Varcenciel, da brauchst du schon Klappen für ...
Steht da auch, dass du da arg zwischendrin klappen musst.
Hab sie mir (noch) nicht gekauft, werds aber beizeiten machen.
Die PDF Downloads da klappen immer gut. Kann den Shop sehr empfehlen
Bach Praeludium nr. 1 in C
- Vera
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Dann ist da noch Fröschlein, eine kleine, recht alte Harfe, hab ich mit Unterstützung von Karsten "renoviert" und nochmal zum Klingen gebracht
Ein weiteres Schätzchen wartet noch auf seine Aufarbeitung
Aber wie ich mich kenne ist das noch nicht das Ende der
(Harfen) Geschichte
Oder doch?
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Re: Bach Praeludium nr. 1 in C
Ok,
Dann frage ich mich was an den Noten "harfenspezifisch" ist.
Die Klaviernoten hab ich ja. Dann könnte man die ja einfach nehmen?
Ist die Melodie so verändert, dass es weniger Halbtöne sind, oder stehen einfach nur die Fingersätze dabei?
Interessant ist es allemal... für die ferne Zukunft... wenn/falls ich mal besser spielen kann, und vielleicht eine andere Harfe (mehr Saiten und mit Klappen) habe.
Liebe Grüsse
Vera
Dann frage ich mich was an den Noten "harfenspezifisch" ist.
Die Klaviernoten hab ich ja. Dann könnte man die ja einfach nehmen?
Ist die Melodie so verändert, dass es weniger Halbtöne sind, oder stehen einfach nur die Fingersätze dabei?
Interessant ist es allemal... für die ferne Zukunft... wenn/falls ich mal besser spielen kann, und vielleicht eine andere Harfe (mehr Saiten und mit Klappen) habe.
Liebe Grüsse
Vera
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- bastian
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Re: Bach Praeludium nr. 1 in C
In der Tat unterscheiden sich Harfen- und Klaviernoten nicht stark. Viele Stücke kann man nach Klaviernoten spielen. Fingersätze sind in Noten für Fortgeschrittene eh nicht mehr notiert.
Komplexere Stücke (also deutlich komplexer als z.B. das Präludium) sind aber auf der Harfe komplizierter zu spielen als auf dem Klavier und klingen dann trotzdem nicht mehr gut. Das liegt unter anderem daran, dass ein Ton auf der Harfe ja i.d.R. ausklingt, während ein Ton auf dem Klavier gedämpft wird in dem Moment, wo die Taste losgelassen wird. Auch klingen auf der Harfe alle Saiten der Naturtonreihe automatisch mit, während die auf dem Klavier ebenfalls gedämpft werden. Und ein Klavier hat einen ziemlich großen Tonumfang. Hakenharfen haben 2-3 Oktaven weniger.
Harfenarrangements berücksichtigen das und nehmen Komplexität aus den Stücken, möglichst ohne den Höreindruck zu stark zu verfälschen.
Ja, schlechte Arrangements ignorieren auch Halbtöne, aber das sollte man sich m.E. nicht angewöhnen.
Grüße,
Sebastian
Komplexere Stücke (also deutlich komplexer als z.B. das Präludium) sind aber auf der Harfe komplizierter zu spielen als auf dem Klavier und klingen dann trotzdem nicht mehr gut. Das liegt unter anderem daran, dass ein Ton auf der Harfe ja i.d.R. ausklingt, während ein Ton auf dem Klavier gedämpft wird in dem Moment, wo die Taste losgelassen wird. Auch klingen auf der Harfe alle Saiten der Naturtonreihe automatisch mit, während die auf dem Klavier ebenfalls gedämpft werden. Und ein Klavier hat einen ziemlich großen Tonumfang. Hakenharfen haben 2-3 Oktaven weniger.
Harfenarrangements berücksichtigen das und nehmen Komplexität aus den Stücken, möglichst ohne den Höreindruck zu stark zu verfälschen.
Ja, schlechte Arrangements ignorieren auch Halbtöne, aber das sollte man sich m.E. nicht angewöhnen.
Grüße,
Sebastian
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Re: Bach Praeludium nr. 1 in C
Also meiner Meinung nach muss man sich für dieses Stück keine "Harfennoten" zulegen.
