Ältere Modelle aus dem Atelier Camac: Morgane, Jumbo, u.a.
Verfasst: Fr 24. Aug 2012, 23:00
Ihr Lieben,
auf Wunsch einiger Forenleserinnen und -leser habe ich mich umfangreich über die älteren, inzwischen nicht mehr hergestellten Modelle aus dem Hause Camac informiert und hatte diesbezüglich einen sehr interessanten Schriftwechsel mit Jakez Francois, dem Firmeninhaber des französischen Unternehmens Les Harpes Camac. Die von ihm bereitgestellten Informationen habe ich für Euch übersetzt und mit einigen Informationen über die Harfengalerie ergänzt - et voilà:
Das Modell Morgane war mit einem Tonumfang von 34 Saiten die erste größere Hakenharfe aus dem Atelier Camac und wurde bereits in den 1970er Jahren gebaut. Die Morgane wurde für die Besaitung mit Nylon bzw. Stahl im Bass konzipiert (A01 bis D26 Nylon, C27 bis C34 Stahl) und wurde wahlweise mit flachem Sockel oder mit Schraubfüßen angeboten, der Resonanzkörper war stets eckig. Die Produktion der Morgane wurde im Jahre 2001 endgültig eingestellt.
Das Modell Melusine wurde Ende der 1970er Jahre auf den Markt gebracht und hatte einen Tonumfang von 36 Saiten - im Vergleich zur Morgane zwei zusätzliche Saiten im Bassbereich, nämlich H35 und A36. Auch die Melusine wurde für die Besaitung mit Nylon bzw. Stahl im Bass konzipiert und hatte ursprünglich ebenfalls einen eckigen Resonanzkörper. Dieses Modell entstand auf Anregung einiger bretonischer Harfnerinnen und Harfner, die sich einen im Bassbereich erweiterten Tonumfang wünschten.
Die Melusine de Concert, welche in den 1980er Jahre entwickelt wurde, hatte schon immer einen runden und auch größeren Resonanzkörper und damit ein größeres Tonvolumen. Die ersten Melusines de Concert hatten noch eine Resonanzdecke aus Karbon, womit der Firmengründer des Ateliers Camac, Joel Garnier, in den 1980er Jahren experimentiert hatte.
Als nächstes Modell wurde Mitte der 1980er Jahre die Korrigan auf den Markt gebracht - zunächst mit 34 Saiten und wenige Jahre später dann mit 36 Saiten, jedoch zunächst stets mit eckigem Resonanzkörper. Die Korrigan wurde ursprünglich mit folgender Besaitung angeboten: A01 bis C06 Nylon, H07 bis D26 Darm (wahlweise in Konzertharfenstärke oder in dünnerer Stärke = 'light'), C27 bis C34 bzw. später bis A36 Stahl. Die Korrigan hatte von Anfang an eine im Vergleich mit den Modellen Morgane und Melusine andere Grundform, nämlich einen spitzer und länger nach oben gezogenen Hals im Bereich der Basssaiten.
Auf Wunsch einiger Harfnerinnen und Harfner nach einem Instrument mit Darmbesaitung aber einem im Vergleich zur Korrigan größeren Klangvolumen wurde vom Firmengründer Joel Garnier Ende der 1980er Jahren das Modell Jumbo entwickelt: mit stärkerem Resonanzboden und rundem Resonanzkörper. Der Tonumfang betrug 36 Saiten (Besaitung wie bei der oben beschriebenen Korrigan36) - allerdings mit einer anderen Saitenlänge und dadurch höheren Saitenspannung als bei der Korrigan.
Andere Kundinnen und Kunden widerum wünschten sich eine Harfe mit Nylonbesaitung aber in der schlankeren Optik des Modells Korrigan, weshalb Joel Garnier in den frühen 1990er Jahren eine modifizierte Korrigan entwickelte: mit einer der Spannung von Nylonsaiten angepassten Resonanzdecke und einem Hals, welcher der größeren Saitenlänge von Nylon gerecht wurde und deshalb etwas weniger geschwungen war (der Hals wirkt im mittleren Bereich gerader als bei den darmbesaiteten Korrigans, ist zum Ende hin aber genauso spitz hochgezogen). Dieses Modell wurde zunächst mit 34 Saiten angeboten, später auch mit 36 Saiten (von A01 bis D26 Nylon und C27 bis C34 bzw. später bis A36 Stahl).
