Klaus Regelsberger - Hobbit

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Max
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Re: Klaus Regelsberger - Hobbit

Beitrag von Max »

Vera, irgendwie kann ich nicht wirklich nachvollziehen, warum Du Dir eine Halbtonklappenharfe kaufst, um die Klappen dann nicht nutzen zu wollen.
Das ist für mich so, als würde ich mir ein paar tolle Wanderschuhe kaufen und dann doch barfuß auf die Zugspitze hochlatschen.... :_wink_:

Und das, was Du da machst ist auch kein Transponieren in eine andere Tonart.

Ich nutze meine Klappen intensiv, auch während des Spielens, was beim Üben bestimmter Passagen ein sehr häufiges Betätigen selbiger nach sich zieht.
Ich spiele überwiegend Darmsaiten und führe eine Statistik über die gerissenen Saiten. Dabei liegen die monatlichen Kosten für gerissene Saiten bei maximal 2 Euro und ich spiele sehr viel. Zudem glaube ich nicht, dass ich diese Kosten für Saiten durch das Nichtbetätigen der Klappen deutlich reduzieren könnte und wenn doch, dann vielleicht im Promillbereich. Meist reißen die Saiten an anderer Stelle, als im Bereich der Andruckrolle der Klappen.

Also, ran an die Klappen, zum Bewegen sind sie gebaut worden! :_wink_:

Liebe Grüße
Max
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mygga
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Re: Klaus Regelsberger - Hobbit

Beitrag von mygga »

Hab ich was überlesen? HAT sie denn Klappen? Wo nix is, kann auch nix klappen, Max. Wie im richtigen Leben. ;)
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Max
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Re: Klaus Regelsberger - Hobbit

Beitrag von Max »

Vera hat geschrieben: So 21. Okt 2018, 20:01 Aber da meine Stücke alle in C Dur einige in G Dur gesetzt sind, würde das heissen ständig jede Menge Klappen bedienen.
Ich muss gestehen, ich mag nicht so gerne mit umgelegten Klappen spielen. (Hatte hier schon mal was dazu geschrieben.)
Nicht nur, dass ich oft nur kurz spiele... Klappen rauf, Klappen runter
Es stört mich auch ein wenig, dass die Saiten dann nicht mehr so richtig in der Reihe stehen.
Durch die Klappen werden sie ja etwas nach hinten gedrückt.

Mygga, diese Aussage von Vera interpretiere ich so, dass sie Klappen hat, sie aber ungerne nutzen möchte.

Liebe Grüße
Max
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Vera
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Aber wie ich mich kenne ist das noch nicht das Ende der
(Harfen) Geschichte
Oder doch?

.
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Re: Klaus Regelsberger - Hobbit

Beitrag von Vera »

Ja ich habe Klappen,
Aber ich möchte sie ungern benutzen.
Weil:
Spiele ich zb 5x am Tag 10 Minuten heisst das bei einem C Dur Stück 13 Klappen 5x am Tag rauf und wieder runter = 130 x Klappen betätigen.
Ganz zu schweigen, wenn ich abends in meinem müden Hirn vergesse sie wieder umzulegen, und sie die ganze Nacht unter Spannung stehen.
Von daher war mir die C Dur Ausgangstimmung immer viel sympathischer.
Da setz ich mich einfach an die Harfe und kann loszupfen .

@Max : es ist mir nicht zu viel Arbeit oder Zeit, Ich dachte/denke eher, dass es die Harfe unnötig beansprucht, da die Klappen ja Verschleissartikel sind.
Aber so wie du schreibst, sollte ich mir da vielleicht weniger Gedanken machen, und die Wanderrschuhe anziehen, auch wenn ich wohl nie damit die Zugspitze erklimmen werde,
sondern eher ein bisschen durch den Wald spaziere.
:_rolleyes_: aber egal.

Nochmal ein "Danke schön" an alle die mit so viel Ideen und Kommentaren mir versuchen Tipps aus ihrer Harfenerrfahrung zu geben.
.
Da Koko aber ursprünglich hier zur Hobbit gepostet hat, glaube ich, dass ich ihr Thema etwas habe abschweifen lassen.
Sorry ! :_lipsrsealed_:
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Re: Klaus Regelsberger - Hobbit

Beitrag von Tinka Bell »

Um zur Hobbit zurückzukommen....meine ist sehr robust und trotz Klappens ist noch keine Saite gerissen. Ich hab es auch schon verpennt, sie abends wieder rauszunehmen. Hobbit hat nicht geklagt..... alles gut 😉
Du musst auch nicht konsequent die ganze Harfe durchklappen und kannst es auch mal so lassen, wenn du eh später nochmal spielst. Keine Angst!!!
Mein Kompromiss wäre, nur die Oktaven, die du brauchst. Das machen viele so. Grade die oberen Saiten könnte man dann schonen. Und da die Hobbit Carbonsaiten hat, ist sie eh wenig empfindlich. Meine Schusseligkeit hält sie auch aus!
Und den Zeitfaktor lassen wir mal weg....das Klappen ist in wenigen Sekunden vollbracht und ersetzt keinen Frühsport 😋
Direkt aus dem Kopf auf die Saiten, ganz ohne Kopfnuss :_grin_: - Entspannung pur!
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ysa
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Re: Klaus Regelsberger - Hobbit

Beitrag von ysa »

wenn eine hakenharfe das klappen nicht aushält, ist sie schlecht gebaut. wenn du ein instrument nicht voll nutzen kannst, wozu hast dus dann?

komisch ;-)
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mygga
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Re: Klaus Regelsberger - Hobbit

Beitrag von mygga »

Vera, man gewöhnt sich dran. In zwei, drei Monaten geht das vollkommen automatisch.

Und erinnerst du dich an den Mini-Improvisationskurs in Lauterbach? Klappen verändern den Klang, so dass du mit der Tonart und den Klappen sozusagen den richtigen Ton zur richtigen Stimmung erzeugen kannst. Das kannst du dir zunutze machen, wenn du sie in Betrieb nimmst.

Und: Klappen sind dafür ausgelegt, benutzt zu werden, das halten sie genauso aus wie die Saiten.
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Koko P.
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Re: Klaus Regelsberger - Hobbit

Beitrag von Koko P. »

Mir ist gerade beim Schreiben eines Posts klar geworden, das Schatzi Ende des Monats 10 wird. Was schenkt man seiner Harfe zum Geburtstag? Eine neue Staubhülle anstelle des alten Tischtuches?
Heute ist ein guter Tag für einen guten Tag!
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Frank
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Re: Klaus Regelsberger - Hobbit

Beitrag von Frank »

Das größte Geschenk ist doch immer Zeit, hier wohl: Spielzeit.
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Maira
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Re: Klaus Regelsberger - Hobbit

Beitrag von Maira »

Beides :_grin_:
Mach doch , was Du willst. Ich mach auch , was ich will.
Aber ich mach das wirklich.
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