sicht:
Gute Miks sonst nichts. Denn die Aufnahme an sich, wenn wie schon gesagt das clocking zwischen weiteren Geräten stimmt und wenig Rauschen da ist, stellt kein Problem dar sondern eben das Mastering/Monitoring und wie gut der Klang vom Mikrofon eingefangen wird. Dran denken Position vom Mikrofon spielt auch eine sehr wichtige Rolle für eine gute Aufnahme.

Wavelab 5:
Sehr gutes Programm wie Audition und Logic Pro. Kann man nichts sagen nur ich mag überhaupt nicht die Art der Bedienung, einfach nicht mein Ding.

Fazit:
Ich persönlich sehe das Mikrofon als eines der wichtigsten Komponenten im Hardwarebereich.
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Niflik
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Beitrag von Niflik »

Ach, gibt es da viel zu bedenken! Je mehr ich höre, desto umfangreicher und potenziell uferlos werden die zu erwarteten Kosten...
Hatte mir eigentlich gedacht, 2 Spuren würden reichen, naja, eine Harfe mit zwei Mikros und gut. Aber Ich sehe auch, das da schnell noch mal eine zweite Harfe sein wird, oder auch ein anderes Instrument, vielleicht spiele ich mal mit jemandem zusammen...alles sehr schwer abzuwägen. Habe aber schon gesehen dass hochqualitative Mehrspuraufnahmegeräte seeehr teuer sind - zu teuer für mich. Wäre es nichtz auch ein gangbarer Weg, ein Mischpult mit genügend Kanälen anzuschaffen und dann ein "einfacheres" Auzeichnungsgerät anzuhängen, also vorab zu mischen und dann das Endresultat aufzuzeichnen? Muss auch sagen, dass mein technisches Interesse eigentlich begrenzt ist und mich die Bedienung von 30 Reglern so nervös macht, dass es mit dem "Harfnen" schnell mal vorbei ist.
Das mit den Mikros nehme ich so zur Kentnis. Allerdings werde ich mich erst später damit beschäftigen.
Liebe Leute, was brauche ich denn an Geräten, um z.B. zwei Harfen und noch ein Instrument sauber aufzunehmen?
Oliver

Beitrag von Oliver »

Hallo Niflik,

im Prinzip ist das schon richtig, dass Du mit einem 2-Kanal-Gerät und einem Mischpult auch mehr als 2 Mikros aufzeichnen kannst. Jedoch kannst Du anschließend beim Schneiden die Stimmen nicht mehr trennen. Das bedeutet, Du musst die einzelnen Kanäle beim Aufzeichnen bereits perfekt abmischen in jeder Hinsicht - also Lautstärke, Klang, Effekte... Das ist zwar möglich, aber wer setzt sich dann während der gesamten Aufnahme ans Mischpult und korrigiert, wenn notwenig, während des Spielens?

Wenn Du auch bei der Aufnahme von einer Harfe den Raumklang gut aufzeichnen willst, wirst Du mit 2 Mikros wahrscheinlich auch nicht hinkommen. Kommt eben auf den Anspruch an!

In diesem Thread wurde das Thema "Digitale Aufnahmegräte" schon einmal ausgiebig diskutiert. Darin findest Du auch ein paar interessante Beiträge zum Bereich Samplingrate/Aussteuerung (Seite 3).

Wenn Du mehr als 2 Spuren aufzeichnen willst, landest Du ganz schnell im prof. Bereich, wo es wesentlich teurer wird. Wenn Du mit Laptop aufzeichnen würdest, gäbe es einige erschwingliche 4-6 Kanalgeräte, die über USB oder Firewire arbeiten. Allerdings birgt das immer das Problem der Lautstärke des Laptops. Oft sind die Lüfter zu laut.

Du hast es schon richtig erkannt: je tiefer Du einsteigst in die Materie, desto komplexer wird das Ganze! Ich habe mit 2 Mikros und 1 Harfe schon sehr schöne Aufnahmen machen können.

Viele Grüße
Oliver
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Beitrag von Niflik »

