Klaus Regelsberger - Hobbit

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Reidun
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Re: Klaus Regelsberger - Hobbit

Beitrag von Reidun »

Die Rucksack-Tasche ist toll, gut ausbalanciert... absolut fahrradtauglich !
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Vera
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Re: Klaus Regelsberger - Hobbit

Beitrag von Vera »

So,
Ich stell mich jetzt mal in die Reihe der Hobbit Fans.
"Koko wink"

Hab meine Camac verkauft und bin jetzt "Hobbitspielerin"
Ich finde ihren Klang sehr schön.
Würde ihn als "weich" und mit (für die kleine Harfe) erstaunlich viel Volumen bezeichnen.
Auf jeden Fall bin sehr froh mit meiner neuen Harfe, und schicke mal ein "Danke schön" an die nette Verkäuferin D. Z.
Ich denke in nächster Zeit werde ich dem "Powerzwerg" ein paar (oder komplett) neue Saiten aufziehen.
(Ich hab noch nie Saiten gewechselt, deshalb trau ich mich noch nicht so recht )
Jedenfalls hab ich jetzt ein gut zu transportierendes Instrument, und freu mich schon auf den nächsten Workshop.
Spätestens zum nächsten Harfenherbst... Aber vielleicht ergibt sich auch schon früher was.

Ein ganz klein wenig trauer ich meiner Hermine doch nach... Aber bevor ich zum Harfenmessie werde...
Und da gibt es ja auch noch andre "Harfenträume" und so viel Platz ist in unserem Häuschen auch nicht.
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Koko P.
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Re: Klaus Regelsberger - Hobbit

Beitrag von Koko P. »

Viel Spaß mit deiner Hobbit. Ist es eine Baukursharfe oder direkt von Klaus gebaut?

Manchmal, wenn ich mit Zigeunertonarten improvisiere und so richtig in die Bassseiten haue, setze ich mich auf den Boden, um die Schwingungen zu fühlen. Wie gesagt, für so eine kleine Harfe hat der Bass einen ganz schönen Wumms.
Heute ist ein guter Tag für einen guten Tag!
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Tinka Bell
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Re: Klaus Regelsberger - Hobbit

Beitrag von Tinka Bell »

Hier! Ich! :_grin_:

Ich habe vor einigen Monaten eine gebrauchte Hobbit inseriert gesehen - praktisch frisch eingestellt! Eigentlich wollte ich keine neue Harfe mehr, aber bei der konnte ich einfach nicht widerstehen. Die Gelegenheit gibt es ja nicht so oft. Ich hatte damals nur immer gedacht, dass ich eh nie an eine solche Harfe herankommen, da die Wartezeiten einfach zu lang sind.
Dann kam die Harfe aber etwas auf Umwegen zu mir. Das wäre jetzt etwas kompliziert und spielt auch keine Rolle.
Ich bin wirklich total happy, dass ich das gemacht habe.
Und obwohl ich Darmsaiten liebe, konnte ich diesem Klang nicht widerstehen, der ganz anders ist aber auf seine Art und Weise faszinierend! Auch hier hat man manchmal den Eindruck, als wenn ein kleiner Verstärker drinsteckt.
Direkt aus dem Kopf auf die Saiten, ganz ohne Kopfnuss :_grin_: - Entspannung pur!
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Vera
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Re: Klaus Regelsberger - Hobbit

Beitrag von Vera »

Als es drum ging die Hermine zu verkaufen machte mein Mann mich ganz unsicher.
Er fand die Camac schöner, von der Bauart und auch fand er den Hobbitklang nicht unbedingt beeindruckender..
Ich muss dagegen sagen, mich hat dieser Harfenklang gleich in seinen Bann gezogen.
( noch mehr die Maira, die ich auch probespielen durfte )
Aber es ist so wie oft im Leben, die Geschmäcker sind halt verschieden.
So hab ich die Camac verkauft.

@ Koko: Nein soweit ich weiss ist sie keine Harfe aus dem Baukurs, sondern von Klaus gebaut.
Ich hab versucht ein Foto einzustellen, aber es stand auf dem Kopf, da hab ich es wieder gelöscht.
Auf dem Boden zu spielen versuch ich auch mal.