Ich habe es schon gespielt. Beim Üben habe ich mir in die "Klaviernoten" (irgendwo kostenlos aus dem Internet) geschrieben, wann ich welche Klappe umlegen muss. Erfordert vielleicht ein wenig Tüftelei (wann passt es?), aber das ist kein Hexenwerk, wenn man ein wenig fortgeschrittener ist und sich das zutraut. Da die linke Hand nicht so wahnsinnig viel zu spielen hat, ist es relativ gut machbar.
Ich habe es schon gespielt. Beim Üben habe ich mir in die "Klaviernoten" (irgendwo kostenlos aus dem Internet) geschrieben, wann ich welche Klappe umlegen muss. Erfordert vielleicht ein wenig Tüftelei (wann passt es?), aber das ist kein Hexenwerk, wenn man ein wenig fortgeschrittener ist und sich das zutraut. Da die linke Hand nicht so wahnsinnig viel zu spielen hat, ist es relativ gut machbar.
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Re: Bach Praeludium nr. 1 in C
Seh' ich auch so.Harfenjule hat geschrieben:Also meiner Meinung nach muss man sich für dieses Stück keine "Harfennoten" zulegen.
Ich hatte nur die Klaviernoten als ich es als mein Erstlingsdings eingespielt hatte.
In letzter Zeit hab' ich so einiges vom ollen Bach ausprobiert und aber auch oft gedacht "zum Glück brauch ich keine Pedale treten oder Klappen bedienen"
Gruß, Christof
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Re: Bach Praeludium nr. 1 in C
kragi hat geschrieben:Für Diatonen gehts hier weiter:
viewtopic.php?f=10&t=2670&p=22043&hilit ... ium#p22043
I don't play like Miles and Louis. Daher sind meine Noten kein Jazz und können auch nicht weg!
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Re: Bach Praeludium nr. 1 in C
Da kann ich nur zustimmen, extra Harfennoten braucht man nicht unbedingt, allerdings viel Zeit zum Arrangieren und den ein oder anderen Baßton muß man auf der zweiten Seite, erste Hälfte etwas ändern. Wer es spielen will, sollte Übung im Hakenschalten haben. Als kleiner Trost für alle Hakenharfenspieler: Auf Pedalharfe ist es nicht leichter zu spielen, im Gegenteil, auf der zweiten Seite obere Hälfte müßte ich gleich zwei Pedale der rechten Seite gleichzeitig treten....Außerdem klingt das Stück auf Harfe nur in langsamen Tempo wirklich gut, ein weiterer Vorteil.
Das Stück so wie vieles andere von Bach & Co ist natürlich einfach perfekt für Chromatische Harfe oder eben Tasteninstrument.
@Bastian: Ja, wenn es sehr chromatisch wird, klingt es auf der Harfe schon manchmal komisch. Zur Zeit spiele ich Musik für Chromatische Harfe aus USA und höre mich in Pleyel-Harfenmusik hinein (beides ebenfalls sehr chromatisch) und die harten Dissonanzen sowie das Ineinanderklingen sind sehr gewöhnungsbedürftig und erst mal kein Ohrenschmaus wenn man diatonisches gewöhnt ist.
Aber: Die chromatischen Harfen des Barock waren anders gebaut als die modernen, härter im Klang und die Saiten schwingen viel weniger nach, gerade im Baß. Das paßt also besser zur Musik von Bach als unsere Harfen.
Das Stück so wie vieles andere von Bach & Co ist natürlich einfach perfekt für Chromatische Harfe oder eben Tasteninstrument.
@Bastian: Ja, wenn es sehr chromatisch wird, klingt es auf der Harfe schon manchmal komisch. Zur Zeit spiele ich Musik für Chromatische Harfe aus USA und höre mich in Pleyel-Harfenmusik hinein (beides ebenfalls sehr chromatisch) und die harten Dissonanzen sowie das Ineinanderklingen sind sehr gewöhnungsbedürftig und erst mal kein Ohrenschmaus wenn man diatonisches gewöhnt ist.
Aber: Die chromatischen Harfen des Barock waren anders gebaut als die modernen, härter im Klang und die Saiten schwingen viel weniger nach, gerade im Baß. Das paßt also besser zur Musik von Bach als unsere Harfen.
- Reidun
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