Letztendlich gab es bezüglich der Modellbezeichnungen zu viel Verwirrung, weshalb Jakez Francois bei seiner Übernahme der Firma Camac nach dem Tod von Joel Garnier im Herbst 2000 die komplette Modellreihe der Hakenharfen überarbeitete und die Korrigan dadurch ausschließlich für die Besaitung mit Darm (wahlweise in Konzertharfenstärke oder light) bzw. die Melusine ausschließlich für die Besaitung mit Nylon (wahlweise standard oder heavy = stärkerer Saitendurchmesser) modifizierte - bei der Gelegenheit wurden Bauform und Resonanzdecke für den bei beiden Modellen auf 38 Saiten erweiterten Tonumfang verändert. Genauere Informationen zur Besaitung unserer aktuellen Modelle findet Ihr beispielsweise auf unserer Webseite und in unseren Katalogen.
Viele weitere Veränderungen, Verbesserungen und Neuerungen wurden seitdem von Jakez Francois initiiert, wie beispielsweise eine hochwertige Mechanik aus verchromtem Messing für alle Hakenharfen, aber auch die Rückkehr zu einer traditionelleren Bauweise im Hinblick auf die verwendeten Materialien: Karbon findet zwar Verwendung bei den neuen ultra-leichten Elektrohakenharfenmodellen DHC Blue Light und Blue Light 36 sowie weiterhin zur Strukturstabilisierung bei gleichzeitiger Gewichtsreduktion von Konzertharfensäulen, jedoch schon seit vielen Jahren nicht mehr in der Konstruktion von Resonanzdecken.
Neben den beiden Modellen Melusine und Korrigan bietet das Atelier Camac inzwischen elf weitere Hakenharfenmodelle an: Bardic22, Bardic27, Telenn, Hermine, Melusine de Concert, Mademoiselle, Stivell, Aziliz, Janet, EC Llanera und die neue elektro-akustische T. Kadiou - sowie vier elektrische Hakenharfenmodelle EH30 ('Baby Blue'), EH36 ('Electroharp'), DHC Blue Light 32 und als neueste Ergänzung dieses Harfentyps die Blue Light 36. Die einzelnen Modelle unterscheiden sich nicht nur optisch stark voneinander sondern auch in ihrer jeweilige Bauweise sowie Besaitung und dadurch ganz wesentlich in Klang und Spielgefühl.
Für die Pedalharfenspielerinnen und -spieler umfasst die Produktpalette von Camac neben vier elektro-akustischen Doppelpedalharfenmodellen (Mini Blue, Little Big Blue, The Blue und Big Blue) zwölf weitere akustische Doppelpedalharfenmodelle (Clio, Clio verbreitert, Schola, Athena, Athena verbreitert, Vendome, Atlantide Prestige, Trianon 44, Trianon 47, Elysee, Oriane 44 und Oriane 47).
Gemeinsamkeiten sämtlicher Harfenmodelle aus dem Atelier Camac sind beispielsweise die ausschließliche Verwendung zertifizierter Hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft oder von eigens dafür angelegten Plantagen, die komplette und ausschließliche Fertigung der Instrumente in Frankreich nach höchsten Qualitätsstandards und unter strikter Einhaltung der strengen europäischen Richtlinien bezüglich Arbeits- und Umweltschutz, der Einsatz von ausschließlich umweltverträglichen und gesundheitlich unbedenklichen Lasuren und Lacken, die Reduzierung von Lösungsmitteln auf ein absolutes Minimum sowie eine sehr strenge Qualitätskontrolle während sämtlicher Fertigungsprozesse.
Da es eindeutig den Rahmen sprengen würde, zu jedem einzelnen der inzwischen über 30 verschiedenen Modelle aus dem Hause Camac an dieser Stelle Details aufzuführen, bitte ich bei Interesse um Kontaktaufnahme mit der Harfengalerie unter der Telefonnummer 030 - 21 97 11 76 bzw. über die E-Mail-Adresse info@harfengalerie.de
Wir betreiben mit unserem Fachgeschäft seit Sommer 2009 die deutsche Generalvertretung des Ateliers Camac und die Belieferung aller anderen Händler in Deutschland wurde von Camac France bereits im Herbst 2009 ausnahmslos eingestellt.
