Musikalische Grüße

Hier kannst du dich und deine Instrumente kurz vorstellen
Christian_Hofmann
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Musikalische Grüße

Beitrag von Christian_Hofmann »

Hallo zusammen,

ich möchte die Gelegenheit nutzen mich einmal bei euch vorzustellen. Mein Name ich Christian, bin 37 Jahre jung und komme aus der Mitte Thüringens. Ich habe mich auf das Projekt Harfe eingelassen.

Vor etwa 7 Jahren hatte ich begonnen das Orgelspiel (Sakralorgel) zu lernen, gefolgt von Harmonium und Posaune. durch Zufall bin ich vor einigen Monaten an eine Sopranleier von Choroi gekommen. Eine Bekannte hat den Keller ausgeräumt und sie sollte auf den Sperrmüll. Da ich gerne alte Instrumente aufarbeite und sie nicht schlecht ausgesehen hat habe ich sie mitgenommen. Natürlich hat mich interessiert wie es ist diese zu spielen und nach einigen Stunden klappte es bereits ganz gut. Nach einigen Monaten habe ich mich jetzt dazu entschieden eine richtige Harfe zu probieren. Mal schauen wo die Reise hingeht..

Leier und Harfe ist zwar ein ziemlicher Gegensatz zu meinen anderen Instrumente die eher lautstark sind aber der Klang gefällt mir doch sehr gut. Irgendwie ist das spielen doch recht entspannend und im Vergleich zu Tasteninstrumenten gefühlt nicht so schwer. Zumindest empfinde ich es sehr viel leichter. Natürlich wird es einige Zeit dauern bis ich wirklich die Töne sauber und gleichmäßig spielen kann mit allen Fingern, aber der Weg dahin ist nicht so frustrierend :)

So weit zu mir. Wenn ihr Fragen habt, dann löchert mich gerne.
Cantora
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Meine Harfe(n): Hallo Ihr Lieben! Seit September 2020 bin ich Besitzerin einer Aoyama Etude 42 Doppelpedalharfe aus Walnußholz und so glücklich, dass mein Wunsch jetzt Wirklichkeit wird. Meine Aoyama ist ein wunderschönes Instrument mit einem satten Sound in der Tiefe und herrlichen Höhen. Ich habe lange hin und her gesucht, Anzeigen gelesen, im Internet geforscht. Und dann blieb ich immer wieder bei Aoyama hängen, und da es ja eine Doppelpedalharfe sein sollte, sah ich diese Kleine. Ihr Klang war überzeugend, vor allem aber auch die Größe und das Gewicht, so dass ich sie auch alleine noch bewegen und handhaben kann. Jetzt freue ich mich, mich in diesem Forum angemeldet zu haben und grüße die ganze Community!

Re: Musikalische Grüße

Beitrag von Cantora »

Hallo Christian,
herzlich willkommen in diesem Forum! Jetzt hat es auch dich gepackt, das Harfenfieber! :_grin_: :_grin_: Auch ich bin erst kurz dabei, aber ich kann genau verstehen, was dich fasziniert. Dieses ganze Forum ist voll von Begeisterten, du wirst viel hier viele tolle Musiker finden, dazu viel erfahren über Harfentypen, Noten, Spielweisen etc.
Besonders freue ich mich, in dir auch einen Organisten gefunden zu haben, auch ich gehöre zu dieser Spezies. Wahrscheinlich versuchen deine Finger, ähnlich wie an der Orgel zu spielen und verzweifeln!!! Hab frohen Mut, das kommt...irgendwann! :_wink_: Dein Vorsprung ist das Verständnis von Dreiklängen in allen Umkehrungen, der geschulte Blick für große Akkorde etc, das wird dir helfen.
Was spielst du für eine Harfe? Ich bin so fasziniert von den verschiedenen Typen und Formen.

Ich wünsche dir viel Freude beim Erlernen dieses tollen Instrumentes.

