Der lustige Jürgen
( oouups , jetzt ist das wieder passiert , aber DAS konnte ich mir eben nicht verkneifen )
je vivroie liement
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Re: je vivroie liement
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Aber ich mach das wirklich.
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Re: je vivroie liement
Voller Lust und Inbrunst verkünde ich hier die Antwort von Lisa bezüglich des Stückes in moderner Notation.
Die Fragerin möge sich in eine Bibliothek bemühen, um dort in »A Performer's Guide to Medieval Music« (PFMC) unter Machaut (Virelai) die Noten zu finden.
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Re: je vivroie liement
Hier kann man in das Buch reinschauen:
https://books.google.ie/books?id=z9xDFn ... &q&f=false
Die Preview enthält viele interessante Infos zu Machaut und den Virelais, auch einige Notenbeispiele, für denjenigen, der sich für den historischen Kontext interessiert. Das konkrete Lied hat die Suche allerdings nicht zu Tage gefördert.
https://books.google.ie/books?id=z9xDFn ... &q&f=false
Die Preview enthält viele interessante Infos zu Machaut und den Virelais, auch einige Notenbeispiele, für denjenigen, der sich für den historischen Kontext interessiert. Das konkrete Lied hat die Suche allerdings nicht zu Tage gefördert.
- ysa
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Re: je vivroie liement
danke euch
es hätte ja sein können, jemand hat sich das stück schonmal notiert und mit text versehen.
das buch kenne ich, das hatte lisa in dem kurs dabei, den ich letztes jahr bei ihr belegt habe.
ich hätte jetzt nicht gedacht, dass die frage so exotisch ist ;-)
es hätte ja sein können, jemand hat sich das stück schonmal notiert und mit text versehen.
das buch kenne ich, das hatte lisa in dem kurs dabei, den ich letztes jahr bei ihr belegt habe.
ich hätte jetzt nicht gedacht, dass die frage so exotisch ist ;-)
- Der Juergen
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Re: je vivroie liement
Ist sie auch nicht.ysa hat geschrieben:ich hätte jetzt nicht gedacht, dass die frage so exotisch ist ;-)
Ebenso wenig wie die Antworten
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Re: je vivroie liement
Noten und Text hast Du aber doch, wenn ich es richtig verstanden habe? Ansonsten spätestens mit dem von Jürgen verlinkten pdf-Buch.ysa hat geschrieben:es hätte ja sein können, jemand hat sich das stück schonmal notiert und mit text versehen.
In dem von Lisa Pawelke genannten Buch ist wahrscheinlich auch nur die einstimmige (Original-)Fassung enthalten. Du meintest aber wahrscheinlich die Version, die Lisa tatsächlich gespielt hat? Wenn sie die überhaupt aufgeschrieben und nicht einfach improvisiert hat...
- ysa
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Re: je vivroie liement
ich habe inzwischen die moderne notierung und den text bekommen. die akkorde schaffe ich sicher mir dazuzuschreiben.
meine frage ist also beantwortet - danke für eure mühen!
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Re: je vivroie liement
Naja, Editionen neigen dazu, rhythmische und notatorische Eigenheiten und Freiheiten zu standardisieren und für den modernen Nutzer zu vereinfachen. Das ist für den ja erstmal auch sinnvoll - schließlich kann sich nicht jeder in historische Notationsformen einarbeiten. Leider geht dabei dann aber eben häufig viel vom Musikverständnis verloren oder falsche Bilder werden vermittelt (wie zum Beispiel der Gedanke, es hätte im 14. Jahrhundert Taktierung gegeben).Meeresbrise hat geschrieben: ↑Do 1. Sep 2016, 15:14
Interessant finde ich, dass das Manuskript (offensichtlich ja schon "moderne" Mensuralnotation*) in modernen Ausgaben in einen 6/8-Takt "begradigt" wird, obwohl das eigentlich gar nicht nötig wäre. Wenn mir das irgendwer mal erklären könnte.
Aber inwiefern "begradigt"? Im heutigen Taktverständnis entspricht die Mensurierung in diesem Fall eben einem 6/8-Takt - auch wenn das gedanklich nicht dasselbe ist, lässt es sich doch so übertragen.
Natürlich bleibt dann eine Interpretation aus der Quelle immer die beste ;)
- ysa
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Re: je vivroie liement
also ich habe mir das stück inzwischen erarbeitet und bei mir ist es nicht im 6/8-takt ;-)
ich habe mir einfach die freiheit der moderneren interpretation genommen.
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