Klaus Regelsberger - Hobbit

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mygga
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Re: Klaus Regelsberger - Hobbit

Beitrag von mygga »

Vera hat geschrieben: So 21. Okt 2018, 20:01 Was für mich allerdings eine Herausforderung ist:
Ich trau mich nicht die Hobbit in C Dur zu stimmen.
Kannst du aber. Vertrau mir. Mein Freund hatte lange eine, und die war ohne Klappen und in C gestimmt.
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Tinka Bell
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Re: Klaus Regelsberger - Hobbit

Beitrag von Tinka Bell »

Vera hat geschrieben: So 21. Okt 2018, 20:01
Also was mach ich :

Ich hab die Harfe in Es Dur gestimmt
Artig und vorschriftsmäßig :_cool_:
Und versuche jetzt die Stücke zwei Saiten höher zu spielen. (Zumindest die C Dur Stücke)
Nicht ganz einfach.
Das ist Gehirntraining. ..Aber hilft ja vielleicht auch Alzheimer vorzubeugen.

(Das klappt allerdings nur... Und das auch sehr holprig, bei Stücken die ich schon spielen kann.bei einem neuen Stück umdenken, das bekomm ich nicht hin, da fällt es mir schon schon schwer genug die "richtigen" Noten abzulesen :_huh_: )
:_grin_: Wenn du jetzt noch ausreichend Kaffee trinkst oder mal ein Glas Rotwein, dann bekommst du sicher kein Alzheimer mehr! Tja, als Späteinsteiger musss man was tun.... :_wink_:

Darüber, dass die Saiten nicht mehr richtig in einer Reihe stehen, habe ich nie nachgedacht. Um Saiten zu schonen, klappe ich oftmals nur die wichtigsten um (anfangs habe ich das immer artig von unten bis oben gemacht) oder - um eben einen Ablauf zu üben - klappe sie gar nicht um. Das mache ich eher bei der darmbesaiteten Harfe. Wenn dann jemand zuhört, fragt man sich selbst, wie man die grauseligen Töne und den Sinn dahinter nun erklären soll. :_undecided_:

Bei der Hobbit ist auch noch keine Saite gerissen - auch bei den anderen Harfen nicht. Ich habe anscheinend richtige Glücksharfen…..schnell auf die Klangdecke klopfen. Ich halte die Hobbit für sehr robust, obwohl sie klein ist. Ich finde sie optisch auch sehr schön!

Aber wie mygga schon sagte - du kannst auch umstimmen. Das ist für dich doch dann viel sinnvoller. Und wenn sich die Stücke mehr und mehr ändern, kannst du wieder in ES-Dur stimmen.
Direkt aus dem Kopf auf die Saiten, ganz ohne Kopfnuss :_grin_: - Entspannung pur!
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mygga
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Re: Klaus Regelsberger - Hobbit

Beitrag von mygga »

Tinka Bell hat geschrieben: Mo 22. Okt 2018, 10:07
Aber wie mygga schon sagte - du kannst auch umstimmen. Das ist für dich doch dann viel sinnvoller. Und wenn sich die Stücke mehr und mehr ändern, kannst du wieder in ES-Dur stimmen.
Ob es so rum geht, bin ich nicht sicher. Die Saiten sind dann durch C-Dur den höheren Zug gewöhnt; wenn man sie den Halbton runtersetzt, könnten sie leicht matschig klingen. Das wäre eher eine einmalige Entscheidung.
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Re: Klaus Regelsberger - Hobbit

Beitrag von Tinka Bell »

Das ist gut möglich mygga! Ich hatte es damals bei meiner Saphir aus Unkenntnis auch so gemacht. Der Klang hatte sich nicht verändert, aber es ist eine Saite gerissen bei dem ganzen Hin- und Her. Und das war eine der unteren Saiten, die sonst ja kaum reißen. Das muss man erst mal hinkriegen :_tongue_:
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Vera
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Dann ist da noch Fröschlein, eine kleine, recht alte Harfe, hab ich mit Unterstützung von Karsten "renoviert" und nochmal zum Klingen gebracht
Ein weiteres Schätzchen wartet noch auf seine Aufarbeitung
Aber wie ich mich kenne ist das noch nicht das Ende der
(Harfen) Geschichte
Oder doch?