Liebe Grüße und ein schönes Pfingstfest!
Cantora
PS: Ich finde sooo viel Orgelliteratur, die man hervorragend auf der Harfe spielen kann!
Christian_Hofmann
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Re: Musikalische Grüße

Beitrag von Christian_Hofmann »

Cantora hat geschrieben: Sa 22. Mai 2021, 12:29 Was spielst du für eine Harfe? Ich bin so fasziniert von den verschiedenen Typen und Formen.
Bis jetzt noch keine, ich habe mich für eine mit 27 Saiten entschieden als Miete (nach zwei Jahren wäre sie mir) aber bis sie hier ankommt dauert es noch einige Tage. Ende des kommenden Monats kann ich da also bestimmt mehr berichten.

Mein Übungsobjekt ist diese Sopranleier.
Sopran.jpg
Darauf spiele ich schon einfache Stücke. Am Anfang habe ich mich etwas mit Fingersätzen befasst wobei ich gemerkt habe das vieles auf so kleinen Raum nicht wirklich sinnvoll ist und ich mein eigenes System finden musste mit dem ich zurecht komme. Teilweise ist es doch sehr filigran. Zuerst habe ich aus dem Gesangsbuch die einfachen Melodien gespielt und so das Instrument kennengelernt. Im Moment übe ich das Stück "Zwei Stücke für ein Märchen" welches den einen oder anderen Akkord nutzt. Ein sehr schönes Stück, ich will es hier nicht verlinken, wer aber Google einmal bemüht mit der Anfrage "leier Zwei Stücke für ein Märchen" der wird es sofort finden.
Cantora hat geschrieben: Sa 22. Mai 2021, 12:29 Wahrscheinlich versuchen deine Finger, ähnlich wie an der Orgel zu spielen und verzweifeln!!! Hab frohen Mut, das kommt...irgendwann!
Ich war selbst etwas erstaunt wie gut es am Anfang gleich klappte. Zumindest das spielen der richtigen Töne war sofort kein Problem, natürlich wie du schon sagtest als Orgelspieler haben die Hände natürlich eine gewisse Erfahrung und Beweglichkeit außerdem muss man nicht auch noch wie ein Neuling ohne Vorwissen solche Dinge wie Takt und Notenlesen nebenbei machen, das ist ja alles bereits vorhanden. Die Schwierigkeit war eigentlich mehr die gleichmäßige Lautstärke. Im Einfingersystem klappte das schnell zuverlässig im Fünffingersystem... Naja reden wir nicht darüber, der eine Ton springt einen fast entgegen und der andere ist kaum hörbar gewesen. Ich musste es erst einmal lernen mit den Fingern den Ton zu steuern. An der Orgel geht es ja nicht (außer mit dem Schweller wenn vorhanden), am Harmonium reguliert man es ebenfalls mit den Füßen über den Luftdruck aber die Leier ist da sehr viel direkter.
Cantora hat geschrieben: Sa 22. Mai 2021, 12:29 Liebe Grüße und ein schönes Pfingstfest!
Danke, Dir/Euch wünsche ich das selbe.
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Cantora
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Re: Musikalische Grüße

Beitrag von Cantora »

Lieber Christian,
schau dir viele YouTube Videos an, dann kannst du einiges von der Haltung abgucken, z,B dass man nur mit 4 Fingern spielt ( klassische Haltung).
Allerdings würde ich dir raten , Harfenunterricht zu nehmen, damit die Technik gut wird,..... :_undecided_: ist leider so.... Es geht schlecht ohne. Vielleicht findest du online Unterricht für den Anfang, das hab ich auch gemacht. Das war für mich in dieser blöden Zeit eine wunderbare Bereicherung, geradezu ein Seelenstreicheln!
Schicke mal Bilder, wenn deine Harfe da ist. Deine Laier sieht sehr schön aus! Was für ein Glück, sowas geschenkt zu bekommen!

LG aus dem Ruhrgebiet
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Aoi
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Re: Musikalische Grüße

Beitrag von Aoi »

Hallo Cristian,

Erstmal Willkommen unter uns Harfenbegeisterte und Glückwunsch zu Deinem Entschluß, sich diesem
wunderschönem Instrument zu widmen.

