Bin ich mir gar nicht mehr so sicher. Erstmal überhaupt eine Harfe, aber eine, die auch wirklich gut klingt. Da spiele ich auch gerne erstmal keltische Liedchen. Der Harfenklang an sich inspiriert mich schon.Wenn Du wirklich wild auf "echte" Zwölftönigkeit bist
Code: Alles auswählen
Ob die Teilung der Oktave in 12 "gleiche" Teile (um den Preis der 12. Wurzel aus 2) Dir wirklich mehr intuitives Verständnis des "Systems Musik" verschafft, würde ich als Hypothese mit starker Falsifizierungsoption lassen. Die daraus theoretisch abgeleitete Halbierung der Oktave ist der Tritonus, und der ist alles andere als intuitiv und heisst nicht umsonst Diavolus in musica. Ich denke, die Intuition beim Umgang mit Musik hat viel mit Obertönen und Kombinationstönen zu tun. You can't beat or argue physics.
Trotzdem bin ich gespannt, ob du Recht hast.
Ja, da geb ich dir Recht. Neue Musik interessiert mich nicht, bis auf wenige Ausnahmen. Und mit Zwölftonmusik kannst du mich jagen.Es hat ja Gründe, dass sich die Zwölftönigkeit nicht lange gehalten hat und die Neue Musik immer noch über tonale Richtungen verfügt sowie als Gegenpol dazu weniger "Atonalität", sondern eher "Geräuschhaftigkeit" weiterentwickelt hat.
Danke für deine Tipps!