@ Tinka Bell: ich hab ein Video von dir gesehen, wo du auf der Hobbit spielst. Das gefällt mir sehr gut. (wie übrigens alle deine Videos)
ich staune immer wieder (ein bisschen neidisch) wie du in der relativ kurzen Zeit (wir spielen glaub ich beide etwa 2 Jahre lang Harfe ) so toll spielen gelernt hast.
Woher hast denn die Nightingale? die hätte mich ja auch gereizt, da sie noch handlicher ist.
Da war vor kurzem eine hier inseriert, hast du die gekauft?
Ich hab sie noch nie live und in Farbe erlebt.
Wie würdest du denn ihren Klang im Vergleich zur Hobbit beschreiben?

:_undecided_: ich bekomm das mit dem Foto irgendwie nicht besser hin,
Sie möchte einfach nicht aufrecht stehen :_shocked_:
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Zuletzt geändert von Vera am So 21. Okt 2018, 20:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Tinka Bell
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Re: Klaus Regelsberger - Hobbit

Beitrag von Tinka Bell »

Lieben Dank für das tolle Kompliment, Vera :_kiss_:
Zu dem Video mit der Hobbit muss ich sagen, dass ich relativ leise spiele in dem Video. Du weißt ja auch, dass die Hobbit bei richtigem "Anschlag" ordentlich laut ist. Aber das ist für die Videoaufnahme oftmals nicht so optimal und klingt "dröhnig"...Handy eben. Da muss man den Powerzwerg etwas mäßigen.
Interessant, die Hobbit in so hellem Holz zu sehen - meine ist ja eher dunkelrot gemasert. Hat auch was! Mir war die Holzart aber eher nicht so wichtig. Das hat sich so ergeben.
Ich glaub dir sofort, dass die größeren Regelsberger Harfen noch mehr Power haben. Aber hast du mal in den letzten Monaten oder länger eine gesehen, die gebraucht verkauft wird? Liebend gerne würde ich die großen Harfen mal anspielen interessehalber. Das wird sicher auch mal passieren. Aber ich habe ja eine tolle ganz große Harfe - somit war die Hobbit ein unbedingtes MUSS - noch leicht genug zum Transport und ausreichend Saiten! :_cheesy_:

Zur Nightingale: Genau, Es ist die hier inserierte Harfe gewesen. Die Besitzerin hat sie mal grade 2 Monate in ihrem Besitz gehabt. Davor war sie schon in Neuseeland.... Einige kennen die Geschichte, ist ja kein Geheimnis. :_wink_: Ich bin also Drittbesitzer, wie eigentlich bei der Hobbit auch. Muss wohl so sein. Nach wie vor bin ich wirklich ganz froh und glücklich mit meinen Harfen und möchte keine missen! Auch wenn ich finde, dass 3 Harfen ein echter Luxus sind für einen Laien wie mich.
Ich bin schonmal um die Jessie rum geschlichen, neu war sie mir aber viel zu teuer. Ich hätte sie damals auch gebraucht kaufen können, aber da war ich noch so unentschlossen bezüglich Saitenzahl, Klang usw.
Sie hat einen relativ weichen und warmen Klang und eine geringe Saitenspannung. Für Improvisationen ideal. Eigentlich geht das klanglich wirklich eher Richtung Darmsaiten, obwohl es keine sind. Klanglich kannst du diese Harfe nicht mit der Hobbit vergleichen - gar nicht. Beides sehr ansprechend und schön. Kommt immer drauf an, was man spielen möchte.
Aufgrund des niedrigen Gewichtes, kann ich die Harfe wirklich überall mal schnell mit hinnehmen, getragen mit einer Hand. Da ist die Hobbit doch deutlich schwerer, aber auch für andere Zwecke gedacht.
Der Preis schreckt aber eben auch viele ab. Ich weiß, es gibt auch tolle kleine Harfen von Harfenbauern. Ab und an wird mal eine angeboten. Die sind dann mitunter deutlich günstiger. Da würde ich aber immer erst mal Probespielen. Wenn ich mich eher zu einer Mini-Harfe entschlossen hätte, hätte ich auch die ein oder andere hier angebotene gekauft. Da waren schon tolle dabei.....
Und ich finde - wenn eine Harfe schon so wenig Saiten hat, sollten diese auch möglichst optimal klingen. Man ist da ja oftmals auf 2 oder 3 Oktaven festgelegt, die optimal sein sollten und kann nicht mal eben oktavieren. Es gibt auch in meinen Ohren ganz grauselig klingende kleine Harfen. Bei den kleinen Harfen - nur meine Meinung - ist der Spagat viel größer als bei den großen Harfen.
Es lohnt sich, den Markt zu beobachten, sich rumzuhören oder eben eine kleine Harfe in Auftrag zu geben, wenn man warten kann.
Puh, Ende des langen Berichtes :_tongue_:
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Vera
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Re: Klaus Regelsberger - Hobbit