An und für sich ist ein Mietkauf ein Guter Entschluß, zumindest wenn man sich sicher ist das man sich
Sicher ist dieses Instrument über einen längeren Zeitraum spielen zu wollen.
Bei mir endete es auch ohne Mietkaufvertrag, das ich meine größere Harfe dann nach einiger Zeit zur
Miete und dann zu einem günstigeren Preis erwarb und behalten habe.
Ich hatte auch schon meine ersten Probestunden bei einer Lehrerin hinter mir bevor die Harfe bei mir
Stand und somit gleich eine Beratung was zu Empfehlen ist(Anzahl der Saiten, welches Saitenmaterial).
Ich und viele andere hier im Forum werden es Dir sagen können, das eine Harfe mit 27 Saiten eher ein
Instrument für Unterwegs ist. Das heist das Du schnell an die Repertoirgrenzen Treffen würdest.
Das merke ich auch imer wieder bei meiner kleinen Harfe mit 29 Saiten. Dies solltest Du bei einem
Mietkauf berücksichtigen. Das meiste Notenmaterial(auch wenn man Pianonoten hinzuzieht) ist eher
auf eine Saitenanzahl von 34 Saiten aufwärts ausgelegt. Somit raten wir hier im Forum, wie auch die
meiste Harfen Lehrer zu einer Harfe ab dieser Saitenzahl.

Rein technisch und vor allem auch die Hand- und Körperhaltung betrifft(auch aus gesundheitlichem
Aspekt) ist ein wenig Unterricht sicherlich Sinnvoll. Es kommt oft zu Wirbelsäulenproblemen wenn man
dies vernachlässigt. Selbst der eine oder andere Profi mußte dies schon erfahren.
Derr eine oder andere giebt auch Onlineunterricht oder -Workshops. Kanst ja mal in Unterricht oder Harfentreffen, Workshops, Baukurse, Ausstellungen etc. umschauen.

Ich wünsche Dir viel Spaß mit dem Thema Harfe und natürlich auch hier im Forum.

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Lg
Astrid
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Re: Musikalische Grüße

Beitrag von Christian_Hofmann »

Hallo Astrid,

danke für deine Ratschläge. Da ich selbst noch nicht weiß wo die Reise hingeht ist es immer schwer das passende Instrument zu finden. Da ist ein Mietkauf doch erst einmal wie ich finde die beste Idee, Upgraden kann ich jederzeit. Was das Literaturspiel betrifft wird es darauf hinauslaufen erst einmal die Grundlagen zu lernen. Aber auch schon an den anderen Instrumenten bin ich eher der freie Spieler und Improvisiere gerne und komponiere auch 99% der Stücke die ich spiele selber bzw. überarbeite diese passend. Von daher ist zumindest am Anfang die eingeschränkte Anzahl der Saiten wohl weniger problematisch als wenn ich nur Literaturspiel machen würde.

Wenn ich dann in einigen Monaten weiß was ich will muss ich natürlich noch einmal über alles nachdenken. Zum Glück habe ich eine Harfenspielerin hier zur Hand. Sie spielt in einem Sinfonieorchester Harfe und Violine daher denke ich das sie eine gute Ratgeberin ist.
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Aoi
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Re: Musikalische Grüße

Beitrag von Aoi »

Das klingt doch Gut! Dann viel Erfolg auf Deiner Reise! :_wink_:

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Re: Musikalische Grüße

Beitrag von Anatker611 »

Ich wünsche dir viel Freude mit deiner bald kommenden Harfe. Zur Saitenzahl, mit 27 Saiten kann man eine Menge spielen, manchmal muss man was anpassen, sollte aber mit deinem Vorwissen kein Problem sein. Die Haltung ist wichtig, aber auch da helfen Videos und eine Portion Selbstkritik, falls kein Lehrer zur Hand ist. Zum Instrument, es hilft, wenn man die Möglichkeit hat verschiedene Instrumente Probe zu spielen, der Klang kann sich gewaltig unterscheiden und die Klappen sind ein wirklich wichtiger Punkt. Achte darauf, dass sie sich gut umlegen lassen, das ist wichtig, wenn du nach einiger Zeit im Stück eine einlegen musst. Es macht keinen Spaß, wenn der Spielfluss gebremst wird, weil sich die Klappen schwer einlegen lassen. Bevor du dich also zum Kauf entscheidest versuche verschiedene Harfen von Harfenbauern auszuprobieren!
Ich finde man kann Harfe sehr gut autodidaktisch lernen. Sylvia Woods hat da gute Literatur in Englisch, Christoph Pampuch auf Deutsch und Christy-Lynn „Learning the harp“ auf YouTube und auf ihrer online Plattform bietet gute Einsteigerinfos.
Christian_Hofmann
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Re: Musikalische Grüße

