Super herzlichen Dank.
Werde ich mir gleich mal anschauen gehen auf seiner Seite.
Ich habe heute morgen ein wenig Zeit damit verbracht mir die 6x6 ein bisschen anzuspielen und direkt auch einfache Stücke darauf gespielt.
7x5 klingt sehr interessant.
Dankeschön för den Tip
Anfänger
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Re: Anfänger
Ich habe den verstand verloren und mein Herz hüpft vor Freude
- Reidun
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Re: Anfänger
be 5x7 muss man wie beim Klavier fuer jeden Akkord und jede Tonleiter neue Fingersaetze lernen. Bei 6x6 nur 2 pro Akkordgriff, bei der diatonischen Harfe sehen sogar Dur und Moll gleich aus!
Man sieht gleich die Struktur hinter allem in 6/6, Intervalle, Sequenzen, Akkorde. Ideal fuer Jazz und Bach.
Und Saiten kann man ersetzen wenn sie reissen, das muss man nicht jedes halbe Jahr.
Man sieht gleich die Struktur hinter allem in 6/6, Intervalle, Sequenzen, Akkorde. Ideal fuer Jazz und Bach.
Und Saiten kann man ersetzen wenn sie reissen, das muss man nicht jedes halbe Jahr.
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- mygga
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Re: Anfänger
Natürlich, Reidun, das ist aber Glaubenssache bzw. Kopfsache.Reidun hat geschrieben: ↑Mo 25. Mär 2019, 10:44 be 5x7 muss man wie beim Klavier fuer jeden Akkord und jede Tonleiter neue Fingersaetze lernen. Bei 6x6 nur 2 pro Akkordgriff, bei der diatonischen Harfe sehen sogar Dur und Moll gleich aus!
Man sieht gleich die Struktur hinter allem in 6/6, Intervalle, Sequenzen, Akkorde. Ideal fuer Jazz und Bach.
Und Saiten kann man ersetzen wenn sie reissen, das muss man nicht jedes halbe Jahr.
Ich habe jede Menge Instrumente gelernt. Immer ausgehend von C als Grundtonart, und das Gehirn hat dann gespeichert: Willst du einen Halbton, musst du anders greifen.
Das ist bei mir so drin, dass ich mit der 6x6 nicht klarkomme, weil ich da überhaupt keine Orientierung mehr habe. Mit der 7x5 gibt es da keine Probleme: Willst du einen Halbton greif um. Und, PS: Schön, dass Dur und Moll gleich aussehen. Für alle, die die Saiten sehen können. Was bei mir wegen Weitsicht nicht funktioniert. Null Vorteil also.
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Re: Anfänger
ja schon ... aber man lernt und speichert eben was ziemlich unlogisches. Keine Ahnung, warum die Jungs damals bei den ersten Tasteninstrumenten nicht für jeden Halbton eine Taste gemacht haben.... oder abwechselnd schwarz/weiß Hoch/tief - das ist eigentlich logischer.
Daher ist der Umstieg eben so schwer. Oder eben: 7X5 - dann wieder, wie beim Klavier und wie Reidung richtig sagt: ständig andere Fingersätze je nach Tonart.
Das schöne an der 6x6 ist eben: Man legt x-Dur Akkord ein ... und der ist dann eben für 6 Tonarten (z.B. C/D/E/Ges/As/B) i m m e r gleich.
Das unschöne ist: Dur und moll (die "andere" Terz ist dann i m m e r auf der anderen Ebene) und rechts /links (immer spiegelverkehrte Griffweise)
ergeben eben durch alle Tonarten dann auch 24 "Verschiedene" Griffe zu lernen (da hab' ich die Jazzakkorde noch nicht mitgezählt)
... also auch nicht "alles so supereasy"
Aber wie gesagt, beides hat seine Vor- und Nachteile und ich spiele DPH und 6x6 gerne- und obwohl ich Klavier und Akkordeon auch regelmäßig spiele, kann ich mir im Moment nicht vorstellen, 7x5 zu zupfen.Ob das jetzt daher kommt, daß eine 6x6 meine erste Harfe war kann ich nicht sagen. Auf dem Chromatikertreffen letztes Jahr konnten wir ja eine 7x5 spielen - das geht auch
Cheers, Christof
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Re: Anfänger
GrafZahl2 hat geschrieben:Keine Ahnung, warum die Jungs damals bei den ersten Tasteninstrumenten nicht für jeden Halbton eine Taste gemacht haben.... oder abwechselnd schwarz/weiß Hoch/tief - das ist eigentlich logischer.
Ich vermute ja, dass diese Frage eine rhetorische ist …
Das, was du hier als »eigentlich logischer« bezeichnest, wäre zur Zeit der ersten Tasteninstrumente (und noch lange danach) alles – nur nicht dies – gewesen.
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Re: Anfänger
Ich habe zuerst die 6x6 probiert.
Der Anfang erscheint leicht: Quinten und Dreiklänge in Grundstellung sind immer gleich zu greifen. Wehe aber, man spielt parallele Sexten oder Dreiklänge in Umkehrung. Da geht mit "einfach den Griff verschieben" nix mehr, da sich Dur- und Mollakkorde abwechseln.