.
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Re: Klaus Regelsberger - Hobbit

Beitrag von Vera »

Ich hatte bei Klaus Regelsberger nachgefragt wegen des Umstimmens .
Er meinte (jetzt in meinen Worten) es würde wahrscheinlich nicht schaden, Aber empfehlen würde er es nicht.
Aber wenn es bei euch Mygga gut ging überleg ich es mir mal.
Ist auf jeden Fall ein wertvoller Hinweis.

Bedacht habe ich allerdings auch nicht, dass das"zurückstimmen" auf es dur nachher schwierig werden könnte. (irgendwann hoffe ich, doch mal über die Anfängerstücke hinauszuwachsen.) :_cool_:
Im Moment ist es zumindest ganz interessant das mit dem umdenken (2 Saiten höher zu spielen), das trainiert auch irgendwie die Griffe, weil ich mich ja nicht mehr so sehr an den Saiten orientieren kann,

@Tinka Bell : tatsächlich hab ich auch schon probiert in der "falschen Tonart" also es dur die Stücke einfach so zu spielen wie vorher in c Dur. Es hört sich wirklich manchmal grauselig an, aber nicht immer. Das Hallelujah in es Dur gefällt mir fast besser als die c dur Version.

Vielleicht werde ich auch erstmal auf c dur umstimmen, noch ne weile altbekanntes üben,
Und, da ich ja sowieso irgendwann neue Saiten aufziehen will/muss, dann die neuen mit weniger Spannung in es dur einzustellen.

@Max: ist ja toll wie du meine Harfe aufrichtet hast. :_smile_:
Verrätst du auch noch wie das geht?

Danke für eure Tipps und Ratschläge!
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Re: Klaus Regelsberger - Hobbit

Beitrag von Tinka Bell »

Vera hat geschrieben: Mo 22. Okt 2018, 15:58 @Max: ist ja toll wie du meine Harfe aufrichtet hast. :_smile_:
Verrätst du auch noch wie das geht?
Max ist eben ein vollkommen aufrichtiger Mensch :_wink_: :_smile_:
Na ja, Frauen und Technik....dafür haben wir ja einen Max hier. Ich bin beim Avatar-Hochladen auch auf ihn angewiesen. Ist hier im Forum aber auch irgendwie anders als sonst .
Direkt aus dem Kopf auf die Saiten, ganz ohne Kopfnuss :_grin_: - Entspannung pur!
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Re: Klaus Regelsberger - Hobbit

Beitrag von Max »

Vera hat geschrieben: Mo 22. Okt 2018, 15:58 @Max: ist ja toll wie du meine Harfe aufgerichtet hast. :_smile_:
Verrätst du auch noch wie das geht?

Kein Geheimnis und kein Hexenwerk.
Ich habe Dein "liegendes" Bild gespeichert und in IrfanView (kostenloses Bildbearbeitungs- und Betrachtungsprogramm) geöffnet. Dann "Image" -> "Rotate right /clockwise" und schon steht die Harfe. Das gedrehte Bild anschließend neu abgespeichert und hier eingefügt.
Das geht sicherlich mit jedem Bildbearbeitungsprogramm.

Liebe Grüße
Max
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Re: Klaus Regelsberger - Hobbit

Beitrag von Max »

Liebe Vera, ich gehe mal davon aus, dass Du Dich nicht zeitlebens in c-dur/a-moll bewegen willst, mal ganz davon abgesehen, dass es auch für Anfänger zahlreiche schöne Stücke in anderen Tonarten gibt. Von daher würde ich die Harfe einfach in Es-Dur lassen und der Tonart entsprechend die Klappen einlegen, was Du ja eh irgendwann tun wirst.

