Dann ein alter Hut : wenn Du singst, spiele die Melodiehand effektiv, auch mal eher sparsam, Ostinato kommt gut.
Lerne das Lied textsicher singen, so daß Du nicht drüber nachdenken mußt, " Wie war das gleich nochmal ? "
Wenn Du das alles schaffst, dann kannst Du noch überlegen, welche Verzierung Du im Solo spielen willst, und ob das überhaupt notwendig ist.
Aber meine Erkenntnis : weniger ist oftmals mehr . Wenn Du die Songs mit Tönen und Wörtern vollstopfst, ist das Ergebnis nicht unbedingt besser.
Laß Dich nicht entmutigen. Auch der größte Harfengott muß schlafen , wenn er müde ist, essen, wenn er Hunger hat, und üben, wenn er gut spielen möchte.
Das kann jeder, wenn er seinen Schweinehund namens Faulenzia besiegt, und übt und den Mut findet, vor Anderen zu spielen.
Wenn einer der Zuhörer dann glaubt, Dich blöd anmachen zu dürfen, dann sei gewiss : dieser Blödmann soll Dir das erstmal nachmachen.
Die Meisten, die einen dummen Kommentar ablassen, sind nicht unbedingt musikalischer oder fähiger als Du. Oftmals sind sie nur neidisch, weil Du was kannst,
was sie selber nicht hinkriegen, Außerdem wird ein echter Profi auch Deine bescheideneren Künste anerkennen, denn er weiss, wieviel Mühe und Ausdauer dazu
gehört, a) Harfe zu spielen und b) dazu zu singen.
Hast Du mal überlegt, warum Nadjas Kurse so gefragt sind ?
Genau, weil wesentlich mehr Leute nur Harfe spielen und nicht dazu singen können.
Sei getrost, Du machst das sicher Prima.
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und auch diese off-beat-tricks kenne ich schon vom klavier. meistens gelingt es mir auch, dann mal "musik zu machen" und nicht nur geübtes abzuspulen.