Beitrag von Vera »

Was für mich allerdings eine Herausforderung ist:
Ich trau mich nicht die Hobbit in C Dur zu stimmen.
Bei der Camac hatte ich keine Bedenken, Aber die Hobbit ist vielleicht durch die leichtere Bauweise empfindlicher was dauerhaft höhere Saitenspannung betrifft.
Aber da meine Stücke alle in C Dur einige in G Dur gesetzt sind würde das heissen ständig jede Menge Klappen bedienen.
Ich muss gestehen, ich mag nicht so gerne mit umgelegten Klappen spielen. (Hatte hier schon mal was dazu geschrieben.)
Nicht nur, dass ich oft nur kurz spiele... Klappen rauf, Klappen runter
Es stört mich auch ein wenig, dass die Saiten dann nicht mehr so richtig in der Reihe stehen.
Durch die Klappen werden sie ja etwas nach hinten gedrückt.

Also was mach ich :

Ich hab die Harfe in Es Dur gestimmt
Artig und vorschriftsmäßig :_cool_:
Und versuche jetzt die Stücke zwei Saiten höher zu spielen. (Zumindest die C Dur Stücke)
Nicht ganz einfach.
Das ist Gehirntraining. ..Aber hilft ja vielleicht auch Alzheimer vorzubeugen.

(Das klappt allerdings nur... Und das auch sehr holprig, bei Stücken die ich schon spielen kann.bei einem neuen Stück umdenken, das bekomm ich nicht hin, da fällt es mir schon schon schwer genug die "richtigen" Noten abzulesen :_huh_: )
Zuletzt geändert von Vera am So 21. Okt 2018, 20:38, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Klaus Regelsberger - Hobbit

Beitrag von Vera »

Danke Tinka Bell für die ausführliche Beschreibung und Erklärung.
Wenn ich das so lese bedauere ich wieder, dass alle Harfenspieler sooo weit weg wohnen.
Gerne würde ich mich mal mit jemand zusammen setzen und spielen, mal ne andere Harfe hören oder auch ausprobieren.
Das helle Holz gefällt mir sehr gut. (Naturfarben hat mir immer schon gut gefallen... mein erster Beitrag hier im Forum war "kann ich den Lack der Harfe abbeizen, um sie naturfarben zu bekommen ")
Aber letztendlich war es der Klang der mich fasziniert hat.

Die Nightingale hatte mich auch interessiert.
Aber sie hatte glaub ich keine Camac Kappen... zumindest hab ich es so in Erinnerung.
Und weit zu fahren war es auch... Aber jetzt ist sie ja bei dir ins Harfennest gekrabbelt. :_smile_:
Stimmt der Preis hat mich für eine recht kleine Harfe auch abgeschreckt.
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Re: Klaus Regelsberger - Hobbit

Beitrag von Tinka Bell »

Die Nightingale gibt es auch mit Camac Klappen. Hier sind es Truitt-Klappen, die natürlich eine Geschmacksfrage sind. Aber dadurch ist die Harfe noch etwas leichter. Aber die Camac-Klappen lassen sich schneller klappen. Das hat also alle Vor- und Nachteile.
Ja, die Entfernungen in der Harfenwelt sind immens. Man kann nicht mal eben zusammenkommen und Probespielen usw. Einige wohnen ja fast in "Harfen-Nestern", aber OWL ist eh dünn besiedelt und Harfenspieler eher eine Rarität. Na ja, es gibt ja Harfentreffen usw. Das muss eben alles anders und längerfristig organisiert sein.
Tja, deshalb werde ICH aber jetzt nicht das Instrument wechseln
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Meine Harfe(n): haben 23 bis 47 Saiten.

Re: Klaus Regelsberger - Hobbit

Beitrag von Max »

Vera hat geschrieben: So 21. Okt 2018, 18:54 Sie möchte einfach nicht aufrecht stehen :_shocked_:

Doch :_wink_: :_tongue_: .

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Arvo Pärt: „Ich habe entdeckt, dass es genügt, wenn ein einziger Ton schön gespielt wird."
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