Der Kopf hat die Saitenanordnung auch verstanden, als jahrelange Klavierspielerin sträubte sich jedoch der Bauch auch nach einem halben Jahr vielen Übens. Hätte ich nur noch 6x6 gespielt, hätte das vielleicht was werden können, aber parallel zur ditatonischen Harfe war das nix.
Ich denke, wer Instrumente spielt/gespielt hat, die nicht tonartbezogen aufgebaut sind, wie Gitarre oder Hackbrett o.ä., tut sich leichter mit 6x6.
Also habe ich mir bei Martin Gust eine 7x5 bauen lassen. Und siehe da: Die Anordnung ist vollkommen logisch, weil schon von Beginn meiner Beschäftigung mit Instrumenten an (mit 6 Jahren Blockflöte, mit 9 Jahren Klavier) so verinnerlicht. Klar hat man mehr Griffe- und wie beim Klavier wieder Tonarten zu üben! (und das auch noch spiegelverkehrt für rechte und linke Hand) da ich intuitiv Orientierung habe, ist das reine Fleissarbeit gewesen.
Sehr empfehlen kann ich in diesem Zusammenhang übrigens die Harfenschule von Harper Tasche (USA), leider nur dort erhältlich. Da sind auch alle Tonleitern und Akkorde mit Fingersätzen nebst schönen Stücken (mit Fingersätzen) in allen Tonarten. Die Fingersätze basieren auf die Pleyel- Harfen-Technik, die ich für 7x5 sehr einleuchtend finde.
Flageoletts habe ich bei beiden Harfen übrigens fast nicht spielen können. Wie soll man sauber abklemmen, wenn genau in der Saitenmitte die andere Saite kreuzt?
Letztlich habe ich das 7x5-System dann auch wieder aufgegeben (mit Wehmut!). Da ich meist doch eher traditionelle Harfenliteratur spiele und kein Jazzer bin, bringen mir die chromatischen Möglichkeiten keinen Vorteil- im Gegenteil.
Dafür habe ich noch meine Spanische Barockharfe, mit der sich Bach und Satie auch gut spielen lassen.
Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Harfe-Finden, Skyfaxa
Der Anfang erscheint leicht: Quinten und Dreiklänge in Grundstellung sind immer gleich zu greifen. Wehe aber, man spielt parallele Sexten oder Dreiklänge in Umkehrung. Da geht mit "einfach den Griff verschieben" nix mehr, da sich Dur- und Mollakkorde abwechseln.
Der Kopf hat die Saitenanordnung auch verstanden, als jahrelange Klavierspielerin sträubte sich jedoch der Bauch auch nach einem halben Jahr vielen Übens. Hätte ich nur noch 6x6 gespielt, hätte das vielleicht was werden können, aber parallel zur ditatonischen Harfe war das nix.
Ich denke, wer Instrumente spielt/gespielt hat, die nicht tonartbezogen aufgebaut sind, wie Gitarre oder Hackbrett o.ä., tut sich leichter mit 6x6.
Also habe ich mir bei Martin Gust eine 7x5 bauen lassen. Und siehe da: Die Anordnung ist vollkommen logisch, weil schon von Beginn meiner Beschäftigung mit Instrumenten an (mit 6 Jahren Blockflöte, mit 9 Jahren Klavier) so verinnerlicht. Klar hat man mehr Griffe- und wie beim Klavier wieder Tonarten zu üben! (und das auch noch spiegelverkehrt für rechte und linke Hand) da ich intuitiv Orientierung habe, ist das reine Fleissarbeit gewesen.
Sehr empfehlen kann ich in diesem Zusammenhang übrigens die Harfenschule von Harper Tasche (USA), leider nur dort erhältlich. Da sind auch alle Tonleitern und Akkorde mit Fingersätzen nebst schönen Stücken (mit Fingersätzen) in allen Tonarten. Die Fingersätze basieren auf die Pleyel- Harfen-Technik, die ich für 7x5 sehr einleuchtend finde.
Flageoletts habe ich bei beiden Harfen übrigens fast nicht spielen können. Wie soll man sauber abklemmen, wenn genau in der Saitenmitte die andere Saite kreuzt?
Letztlich habe ich das 7x5-System dann auch wieder aufgegeben (mit Wehmut!). Da ich meist doch eher traditionelle Harfenliteratur spiele und kein Jazzer bin, bringen mir die chromatischen Möglichkeiten keinen Vorteil- im Gegenteil.
Dafür habe ich noch meine Spanische Barockharfe, mit der sich Bach und Satie auch gut spielen lassen.
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Re: Anfänger
Herzlichen Dank , Harfenkind.
Nach vielem ausprobieren und entdecken ,
habe ich das Glück gehabt eine wundervolle DPH
von David gebaut in Lausanne zu bekommen.
Ganz liebe Grüsse
Harfe spielen ist eine Reise
Nach vielem ausprobieren und entdecken ,
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Ganz liebe Grüsse
Harfe spielen ist eine Reise
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