Ich habe gerade extra mal die Zeit gestoppt. Um die Klappen von Es-Dur in c-dur bei einer 34-saitigen Harfe umzulegen benötige ich 6 Sekunden.
Jetzt gehen wir mal hypothetisch davon aus, dass Du 85 Jahre alt wirst. Das entspricht einer Lebenszeit von 2.682.396.000 Sekunden (in Worten Zweimilliardensechshundertzweiundachzigmillionendreihundertsechsundneunzigtausend!). Da sind die 6 Sekunden ab und zu doch eher zu vernachlässigen, oder? :_wink_:
Und in der Zeit, in der Du darüber nachgedacht und hier gepostet hast, wie Du das Klappenumlegen vermeiden kannst, hättest Du wahrscheinlich über Monate oder Jahre hin die Klappen mehrmals täglich umlegen können.

Die Tatsache, dass die Saiten nicht exakt in Flucht stehen, spielt meiner Meinung nach, in dem Bereich, in dem man spielt, eine zu vernachlässigende Rolle.
Wenn Du das ganz vermeiden willst, solltest Du eine Einfach- oder Doppelpedalharfe spielen oder für jede Tonart eine eigene Harfe ohne Klappen besitzen :_wink_: :_tongue_: , dann aber keine Chromatik spielen wollen.

Alternativ wäre natürlich auch noch eine chromatische Harfe möglich, wenn man weder Klappen umlegen noch Pedale treten möchte, aber da stehen die Saiten dann erst recht nicht in einer Reihe...XXXXXX :_wink_:

Liebe Grüße
Max
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Re: Klaus Regelsberger - Hobbit

Beitrag von Tinka Bell »

Ich verstehe denn Sinn des Umstimmens einer Harfe gar nicht. Irgendwann muss man eh klappen. Und es ist so einfach, sich das am Anfang einfach drüber zu schreiben als Eselsbrücke. Heißt beispielsweise bei einem Stück in C-Dur: E,A,H oben bzw. Pfeil nach oben usw. Es sei denn, man stimmt nach Gehör. So, dann macht man das eben und kann loslegen. Wenn man das auswendig gelernt hat, braucht man das später gar nicht mehr. So würde ich es immer machen.
Es hat auch keinen Einfluss auf die Schwierigkeit, welche Tonart man spielt - zumindest bei der Hakenharfe! Das ist bei dem Klavier natürlich ganz anders!
Es macht natürlich Sinn, erst mal alle Stücke zu spielen, die in einer Tonart sind, um Saiten zu schonen - besonders, wenn man Darmsaiten hat.
Ansonsten sitzt das irgendwann und erscheint mir viel einfacher, als ein Stück in eine andere Tonart zu transportieren.....
Oder reden wir aneinander vorbei? :_huh_:
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Re: Klaus Regelsberger - Hobbit

Beitrag von Tinka Bell »

Vera hat geschrieben: Mo 22. Okt 2018, 15:58
@Tinka Bell : tatsächlich hab ich auch schon probiert in der "falschen Tonart" also es dur die Stücke einfach so zu spielen wie vorher in c Dur. Es hört sich wirklich manchmal grauselig an, aber nicht immer. Das Hallelujah in es Dur gefällt mir fast besser als die c dur Version.
Nein, so meinte ich das nicht. Das geht ja schon Richtung Improvisation. Ich meinte eher, dass ich eine schwere Stelle in Es-Dur übe (weil es mir um die Technik geht) und für den Moment die Klappen aus Schonungsgründen unten lasse. Ist bescheuert und natürlich nichts zum Anhören - nur für die Technik. Das sind dann kurze Stellen. Ich hoffe, du hast verstanden, was ich meine.
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