Die Entscheidung seitens Camac France für eine deutsche Generalvertretung liegt größtenteils darin begründet, dass bei der Vielzahl an verfügbaren Modellen schon alleine aus Kapazitätsgrunden ausschließlich ein Exklusivhändler die vollständige Produktpalette anbieten und damit dem hohen Anspruch des Unternehmens gerecht werden kann.
Wir halten mittlerweile einen Bestand von regelmäßig mindestens 80 bis oft weit über 100 Harfen aus dem Atelier Camac zum Ausprobieren in unseren Räumlichkeiten am Schloss Berlin-Charlottenburg bereit, bieten daneben mehrere Tausend Notentitel für Harfe und Saiten vieler bekannter Hersteller sowie weiteres umfangreiches Zubehör für Harfenspielerinnen und -spieler an.
Unser Harfentechniker Mike Dobek wurde umfassend von Firmeninhaber Jakez Francois sowie dem Camac-Cheftechniker Daniel Piré in Frankreich ausbildet und steht Euch selbstverständlich auch für die Wartung und Regulierung aller älteren Harfenmodelle aus dem Atelier Camac zur Verfügung - zu diesem Zwecke halten wir Original-Ersatzteile aller Baureihen, auch der älteren, bereit bzw. können diese bei Bedarf jederzeit kurzfristig in Frankreich bestellen.
Weitere Informationen findet Ihr demnächst auf unserer eigenen Website, die sich im Endstadium der Bearbeitung befindet und voraussichtlich innerhalb der nächsten Wochen ins Netz gestellt wird. Dort halten wir beispielsweise neben umfangreichen Informationen zu jedem einzelnen Harfenmodell auch Informationen über unsere aktuell verfügbaren Gebrauchtharfen bereit.
Ein Online-Shop der Harfengalerie für Noten und Saiten ist ebenfalls in Planung; bis zu seiner Fertigstellung nehmen wir Bestellungen von Noten und / oder Saiten wie bisher gerne per E-Mail oder telefonisch entgegen; aktuelle Preislisten und Kataloge verschicken wir selbstverständlich weiterhin gerne auf Anfrage.
Mit herzlichen Grüßen aus Berlin,
David
auf Wunsch einiger Forenleserinnen und -leser habe ich mich umfangreich über die älteren, inzwischen nicht mehr hergestellten Modelle aus dem Hause Camac informiert und hatte diesbezüglich einen sehr interessanten Schriftwechsel mit Jakez Francois, dem Firmeninhaber des französischen Unternehmens Les Harpes Camac. Die von ihm bereitgestellten Informationen habe ich für Euch übersetzt und mit einigen Informationen über die Harfengalerie ergänzt - et voilà:
Das Modell Morgane war mit einem Tonumfang von 34 Saiten die erste größere Hakenharfe aus dem Atelier Camac und wurde bereits in den 1970er Jahren gebaut. Die Morgane wurde für die Besaitung mit Nylon bzw. Stahl im Bass konzipiert (A01 bis D26 Nylon, C27 bis C34 Stahl) und wurde wahlweise mit flachem Sockel oder mit Schraubfüßen angeboten, der Resonanzkörper war stets eckig. Die Produktion der Morgane wurde im Jahre 2001 endgültig eingestellt.
Das Modell Melusine wurde Ende der 1970er Jahre auf den Markt gebracht und hatte einen Tonumfang von 36 Saiten - im Vergleich zur Morgane zwei zusätzliche Saiten im Bassbereich, nämlich H35 und A36. Auch die Melusine wurde für die Besaitung mit Nylon bzw. Stahl im Bass konzipiert und hatte ursprünglich ebenfalls einen eckigen Resonanzkörper. Dieses Modell entstand auf Anregung einiger bretonischer Harfnerinnen und Harfner, die sich einen im Bassbereich erweiterten Tonumfang wünschten.
Die Melusine de Concert, welche in den 1980er Jahre entwickelt wurde, hatte schon immer einen runden und auch größeren Resonanzkörper und damit ein größeres Tonvolumen. Die ersten Melusines de Concert hatten noch eine Resonanzdecke aus Karbon, womit der Firmengründer des Ateliers Camac, Joel Garnier, in den 1980er Jahren experimentiert hatte.