Ja eben - je tiefer, desto komplizierter. Und wenn man an der Oberfläche bleibt, kriegt man nichts gutes hin. Dazu noch die schnell mal horrenden Kosten. Ich bin ein äusserst Intuitiver Mensch und möchte eigentlich ja nur einfach HArfe spielen, Technik lenkt mich da ungehauer ab und bringt mich ganz schnell aus jenem Zustand, den ich zu spielen brauche... Ich glaube, ich werde meine Ansprüche reduzieren müssen und mir was einfaches überlegen und was nicht einfach geht, halt einfach sein lassen. Für Aufnahmen in der von mir erhofften Qualtität baruchte ich denn viel zuviel Technik, mit der ich dann gar nicht merh wirklich umgehen könnte und finanziell würde es mich ruinieren. Anstatt tausende von Euro in irgendwelches Equipment zu investieren, werde ich wohl lieber zusehen, dass ich zu einer E-Harp komme. Ich glaube, das würde mich glücklicher machen :_cool_: .
Ich habe in diesem Forum jetzt viel über Gerätschaften erfahren - allen die mir geantwortet haben ein dickes, fettes Dankeschön!
Eine Frage bzgl. Aufzeichnungsgerät hätte ich noch: Ich habe mir mal den Korg MR-1 angesehen: http://www.korg.de/mr-1-produktinfo.html , der wäre klein, handlich,hat eine 20GB-Festplatte und kann im 1Bit-Verfahren aufzeichnen. Der einzige Fragepunkt sind für mich die Mic-Eingänge: Zwei mono.Miniklinkeneingänge. Das Mitgelieferte Aktiv-Mikrofon ist nach meinen Erkundigungen nicht zu gebrauchen für Musikaufnahmen. Kann man, wenn man eine Phantomspeisung zwischenschaltet, normale Kleinmenbranmikros mit XLR Anschlüssen da ranhängen? Gibt es da Adapter? Verliert das Signal durch Adapter an Qualität?
Ich glaube, dann hätte ich mal alle Infos, die ich brauche.
Ihr habt mir sehr geholfen! :_cheesy_:
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ralf
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Beitrag von ralf »

Niflik hat geschrieben:Das ist ja alles ganz schön. Aber sobald Du das Signal bearbeiten willst, musst Du es ins normale PCM-Format konvertieren, also z. B. 24 Bit / 96 kHz. Die "Reinheit" des von Korg angepriesenen Formats hast Du also nur, wenn Du das Signal so ausgibst, wie Du es aufgenommen hast. Schon eine digitale Lautstärkeänderung benötigt eine Formatkonvertierung, wenn sie außerhalb des Gerätes stattfindet...
Der einzige Fragepunkt sind für mich die Mic-Eingänge: Zwei mono.Miniklinkeneingänge. Das Mitgelieferte Aktiv-Mikrofon ist nach meinen Erkundigungen nicht zu gebrauchen für Musikaufnahmen. Kann man, wenn man eine Phantomspeisung zwischenschaltet, normale Kleinmenbranmikros mit XLR Anschlüssen da ranhängen? Gibt es da Adapter? Verliert das Signal durch Adapter an Qualität?
Sowas gibt es von verschiedenen Herstellern, mit Netz- oder Batteriebetrieb. Das günstigste Beispiel liegt bei 35 EUR.
So ein hochauflösendes 1-Bit-Gerät verlangt natürlich nach einem sauber vorverstärkten Signal, also von einem Vorverstärker/"Preamp" kommend, der mit Glück ein bisschen weniger kostet als das Aufnahmegerät. Du wolltest ja einen guten Klang... :_wink_:
Wie schon andernorts von Andreas gesagt wurde, würde ich eher in die analoge Kette investieren, also vor allem in gute Mikros und einen ebenbürtigen Preamp, sonst samplest Du vor allem das Eigenrauschen... das wiederum in höchster Qualität! :_grin_:

So, ich denke jetzt sollten alle Klarheiten beseitigt sein. Ich bin übrigens auch in Rorschach, wenn Du willst, können wir dort gerne mal bei einer Tasse Kaffee über das Thema sprechen.

Beste Grüße,
Ralf
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Niflik
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Beitrag von Niflik »

Hallo Ralf - ja, ja, damit hast mich endgültig vernichtet; PreAmp?! Kostet mit Glück etwas weniger als das Aufzeichnungsgerät??! Da wäre ich denn mit dem MR-1000 besser gerüstet... Aber wie Du sagst, ich will ja einen guten Klang (knirsch)Also in diesem Sinne wäre es wohl besser/mal ausreichend mit: 2 gute Mikros + MR-1000 - nicht wahr?
Das mit der Formatkonvertierung ist mir schon klar, die Überlegung ist nur, dass man mit einer solchen1-Bit Aufnhame dann zum Nachbearbeiten gute Möglichkeiten hätte... Aber...brrr...mir brummt der Kopf von dem Technik-Zeugs. Werde mir auf jeden Fall noch etwas Zeit lassen mit einer Anschaffung. Lasse mal alles sich setzen und greife die Sache in 2 oder 3 Monaten wieder auf, vielleicht sehe ich bis dahin klarer :_angry_:
Kaffe trinken in Rohrschach wäre cool - in direkter Unterhaltung lässt sich eh mehr erreichen und es ist immer nett, jemanden kennezulernen :_cheesy_:
Wir (meine Frau und ich) sind (nur) am Samstag da, wir wollen uns nachmittags die Ausstellungen ansehen und am Abend ans Konzert.
Wie finden wir uns? Würde mich freuen!
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