Beitrag von Christian_Hofmann »

Anatker611 hat geschrieben: So 23. Mai 2021, 22:32 Es macht keinen Spaß, wenn der Spielfluss gebremst wird, weil sich die Klappen schwer einlegen lassen.
Ich persönlich empfinde die Idee mit den Klappen sehr angenehm. Jeder der ein Tasteninstrument spielt kennt ja die Freude wenn man in einer Tonart ständig überlegen muss (vor allem wenn man sie nicht oft spielt) welche Ton denn jetzt erhöht oder erniedrigt werden muss. Da ist es bei einer Harfe doch recht angenehm wenn man seine Tonart einmal einstellt und dann sofern keine weiteren Vorzeichen auftauchen einfach nur spielen muss und das h z.B automatisch das b ist.

Was ich mich frage, die Pedalharfen haben diese Funktion wohl auf dem Pedal. Ich drücke das Pedal und dann sind die Saiten tiefer/höher. Habe ich das richtig verstanden? Bei komplexer Literatur könnte ich es mir mit den Klappen schwierig vorstellen.
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Re: Musikalische Grüße

Beitrag von Aoi »

Die meisten hier sind keine Klappenakrobaten und spielen am liebsten Stücke wo maneben den Ton nicht
erhöhen oder erniedrigen muß. Hatte das bisher auch nur einmal wo ich in einem Stück und kann gerne
darauf verzichten.
Zur Pedalharfe äußere ich mich nicht, da es nicht mein Ziel ist jemals auf einer zu spielen.
Wenn Du aber gerne mal ein paar wenige Videos mit Klappenakrobaten anschauen und -hören möchtet,
wir hatten gar nicht so unlängst das Thema schonmal hier.

Natürlich kann man schon einiges auch auf 27 Saiten(auch vereinfacht) spielen, dennoch klingt klingt
das dann nicht so voll. Vielleicht könnte man den Unterschied auch so beschreiben wie zwischen einer
Lagerfeuermusik und Konzertmusik(in einer Halle, bzw. wie klingt die einfache Gittare am Lagerfeuer
gegenüber der komplexeren Konzertgitarre. Vielleicht ist auch Komplex das bessere Wort als wie voller.
Auch ist es eine Frage des Gehörs an sich. Wie hat sich denn Dein Gehör verändert, seit dem Du
angefangen Dein erstes Instrument zu spielen? Das Gehör spielt und die daraus resultierende
Wahrnehmung spielt nicht nur bei der Harfe eine Rolle. Ich denke das betrifft alle Instrumente.
Ich höre seit dem ich mit dem Harfenspiel angefangen generell die Musik anders als davor.
Um Deinen Weg zur richtigen Harfe zu finden, kannst Du ja mal ein Stück raussuchen was sich in
vereinfachter Form auf Deiner 27 Saitigen Harfe(wenn Du sie dann hast)spielst und zum Vergleich von
Deiner Lehrerin, die bestimmt eine Harfe mit größerer Saitenzahl hat eine komplexere Version
vorspielen lassen. Wobei ich sagen muß das man den Klang einer Harfe, wenn dahinter sitzt und selber
spielt immer noch mal anders wahrnimmt als wenn man daneben oder davor steht. Zumindest geht es
mir so. Sylvia Woods in einem Großteil Ihrer Arrangements(Notenhefte)immer zwei Varianten drinn,
also zwei Schwierigkeitsgrade.

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