Als nächstes Modell wurde Mitte der 1980er Jahre die Korrigan auf den Markt gebracht - zunächst mit 34 Saiten und wenige Jahre später dann mit 36 Saiten, jedoch zunächst stets mit eckigem Resonanzkörper. Die Korrigan wurde ursprünglich mit folgender Besaitung angeboten: A01 bis C06 Nylon, H07 bis D26 Darm (wahlweise in Konzertharfenstärke oder in dünnerer Stärke = 'light'), C27 bis C34 bzw. später bis A36 Stahl. Die Korrigan hatte von Anfang an eine im Vergleich mit den Modellen Morgane und Melusine andere Grundform, nämlich einen spitzer und länger nach oben gezogenen Hals im Bereich der Basssaiten.
Auf Wunsch einiger Harfnerinnen und Harfner nach einem Instrument mit Darmbesaitung aber einem im Vergleich zur Korrigan größeren Klangvolumen wurde vom Firmengründer Joel Garnier Ende der 1980er Jahren das Modell Jumbo entwickelt: mit stärkerem Resonanzboden und rundem Resonanzkörper. Der Tonumfang betrug 36 Saiten (Besaitung wie bei der oben beschriebenen Korrigan36) - allerdings mit einer anderen Saitenlänge und dadurch höheren Saitenspannung als bei der Korrigan.
Andere Kundinnen und Kunden widerum wünschten sich eine Harfe mit Nylonbesaitung aber in der schlankeren Optik des Modells Korrigan, weshalb Joel Garnier in den frühen 1990er Jahren eine modifizierte Korrigan entwickelte: mit einer der Spannung von Nylonsaiten angepassten Resonanzdecke und einem Hals, welcher der größeren Saitenlänge von Nylon gerecht wurde und deshalb etwas weniger geschwungen war (der Hals wirkt im mittleren Bereich gerader als bei den darmbesaiteten Korrigans, ist zum Ende hin aber genauso spitz hochgezogen). Dieses Modell wurde zunächst mit 34 Saiten angeboten, später auch mit 36 Saiten (von A01 bis D26 Nylon und C27 bis C34 bzw. später bis A36 Stahl).
Letztendlich gab es bezüglich der Modellbezeichnungen zu viel Verwirrung, weshalb Jakez Francois bei seiner Übernahme der Firma Camac nach dem Tod von Joel Garnier im Herbst 2000 die komplette Modellreihe der Hakenharfen überarbeitete und die Korrigan dadurch ausschließlich für die Besaitung mit Darm (wahlweise in Konzertharfenstärke oder light) bzw. die Melusine ausschließlich für die Besaitung mit Nylon (wahlweise standard oder heavy = stärkerer Saitendurchmesser) modifizierte - bei der Gelegenheit wurden Bauform und Resonanzdecke für den bei beiden Modellen auf 38 Saiten erweiterten Tonumfang verändert. Genauere Informationen zur Besaitung unserer aktuellen Modelle findet Ihr beispielsweise auf unserer Webseite und in unseren Katalogen.
Viele weitere Veränderungen, Verbesserungen und Neuerungen wurden seitdem von Jakez Francois initiiert, wie beispielsweise eine hochwertige Mechanik aus verchromtem Messing für alle Hakenharfen, aber auch die Rückkehr zu einer traditionelleren Bauweise im Hinblick auf die verwendeten Materialien: Karbon findet zwar Verwendung bei den neuen ultra-leichten Elektrohakenharfenmodellen DHC Blue Light und Blue Light 36 sowie weiterhin zur Strukturstabilisierung bei gleichzeitiger Gewichtsreduktion von Konzertharfensäulen, jedoch schon seit vielen Jahren nicht mehr in der Konstruktion von Resonanzdecken.
Neben den beiden Modellen Melusine und Korrigan bietet das Atelier Camac inzwischen elf weitere Hakenharfenmodelle an: Bardic22, Bardic27, Telenn, Hermine, Melusine de Concert, Mademoiselle, Stivell, Aziliz, Janet, EC Llanera und die neue elektro-akustische T. Kadiou - sowie vier elektrische Hakenharfenmodelle EH30 ('Baby Blue'), EH36 ('Electroharp'), DHC Blue Light 32 und als neueste Ergänzung dieses Harfentyps die Blue Light 36. Die einzelnen Modelle unterscheiden sich nicht nur optisch stark voneinander sondern auch in ihrer jeweilige Bauweise sowie Besaitung und dadurch ganz wesentlich in Klang und Spielgefühl.
