Saitenabstand: die Saiten müssen ausschlagen können, ohne sich zu berühren. Das gibt böse Scheppergeräusche. Da muss vor allem die Saitenspannung stimmen, wenn die Saiten eng beieinander sitzen.wwelti hat geschrieben:Somit komme ich wieder zurück zum Saitenabstand.
Wieviel ist üblich? Wieviel ist nötig? Welche Auswirkungen hat es auf die Spielweise und auf die Möglichkeiten des Instruments?
@Ollibo: Für die Harfe von Christoph Pambuch würde mich interessieren, wie man mit EINER Hand eine Tonleiter flüssig spielen würde. Würde man das an der Stelle spielen wo sich die Saiten überkreuzen? Da hätte man dann aber doch wieder einen sehr engen Saitenabstand. Ich bin mir nicht ganz darüber im klaren warum das Überkreuzen der Saiten gut sein soll, speziell bei dieser Art von Harfen. Ich würde es für wichtig halten daß man mit einer Hand in ihrem Bereich jeden Halbton gut greifen kann.
Wilfried
überkreuzen: man spielt so, dass man an beide Ebenen gleichzeitig herankommt. Die meisten Akkorde sind auch so angeordnet (oben-unten-oben; oben-oben-unten,etc). Man zupft die Saite nicht ganz genau am Kreuzungspunkt sondern etwa 2-4cm oberhalb oder unterhalb, je nachdem, in welcher der beiden Ebenen die gewünschte Saite liegt. Dann hast Du im Grunde nur bei den Halbtonschritten die engen Abstände, und da gibts Tricks, wie die Saiten zu spielen sind... (kommt drauf an, was Du mit Deinem Instrument vorhast...)
Musst Du Dir mal anschauen kommen! Ich spiele die Pampuch-Harfe in Aachen, und der Christoph selbst ist in Kassel, der Ulli bei Münster, etc... Wo wohnst Du denn?
Lieben Gruss von Rheidun.