Harmonielehre

Benutzer gelöscht

Re: Harmonielehre

Beitrag von Benutzer gelöscht »

Wenn du die Grundlagen schon kennst, kannst du ja dann direkt bei den Standartwerken anfangen! Dann kannst du dir das Neue Harmonielehre schenken, das beinhaltet im Grunde das, was man auch im Internet nachlesen kann. Das ist eher ein Urschleimwerk (ich kannte den Begriff nicht, finde ich super!) :_wink_:
Das Ohrenbuch schadet sicher nicht, du musst halt aktiv werden und jeden Tag üben/dranbleiben, sonst ist es nur ein weiteres Buch, das im Regal verstaubt.

Geh einfach mal in eine größere Musikbuchhandlung und schau dir die Bücher selber an (normale Buchhandlungen haben bei uns zumindest kaum Auswahl zum Thema Musik), blätter sie durch, dann siehst du ganz schnell, was dir zu komplex ist und was noch vertretbar ist. Oder bestell dir 10 Bücher im Internet zur Auswahl.

Den Link, den Oliver oben gepostet hat finde ich auch sehr hilfreich und super erklärt.
melonlord

Re: Harmonielehre

Beitrag von melonlord »

Okay, dann lass ich das. ^^ Danke für deine Hilfe.
Also da ich das schon längere Zeit will und mir einfach die Möglichkeit des (angeleiteten) Übens/Lernens fehle, denke ich, dass es schon das Richtige für mich sein wird, da ich es dann so gut wie täglich machen würde. :)

Daran hab ich auch schon gedacht. Hier in Leipzig haben wir ja auch mindestens eine gute Musikbuchhandlung. Aber die sind da immer gleich so aufdringlich. Das mag ich nicht. Na ja, ich werd da wohl trotzdem mal vorbei schauen. Vielleicht können die mich auch beraten.
Einfach 10 bestellen kann ich mir nicht leisten. xD Aber hab ja die Buchhandlung hier. :) Hach, ich liebe Leipzig. ^^

Urschleim passt für alles, was halt Grundlage für irgendwas sind. Z. B. Urschleim beim Kochen, Urschleim beim Malen, Urschleim beim Lesen, Urschleim beim Auto fahren, usw. usw. usw. ^^
Verbreite es! Es soll die Welt regieren! Urschleim an die Macht!!! *räusper* ^^

Danke!
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Harfenjule
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Re: Harmonielehre

Beitrag von Harfenjule »

Wenn es dir ums "raushören" geht, wäre meine Empfehlung von Clemens Kühn "Gehörbildung im Selbststudium".
Ich hätte gerne die Zeit, das Buch durchzuarbeiten...
Ansonsten fand ich "Harmonielehre für die Praxis" von Jürgen Ulrich als Vorbereitung auf eine Musiktheorie-Klausur (im MuWi-Studium) ganz hilfreich. Sollte mich mal wieder damit beschäftigen, ist schon ein Jahr her und ich glaube, ich habe so einiges vergessen :_wink_:
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Treffi
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Re: Harmonielehre

Beitrag von Treffi »

Wenn ich mich an mein studium erinner, wo ich das alles lernen mußte (auch funktionsharmonie im jazz) muß ich sagen das ich versucht habe das alles zu begreifen. Aus der distanz der jahre möcht ich sagen das sowas zum komponieren vielleicht hilft.
Zum analysieren von kompositionen sehr wichtig ist...zum spielen allerdings helfen nur gute ohren und eine brauchbare technik auf dem instrument. Musik ist kultur der ohren, nicht der augen und auch nicht des intellekts!
LG Treffi
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kragi
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Chromatische Harfe 6x6 vom Baukurs der Klangwerkstatt mit Christoph Löcherbach,
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Re: Harmonielehre

Beitrag von kragi »

... wurde schon erwähnt, gehört jedoch unbedingt in diesen Thread ...

Die vielen Bastelbögen von Klaus Rohwer:
http://www.klausrohwer.de/privat/hobbie ... rmonie.htm



(wobei ich allerdings nicht das geringste "keltische" daran erkennen kann) -
Ich meine es sollte eine eigene Kategorie geben für Software ("mathematische" Musiktheorie, Harmonielehre, Stimmungen, Temperatur, Tonsysteme, ...) und auch für Hardware (mathematisch-technisch-physikalische Fragen (Saitenmaterial, -spannung, -berechnung, Statik, Schwingungen, ...).
I don't play like Miles and Louis. Daher sind meine Noten kein Jazz und können auch nicht weg!
Markus Schönfelder
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Re: Harmonielehre

Beitrag von Markus Schönfelder »

Mein persönliches Standartwerk ist nach einigen Jahren "der musikalische Satz" von Salmen/Schneider geworden.
Habe über die Jahre viele viele Bücher durchprobiert und war von denen, die zumeist in Buchläden und Musikalienläden herumliegen inhaltlich oder didaktisch oft ziemlich enttäuscht.
Alles was ich am Anfang wusste habe ich mir im Selbststudium mit Sikoras neuer Jazz-Harmonielehre beigebracht. Aber das zuerst genannte Buch ist definitiv übersichtlicher aufgebaut und umfasst von mittelalterlicher Musiklehre bis hin über Dodekaphonie und Pop/Jazz eigentlich alles, was man braucht.

Eine Online-Quelle oder einen Online Kurs, der wirklich alles bietet was ich mir so wünschen würde habe ich noch nicht gefunden...aber es gibt natürlich viel tolles, ergänzendes Material im Internet.

Was die Gehörbildung angeht habe ich mich mit Büchern immer schwer getan. Da haben nur Lerngruppen zu zweit oder mit mehr Leuten geholfen. Wobei man schon einmal die Woche zusammen kommen muss um das Gehör auch wirklich konsequent zu schulen. Und dann zuhause einfach so viel wie möglich selbst raushören. Kleine Melodien und Jingles, Kinderlieder, etc. Es hilft auch sehr sich anzugewöhnen im stillen alles mitzusummen, was man spielt. (auch udn gerade beim Improvisieren)

Liebe Grüße
Markus
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