Für die Pedalharfenspielerinnen und -spieler umfasst die Produktpalette von Camac neben vier elektro-akustischen Doppelpedalharfenmodellen (Mini Blue, Little Big Blue, The Blue und Big Blue) zwölf weitere akustische Doppelpedalharfenmodelle (Clio, Clio verbreitert, Schola, Athena, Athena verbreitert, Vendome, Atlantide Prestige, Trianon 44, Trianon 47, Elysee, Oriane 44 und Oriane 47).
Gemeinsamkeiten sämtlicher Harfenmodelle aus dem Atelier Camac sind beispielsweise die ausschließliche Verwendung zertifizierter Hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft oder von eigens dafür angelegten Plantagen, die komplette und ausschließliche Fertigung der Instrumente in Frankreich nach höchsten Qualitätsstandards und unter strikter Einhaltung der strengen europäischen Richtlinien bezüglich Arbeits- und Umweltschutz, der Einsatz von ausschließlich umweltverträglichen und gesundheitlich unbedenklichen Lasuren und Lacken, die Reduzierung von Lösungsmitteln auf ein absolutes Minimum sowie eine sehr strenge Qualitätskontrolle während sämtlicher Fertigungsprozesse.
Da es eindeutig den Rahmen sprengen würde, zu jedem einzelnen der inzwischen über 30 verschiedenen Modelle aus dem Hause Camac an dieser Stelle Details aufzuführen, bitte ich bei Interesse um Kontaktaufnahme mit der Harfengalerie unter der Telefonnummer 030 - 21 97 11 76 bzw. über die E-Mail-Adresse info@harfengalerie.de
Wir betreiben mit unserem Fachgeschäft seit Sommer 2009 die deutsche Generalvertretung des Ateliers Camac und die Belieferung aller anderen Händler in Deutschland wurde von Camac France bereits im Herbst 2009 ausnahmslos eingestellt.
Die Entscheidung seitens Camac France für eine deutsche Generalvertretung liegt größtenteils darin begründet, dass bei der Vielzahl an verfügbaren Modellen schon alleine aus Kapazitätsgrunden ausschließlich ein Exklusivhändler die vollständige Produktpalette anbieten und damit dem hohen Anspruch des Unternehmens gerecht werden kann.
Wir halten mittlerweile einen Bestand von regelmäßig mindestens 80 bis oft weit über 100 Harfen aus dem Atelier Camac zum Ausprobieren in unseren Räumlichkeiten am Schloss Berlin-Charlottenburg bereit, bieten daneben mehrere Tausend Notentitel für Harfe und Saiten vieler bekannter Hersteller sowie weiteres umfangreiches Zubehör für Harfenspielerinnen und -spieler an.
Unser Harfentechniker Mike Dobek wurde umfassend von Firmeninhaber Jakez Francois sowie dem Camac-Cheftechniker Daniel Piré in Frankreich ausbildet und steht Euch selbstverständlich auch für die Wartung und Regulierung aller älteren Harfenmodelle aus dem Atelier Camac zur Verfügung - zu diesem Zwecke halten wir Original-Ersatzteile aller Baureihen, auch der älteren, bereit bzw. können diese bei Bedarf jederzeit kurzfristig in Frankreich bestellen.
Weitere Informationen findet Ihr demnächst auf unserer eigenen Website, die sich im Endstadium der Bearbeitung befindet und voraussichtlich innerhalb der nächsten Wochen ins Netz gestellt wird. Dort halten wir beispielsweise neben umfangreichen Informationen zu jedem einzelnen Harfenmodell auch Informationen über unsere aktuell verfügbaren Gebrauchtharfen bereit.
Ein Online-Shop der Harfengalerie für Noten und Saiten ist ebenfalls in Planung; bis zu seiner Fertigstellung nehmen wir Bestellungen von Noten und / oder Saiten wie bisher gerne per E-Mail oder telefonisch entgegen; aktuelle Preislisten und Kataloge verschicken wir selbstverständlich weiterhin gerne auf Anfrage.
Mit herzlichen Grüßen aus Berlin,
David